&esto& fjatte eine grose Ssnja^t S3tld)er oerfertigt, sünsjeben aber
stub ba»on eerloren gegangen unb brei tibrig geblieben. (Sein sd>rtst(tess
lerisdjer ©esebmas rcar »on Homere seinem sefyr »ersd)icbeti. serner
sdbttjung sseb. jum Grrbabenen, <5>esiob bingegen befließ std? meb,r beS
©djonen unb Srnmutbigen, unb bie SieblingSgegenjlanbe seinet- üsttise
waren Iänblid>e Singe. «Seine 3Berfe unb £age, ober seine erfiiscbe
uxiii hionomisd)e 93orsd)risten, ivorinn er t>om gelbbau banbelt, sinb baS
Sssuster ju X>it:gil<3 ©eorgisdjen ©esangen. «Sie entsasten einen reiben
©orratb treflidjer Regeln, niebt nur silr ben ©egenssanb, ben st'c besind
gen , sonbern and) sür baß gan$e meusd;Iid;e £ebfit «iberbaupr. ©eine
Slbeogonie, ober ©enealogie ber ©btrer ij! ber äiioerldßigjle 83erid>t eon
ber alten beibnisd)en SJJntbologie. 2iber gegen baß ©ebrd;t son bem
©cbjlb beS ^erfuleö sinb grosje 3»eisel »orbanben, bie nod) md)t auS
bem 2Bege geräumt sinb. Jyavwoob sagt (*): &esiot> bebt jid) seiten,
unb einen großen %1)eil seinet SSÖerfS nebmen Namen ein; bod> entbast
eö gute raoralisdbe ©entenjen. £>cr Siuebmcf ist fliessenb unb ber %Han
ganj artig. 3« ber mittleren Qiattima. ber ©dbreibart giebt mau tbra
ben 55orjug. #«bri5 (**) «nb 6amberger (***■ besummelt bie 2Iu6;
gaben seiner 2Berse, unb Jpr. Segen («***) jäblt bie Ueberscgimgeii aus,
roorauö man stebt, ba# bie £eutscbett ben ©ser beim <b«stob im t'tberses
§en iüd)t so stars beriesen baben, wie bei ben anbern Sid;tern bei griedjis
sd>en 2ntertbnmö. Sie bes!e Ssuggabe seiner 2ßerfe ersebien unter biesem
Xitel x 'H^no^i'A;rxg«/8 t« lu^xsfzsv«. Hcsiodi Ascnei qu^e super-
sunt, cum notis variorum. Edidit Tliomas Robinfon S. T. P.
Oxonii e Theatro Scheldoniano 1737. 4.
xlviii.
(*) 3« seinet UeJetsföt Ut alten €t«(|ss*en e*rifrsteBer, €. 8.
(**) 3« 6et Bibliotheca grsca Vo!. I. p. 590 seqq.na* iet £i,r!ejts<&Ctl ÄasgaJs.'
(•*•) 3n sfiucn juoetlisigen 9l»Au<fctett. 1 SSanb. g. 72. ssg.
<**») %m «nges. Orte. 1 SsttW. ©. 3^5 - 33«.