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Denkmäter in Elis.
Trümmer des Alterthums in sich aufzunehmen. Auf felsi-
gem Grunde, wie in Attika und Argolis, ist nach Reinigung
des Bodens Alles für verloren zu achten, was verschwun-
den ist; in Elis muss die Schlammdecke der Flussufer so-
wie die Anschwemmung \mn Meersand noch Vieles verborgen
halten. Doch beschränkten sich alle grossem Kunstunter-
nehmungen auf die Stadt Elis und auf Olympia; sonst wa-
ren es nur Kultusmonumente geringerer Art, welche man
in grosser Zahl über das Land hin verbreitet fand. Einst-
weilen ist Elis noch der ruinenärmste Theil von Griechen-
land und nirgends gewährt der Boden dem Topographen
geringere Unterstützung.
Die Topographie schliesst sich der Natur und der Ge-
schichte des Landes am besten an, wenn sie erst Nord-Elis,
das herrschende Land, betrachtet und dann die Umlande,
welche die Eleer als Periökenlandschaft beherrschten oder
als solche in Anspruch nahmen.
Denkmäter in Elis.
Trümmer des Alterthums in sich aufzunehmen. Auf felsi-
gem Grunde, wie in Attika und Argolis, ist nach Reinigung
des Bodens Alles für verloren zu achten, was verschwun-
den ist; in Elis muss die Schlammdecke der Flussufer so-
wie die Anschwemmung \mn Meersand noch Vieles verborgen
halten. Doch beschränkten sich alle grossem Kunstunter-
nehmungen auf die Stadt Elis und auf Olympia; sonst wa-
ren es nur Kultusmonumente geringerer Art, welche man
in grosser Zahl über das Land hin verbreitet fand. Einst-
weilen ist Elis noch der ruinenärmste Theil von Griechen-
land und nirgends gewährt der Boden dem Topographen
geringere Unterstützung.
Die Topographie schliesst sich der Natur und der Ge-
schichte des Landes am besten an, wenn sie erst Nord-Elis,
das herrschende Land, betrachtet und dann die Umlande,
welche die Eleer als Periökenlandschaft beherrschten oder
als solche in Anspruch nahmen.