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Scholz, Hartmut
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Nürnberg: Sebalder Stadtseite — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,2: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.52871#0011
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VORWORT

Zahlreiche Anregungen, Hinweise und Diskussionen mit Freunden und Kollegen sind in die Beurteilung der Bestände
eingeflossen. Andere haben bei der Beschaffung von Bildvorlagen und Materialien geholfen oder oft großzügig auf Re-
produktionsgebühren verzichtet. Zu nennen sind hier namentlich Dr. Giulia Bartrum (British Museum, London), Dr.
Renate Baumgärtel-Fleischmann (f; ehemals Bamberg, Diözesamnuseum), Ulrike Berninger M.A. (Museen der Stadt
Nürnberg, Tucherschloss), Dr. Matthias Exner (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München), Prof. Dr. Franz
Fuchs (Universität Würzburg), Dr. Rolf Hasler (Vitrocentre Romont), Dr. Stephan Kemperdick (Staatliche Museen zu
Berlin, Gemäldegalerie), Dr. Stephan Klingen (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München), Dr. Alexei Larionov
(Staatliche Eremitage, St. Petersburg), Dr. Matthias Mende (Haimendorf), Dr. Marco Popp (ehemals Pfarrarchiv St.
Lorenz), Dr. Michael Roth (Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett), Dr. Claudia Selheim (GNM), Prof. Dr.
Robert Suckale (TU Berlin), Dr. Jutta Zander-Seidel (GNM) und nicht zuletzt Prof. Dr. Gerhard Weilandt (Universität
Greifswald), dessen gewichtige Publikation zur Sebalduskirche von 2007 als ständiger Quell der Erkenntnis herange-
zogen wurde. Er hat, was besondere Erwähnung verdient, wie selbstverständlich auch sein unpubliziertes Quellenma-
terial zur freien Auswertung zur Verfügung gestellt. Gleichermaßen zu danken habe ich Dr. Elgin van Treeck-Vaassen
(München), die mir den Ertrag früherer Archivrecherchen zu den Restaurierungsmaßnahmen des 20. Jh. an St. Se-
bald ebenso freimütig überließ sowie einmal mehr Bertold Freiherr von Haller, der die Quellen zur Restaurierung der
Haller’schen Fenster beisteuerte. Wertvolle Hilfe bei der Transkription schwer lesbarer Inschriften gewährten in schon
bewährt freundschaftlicher Weise die Kollegen des Akademienprojekts Deutsche Inschriften, Dr. Rüdiger Fuchs und
PD Dr. Michael Oberweis (Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur) sowie Dr. Harald Drös (Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften). Besonders hervorzuheben ist hierbei die Überprüfung und gelungene deutsche
Übertragung der lateinischen Tituli aus St. Egidien durch Michael Oberweis, der sich dieser Herausforderung mit be-
eindruckender Lust und Kreativität widmete. Allen Genannten gilt mein aufrichtiger Dank.
Der Dank an das Team der Freiburger Arbeitsstelle des CVMA Deutschland ist bereits Ritual und hat gleichwohl
nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Leidenschaft und uneigennütziger Einsatz aller Beteiligten machen jeden Band
zu einem Gemeinschaftswerk, an dem jeder seinen spezifischen Anteil hat. Die stets fruchtbaren Diskussionen mit den
Kollegen, allen voran mit Rüdiger Becksmann (f), Daniel Parello, Uwe Gast und Elena Kozina haben dem Verfasser
oft genug ein Licht aufgesteckt. Die Aufnahmen von Rafael Toussaint, Rainer Wohlrabe, Rüdiger Tonojan, Gerhard
Gräf, Andrea Gössel und Ulrich Engert liefern ein Maximum an Anschauung und die präzisen Zeichnungen von
Rainer Wohlrabe und Adrian Klormann tragen neben ihrem Informationsgehalt wie immer maßgeblich zum ästhe-
tischen Gesamtbild bei. Ein ganz entscheidender Anteil am Endergebnis ist aber Uwe Gast zuzuschreiben, der sich
mit unendlicher Sorgfalt der Arbeit des Korrekturlesens angenommen und dabei erheblich zur formalen Stimmigkeit
des über die Jahre gewachsenen Werks beigetragen hat. Ihm und Michael Burger, der in Teilen die Digitalisierung der
Zeichnungen verantwortete, ist auch die Erstellung von Orts- und Personenregister zu verdanken. Bildbearbeitung
und Druckvorstufe hat Rüdiger Tonojan mit der ihm eigenen Perfektion besorgt. Die zeitraubende Bestellung fremder
Bildvorlagen lag in den zuverlässigen Händen von Gabriele Biehle. Allen Genannten sowie den vielen ungenannten
hilfreichen Geistern unter den studentischen Hilfskräften sage ich dafür meinen herzlichsten Dank.
Innerhalb des von Bund und Ländern getragenen Akademienprogramms wird die Freiburger Arbeitsstelle des deut-
schen CVMA seit über drei Jahrzehnten von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur betreut und
nach Kräften gefördert. Dafür danke ich stellvertretend für die vielen über die Jahre hinweg verantwortlichen Gremi-
en und Personen ihrem gegenwärtigen Präsidenten, Prof. Dr. Dr. h.c. Gernot Wilhelm, und dessen Vorgängerin, Prof.
Dr. Elke Lütjen-Drecoll, ihrem Generalsekretär, Prof. Dr. Claudius Geisler, dem Vorsitzenden der Kommission für
Kunstgeschichte, Prof. Dr. Werner Jacobsen und dessen langjährigem Vorgänger, Prof. Dr. Reiner Haussherr, sowie
dem jetzigen und dem früheren Vorsitzenden des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Berlin, Prof. Dr. Wolf-
gang Augustyn und Prof. Dr. Rainer Kahsnitz. Für umsichtige Vorbereitung und sorgfältige Betreuung der Druckle-
gung danke ich Olaf Meding, dem Lektor der Mainzer Akademie, und Kerstin Hahn vom Druckhaus Köthen.
Widmen möchte ich diesen Band dem viel zu früh verstorbenen Mentor und langjährigen Leiter der Freiburger Arbeits-
stelle des Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland, Rüdiger Becksmann (1939-2012), der mich erst an den For-
schungsgegenstand der Nürnberger Glasmalerei herangeführt und meine Arbeit über die Jahre hinweg stets mit der
ihm eigenen leidenschaftlichen Anteilnahme begleitet und gefördert hat.

Freiburg im Breisgau, im August 2013

Hartmut Scholz
 
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