„Heute Nacht Hab' ich wieder geschwitzt, mir träumte, ich wäre mitten auf dem Meere und wäre der deutsche Bund.
Gs war schwarz und dunkel, da zischte cs gräßlich auf mich los, cs war eine Secschlange. Gleich darauf kam eine andere,
und es entspann sich ein furchtbarer Kampf zwischen diesen beiden. Das Meer sauste und tobte; da fuhren mit
von alle» Seiten garstige Ungeheuer aus dem Meere auf und alle auf mich zu, ich ergreife mein Gewehr, aber
ich hatte wieder die Munition von wenigstens 10 Bundesstaaten, aber nicht eine Kugel paßte in mein Gewehr,
die heimtückischen Bestien, schossen auf mick los und schrieen: ich dürfe nicht mitthun, ich solle daheim bleiben u. s. w. — Zn
Schweiß gebadet erwachte ick."
einemmale
o Himmel!
Das sahen
Redaktion' Casp.
Braun »nd Friedr. Schneider. — München, Verlag von Braun Jk Schneider.
S ck n e l > prc s s en dr ii ck von C. R. Schurich in München.
20" Die schweren Träume des Landwehrmajors und Bürgermeisters Valentin Kräusle.
Dritte Nacht.
<2^
„Diese Nacht träumte mir, ich wäre im Theater, da ist eine berühmte Tänzerin ausgetreten. Nach dem Theater haben
wir sie im Triumphe nach Hause gezogen. Und merkwürdig, alle Freunde und Bekannte zogen mit, lauter bekannte Gesichter."
Vierte Nacht.
Gs war schwarz und dunkel, da zischte cs gräßlich auf mich los, cs war eine Secschlange. Gleich darauf kam eine andere,
und es entspann sich ein furchtbarer Kampf zwischen diesen beiden. Das Meer sauste und tobte; da fuhren mit
von alle» Seiten garstige Ungeheuer aus dem Meere auf und alle auf mich zu, ich ergreife mein Gewehr, aber
ich hatte wieder die Munition von wenigstens 10 Bundesstaaten, aber nicht eine Kugel paßte in mein Gewehr,
die heimtückischen Bestien, schossen auf mick los und schrieen: ich dürfe nicht mitthun, ich solle daheim bleiben u. s. w. — Zn
Schweiß gebadet erwachte ick."
einemmale
o Himmel!
Das sahen
Redaktion' Casp.
Braun »nd Friedr. Schneider. — München, Verlag von Braun Jk Schneider.
S ck n e l > prc s s en dr ii ck von C. R. Schurich in München.
20" Die schweren Träume des Landwehrmajors und Bürgermeisters Valentin Kräusle.
Dritte Nacht.
<2^
„Diese Nacht träumte mir, ich wäre im Theater, da ist eine berühmte Tänzerin ausgetreten. Nach dem Theater haben
wir sie im Triumphe nach Hause gezogen. Und merkwürdig, alle Freunde und Bekannte zogen mit, lauter bekannte Gesichter."
Vierte Nacht.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die schweren Träume des Landwehrmajors und Bürgermeisters Valentin Kräusle"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Meeresungeheuer <Motiv>
Deutscher Bund
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 31.1859, Nr. 755, S. 200
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg