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römigcheu &i
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tächtliclielj
enhaldeu undai
rieh finden,5;
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ler Kaiserzeit,
Iche steller
Iva. doch ffli-
i l mgeboogen i
• Thälerf.
oeoiehen, ebd..
bareifl und S. De:
tgl. ebd. 18841
Scblackenhaldeo.!
■_ri-* nndFaLu:
gen von Tharsis
benden Bergl«
srariae ami'
hem.epigrJ,1
Bev. archeol.
ebte von Thalte
D ßallaecienW
-ilbergmbent
chi näher bekanil
Uustiamun fji
j. Miccessitqueei;
3 api-ellatum, i':
M< Livianumf;
— 67 -
gewissen Sallustius, andere ebenfalls in Gallien belegene der
Livia, der Gemahlin des Augustus. — Spuren alter römischer
Kupferbergwerke in Deutschland sind im Gebiet der Saar
und sonst am Rhein nachgewiesen.1) — Britannien hätte
sich nach Caesars Angabe nur importirten Kupfers bedient2),
doch sollen sich Spuren finden, dass die Kupferbergwerke von
Wales bereits in der Römerzeit ausgebeutet worden sind.3)
§ 4.
Eisen.
(Zibnpoc, ferrum.)
Nachdem wir oben unsere Ansicht in der Streitfrage, ob
es auf klassischem Boden eine Zeit gegeben habe, in welcher
das Eisen noch nicht bekannt und lediglich Kupfer und
Bronze in Gebraucli waren, dargelegt, können wir uns bei
der Betrachtung der Rolle, welche das Eisen in der Kultur
der alten Völker gespielt, hier mit einigen Andeutungen be-
gnügen.4) — Dass den Aegyptern das Eisen schon sehr früh
bekannt war, dafür sprechen verschiedene Beobachtungen.5)
Zwar können erhaltene Gegenstände auch hier nicht in Be-
tracht kommen; nach. Lepsius finden sich in den Gräbern
überhaupt sehr wenig Gegenstände aus Eisen, und was sich
bis jetzt gefunden hat, wird von demselben als entweder nach-
weislich aus später Zeit herrührend bezeichnet oder als seiner
Herkunft nacb nicht sicher bestimmbar oder als überhaupt
. D.
302 fr
*) Win ekelm. Progr. des Ver. v. Alterthumsfr. im Rheinland f.
1870, S. 33; in der Kupfergrobe Virneberg bei Rheinbreitbach hat man
römische Münzen gefunden, s. Rhein. Jahrb. XXVII, 141.
2) Caes. b. Gall. V, 12: aere utuntur importato; doch bemerkt
Frantz (Berg- u. hüttenmänn. Ztg. f. 1880, 366) mit Recht, dass Caesar
Britannien noch nicht genau kannte.
3) Yates in der oben S. 28 Anm. 2 citirten Schrift, S. 25 ff., nach
Hübner ad C. I. L. VII, 220.
4) Ich verweise auf das schon mehrfach citirte Buch von Dr. Lud-
wig Beck, die Geschichte des Eisens. Braunschweig 1884, bei dem
aber, gegenüber der Reichhaltigkeit des zusammengetragenen Materials,
der Mangel an durchgehenden Quellenangaben und die unglaublich
vielen Fehler in den griechischen Worten und in den Namen von Orten
u. a. sehr stören.
5) Vgl. Lepsius, die Metalle etc., S. 102 ff. Beck, S. 82 ff.
5*
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gewissen Sallustius, andere ebenfalls in Gallien belegene der
Livia, der Gemahlin des Augustus. — Spuren alter römischer
Kupferbergwerke in Deutschland sind im Gebiet der Saar
und sonst am Rhein nachgewiesen.1) — Britannien hätte
sich nach Caesars Angabe nur importirten Kupfers bedient2),
doch sollen sich Spuren finden, dass die Kupferbergwerke von
Wales bereits in der Römerzeit ausgebeutet worden sind.3)
§ 4.
Eisen.
(Zibnpoc, ferrum.)
Nachdem wir oben unsere Ansicht in der Streitfrage, ob
es auf klassischem Boden eine Zeit gegeben habe, in welcher
das Eisen noch nicht bekannt und lediglich Kupfer und
Bronze in Gebraucli waren, dargelegt, können wir uns bei
der Betrachtung der Rolle, welche das Eisen in der Kultur
der alten Völker gespielt, hier mit einigen Andeutungen be-
gnügen.4) — Dass den Aegyptern das Eisen schon sehr früh
bekannt war, dafür sprechen verschiedene Beobachtungen.5)
Zwar können erhaltene Gegenstände auch hier nicht in Be-
tracht kommen; nach. Lepsius finden sich in den Gräbern
überhaupt sehr wenig Gegenstände aus Eisen, und was sich
bis jetzt gefunden hat, wird von demselben als entweder nach-
weislich aus später Zeit herrührend bezeichnet oder als seiner
Herkunft nacb nicht sicher bestimmbar oder als überhaupt
. D.
302 fr
*) Win ekelm. Progr. des Ver. v. Alterthumsfr. im Rheinland f.
1870, S. 33; in der Kupfergrobe Virneberg bei Rheinbreitbach hat man
römische Münzen gefunden, s. Rhein. Jahrb. XXVII, 141.
2) Caes. b. Gall. V, 12: aere utuntur importato; doch bemerkt
Frantz (Berg- u. hüttenmänn. Ztg. f. 1880, 366) mit Recht, dass Caesar
Britannien noch nicht genau kannte.
3) Yates in der oben S. 28 Anm. 2 citirten Schrift, S. 25 ff., nach
Hübner ad C. I. L. VII, 220.
4) Ich verweise auf das schon mehrfach citirte Buch von Dr. Lud-
wig Beck, die Geschichte des Eisens. Braunschweig 1884, bei dem
aber, gegenüber der Reichhaltigkeit des zusammengetragenen Materials,
der Mangel an durchgehenden Quellenangaben und die unglaublich
vielen Fehler in den griechischen Worten und in den Namen von Orten
u. a. sehr stören.
5) Vgl. Lepsius, die Metalle etc., S. 102 ff. Beck, S. 82 ff.
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