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Braun, Joseph
Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung (Band 2): Die Ausstattung des Altars, Antependien, Velen, Leuchterbank, Stufen, Ciborium und Baldachin, Retabel, Reliquien- und Sakramentsaltar, Altarschranken — München, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.2049#0162

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146

Zweiter Abschnitt. Die Altarvelen

Schaft wird durch zwei vierseitige Knäufe, welche auf allen vier Seiten in einem
Achtpaß ein "Wappen zeigen, in drei Teile gegliedert. Die heutigen Aufsätze der
Säulen, ein leuchtertragender Engel und Vasen, gehören ebenso wie der die Kapitelle
verbindende Balken erst dem 18. Jahrhundert an.

Altarvelen. Ehemaliger Hochaltar der Kathedrale zu Arras-
(Nach Ahnales archfol.)

Aus Bronze bestehen die vier schönen Säulen in St. Stephan zu Mainz (Tafel 147),
das "Werk des Erzgieflers Georg Krafft, der sie 1509 nach den Entwürfen des Malers
Johann Abele von Ulm schuf". Ihr Schaft ist reich mit Rinnen und Stäben belebt und
in der Mitte durch einen kräftigen Ring geteilt. Das Kapitell ist mit Blattwerk be-

" MaiDzer Zeitschrift V (1910) 44.
 
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