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Vom Ende her denken?! Archäologie, Denkmalpflege, Planen und Bauen <Veranstaltung, 2014, Leipzig>; Winghart, Stefan [Editor]; Haspel, Jörg [Editor]; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Editor]; ICOMOS / Deutsches Nationalkomitee [Editor]; CW Niemeyer Buchverlage GmbH [Editor]; Institut für Denkmalpflege [Editor]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Vom Ende her denken?!: Archäologie, Denkmalpflege, Planen und Bauen : Kolloquium des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Deutschen Archäologischen Instituts in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer, dem Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege : Leipzig, 7. November 2014 = — Hameln: CW Niemeyer Buchverlage, Heft 46.2016

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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adn_h46/0091
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Philipp Wehage
Bodendenkmal und Neubebauung auf der Spreeinsel

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4 „Überlagerung": Schnitt durch den Gebäudesockel mit den Befunden des Ermelerhauses. DMSW.


5 „Einfassung": Untergeschoss und Erdgeschoss mit historischer Bauflucht. DMSW.


Strategie „Einfassung"
Die Strategie der „Einfassung" wurde für denselben
Standort als Alternative zur „Überlagerung" entwi-
ckelt. Da hier die historische Straßenflucht zumindest
auf einer Hauslänge wiederherstellbar ist, bietet sich
der Standort des ehemaligen Ermelerhauses an, auch
das Fassadenbild und die oberirdischen Raumpropor-
tionen wieder erstehen zu lassen. Der Übergang zum

neuen Städtebau stellt eine besondere gestalterische
Herausforderung dar. So gilt es zum Beispiel die neu
entstandene Ecksituation gestalterisch an die histori-
schen Befunde zu führen und die Uminterpretation
des ehemaligen Lückenbaus zu einem Eckgebäude
herzustellen (Abb. 5).
 
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