Zapf, Georg Wilhelm: Gallerie der alten Griechen und Roemer (Augsburg, 1801)

58 m&S&tX«**
«nfubtfe/ <*) ein SBeweiS. teuere ©djriftjsesser ensfönsbigen seine
Öi'ojjsprec&eret) bannt, baji stss sagen/ er möchte bajnmal, als er btese
Sinttoovi ga6, s$on in einem (jo&en Slttergewesen set>n, sagen aber aucfc
babet), öaß «ine gar ja grof e t0?et>ttun$ »on stcb selbs!, sein geiler eo«
sjngenb aus gewesen sei). €6en bafjer sam«S<roc&/ bass er in seine«
©treitigfeiten mit ben Slsabemifern, t)ie SeweiSgrunbe berselben innrer
ganjen ©tSrse, nit&t sotto^i auS <Efjrli(6Jeit, als »ieime^r <mS falsc&em
SJertrauen jn seiner «igenen (Sefc&Jtflicbfeit, »orgetragen. ©eine SBiber*
legnng war niemals jurei^enb. S0?an sann $»ar sein iebtn seiner SluS»
s4>roeifnng besc&ulötgen; aber bafs er oftmals in ©dbriften unb Sieben bit
XF&r&arseit unb 3üd>tigsett t>eris (jt $abt, besc&ulbtgt man ifytt oiesseicbs
ttiifyt ganj c^ne ®runb. (**) & ssarb im jasien 3fa$re seines SUrerS,
«nbere hingegen sagen/ im 73Js«i,{***) unb nocfc anbete im 8i(len. (****)
$la<h bie Ursa<$e seines SobeS »irb »erflcbjeben angegeben. JLaers sagt:
(*****) «ine ttnmässtssfett im Srinfen »Are bavm sc&uib aefoesett, unb
ber »erbienjsoou'e sei. tLippevt ( *****® ) st&reibt: «r set> , als er einen
€sel auf einer <8c&ös}ei/ bie aus einem SiscOe siunb, geigen fressen saft,
*or 84(ien gejiorben. £>ie Sltljemenfer erwiesen ii>ra / »ie anbern beru&m*
*en Sfödnnern, bie fff>re, ba§ ste ifjm ein prächtiges ©rabtunbj erriete«/
jtnb seine 25ilbsaule ins €eramicum ansslesse» liesen.

XVIIL
{*) LAERT. L e. fegm. i$3.
(**) LAERT. 1. c segm. 187.
{***) LAERT. 1. c. segm. i$4. Suidai »#e, %$o'rsorw («ditCd. Allobr. isjj. )
Tom. II. pag. 11J6.
(****) LÜCIAN de Macroblls Tom. D. ep«rum pag. jaj,
(*****) L«c. dt. segm. 184.
{******) 3« seiner Swftpliptbetv ** £&• €>. «»J.