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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Editor]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 5.1880

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Heft 1
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Lolling, Habbo G.: Nisäa und Minoa
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https://doi.org/10.11588/diglit.35006#0031

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NlSAEA UND MINOA

19

Jenes durch einander wirft, so müssen wir annehmen, dass
die Verbindung zwischen Minoa und dem Lande freilich wohl
noch eine sehr lose war, dass aber doch die Versandung schon
bedeutend zugenommen hatte, sodass die frühere Insel mit
dem Lande zusammenzuhangen schien*. Pausanias aber drückt
sich genauer aus. Er nennt Minoa noch eine Insel, welche sich
längs der Akropolis von Nisäa erstrecke, eine sehr genaue und
anschauliche Darstellung des Terrains, wenn wir uns erinnern,
dass an der einen Seite des Hafens Nisäa und ihm parallel ge-
genüber Minoa lag.

H. G. LOLLIVG.

* Eine andere Quelle des Strabon, in welcher stand, dass zwischen Me-
gara und Salamis fünf Inseln lägen, rechnete ausser den vier noch jetzt dort
liegenden, nämlich Pachi und Nebeninsel (gsyaXo und paxpo Rcvitusa
und Trupiko als fünfte noch Minoa.
 
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