Der Thrärienlose.
Ter Hcruntergekom in c u c.
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er ist so auf dem Hund, daß er gestern auf der Eisenbahn ei» Hunds-
bittet hat nehmen müssen, sic halten ihn sonst nicht mitgenommen."
Verfängliche Frage.
Vater. „Karle, warum hast nit geweint, wie
man Deine Großmutter eingegrabcn hat?"
Sohn. „Guck' Vater, ich Hab' alleweil 'druckt,
aber — i kann nit greine — außer i krieg Prügel.
Mißverständnis;.
Ein ncncrnanntcr Assessor, der de» slavilchen
Namen Czihak führte, stellt sich dem Vorsteher des
Gerichtes, welchem er zugewiescn wurde, vor. Es c»t-
fpinnt sich dabei folgendes Gcfpäch:
Gerichtsvorstehcr. „Also Sie sind der ncucr-
nanntc Herr Assessor! Schön, es freut mich, Sic ken-
nen zu lernen. Wie ist Ihr weither Name?"
Assessor. „CzihaÜ"
Gerichtsvorstehcr. „Zur Genesung."
Enthaltsamkeit.
König. „Nun, Baron, haben Sie die Bibliothek
gesehen?«
Baron. „Ja, Sire, sic ist vortrefflich, aber dem
Bibliothekar sollten Ew. Majestät die Verwaltung des
Staatsschatzes übergeben!«
König. „Wie so?"
Baron. „Weil er die Schätze nicht anrührt, die
ihm anvertraut sind.«
Der Heruntergekommene.
„Du, was fehlt denn dem Bummelhuber, daß er
alleweil so schlecht aussieht?" „Das weiß ich nicht, aber
Kock (zu seiner Gebieterin, die in einem Romane liest). „Gnädige
Frau, cs ist bereits eilf Uhr, was befehlen Sie, daß heute gekockk
werden soll?"-- Gebieterin (höchst aufgebracht wegen der 'Störung )
„Scheren Sie sich zum Teufel — Schafskopf!" — Gut Zie-
lst für die Herrschaft, aber was soll denn das Gesinde haben'-'«'
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Ter Hcruntergekom in c u c.
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er ist so auf dem Hund, daß er gestern auf der Eisenbahn ei» Hunds-
bittet hat nehmen müssen, sic halten ihn sonst nicht mitgenommen."
Verfängliche Frage.
Vater. „Karle, warum hast nit geweint, wie
man Deine Großmutter eingegrabcn hat?"
Sohn. „Guck' Vater, ich Hab' alleweil 'druckt,
aber — i kann nit greine — außer i krieg Prügel.
Mißverständnis;.
Ein ncncrnanntcr Assessor, der de» slavilchen
Namen Czihak führte, stellt sich dem Vorsteher des
Gerichtes, welchem er zugewiescn wurde, vor. Es c»t-
fpinnt sich dabei folgendes Gcfpäch:
Gerichtsvorstehcr. „Also Sie sind der ncucr-
nanntc Herr Assessor! Schön, es freut mich, Sic ken-
nen zu lernen. Wie ist Ihr weither Name?"
Assessor. „CzihaÜ"
Gerichtsvorstehcr. „Zur Genesung."
Enthaltsamkeit.
König. „Nun, Baron, haben Sie die Bibliothek
gesehen?«
Baron. „Ja, Sire, sic ist vortrefflich, aber dem
Bibliothekar sollten Ew. Majestät die Verwaltung des
Staatsschatzes übergeben!«
König. „Wie so?"
Baron. „Weil er die Schätze nicht anrührt, die
ihm anvertraut sind.«
Der Heruntergekommene.
„Du, was fehlt denn dem Bummelhuber, daß er
alleweil so schlecht aussieht?" „Das weiß ich nicht, aber
Kock (zu seiner Gebieterin, die in einem Romane liest). „Gnädige
Frau, cs ist bereits eilf Uhr, was befehlen Sie, daß heute gekockk
werden soll?"-- Gebieterin (höchst aufgebracht wegen der 'Störung )
„Scheren Sie sich zum Teufel — Schafskopf!" — Gut Zie-
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Thränenlose" "Der Heruntergekommene" "Verfängliche Frage"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 31.1859, Nr. 737, S. 53
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg