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der oben mehrfach die Bede gewesen ist. — Sodann findet
man auf diesen Täfelchen sehr häufig Arbeit an Oefen dar-
gestellt: hohe Oefen; aus deren oberer Oeffnung mächtige
Flammen herausschlagen, während Arbeiter mittels langer
Schürhaken das Feuer reguliren. S. Fig. 10 und 11 (nach
Gaz. arch. ebd. p. 106). Es ist sehr wahrscheinlich? dass
man darin Hochöfen zum Metallschmelzen zu erkennen
Fig. 11.
hat1); und da Korinth Hauptort für Kupfer- und Bronze-
fabrikation war, so werden wir diese Darstellungen wohl
eben darauf beziehen dürfen.
§ 10.
Eisen.
I. F. L. Hausmann, Ueber die Eisendarstellungsprocesse der Alten
in Schweiggers Journ. f. Chemie u. Physik, Bd. XIV (1815)
S. 247.
Derselbe, Commentatio de arte ferri conficiendi veterum, imprimis
Graecorum atque Romanorum, Götting. 1819.
Ad. Gurlt, Eisen- und Stahlgewinnung bei den Römern. Blatt, d.
Vereins f. Geschichte und Alterthumskunde i d. Kreisen Siegen,
Olpe, Wittgenstein und Altenkirchen. Siegen 1881, Nr. 8 — 11.
J) Vgl. Furtwängler Nr. 608-637. 800—812 u. s. Rayet p. 106
will darin Töpferöfen erkennen, doch bemerkt Furtwängler S. 70
wohl mit Recht, dass die Grösse und Behandlungsweise der Oefen für
Hochöfen sprechen.