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Scholz, Hartmut
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Nürnberg: Sebalder Stadtseite — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 10,2: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.52871#0012
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HINWEISE FÜR DEN BENUTZER

Zum Aufbau der Bände des CVMA Deutschland: Gemäß den Richtlinien des Corpus Vitrearum (letzte Fassung
2001, siehe: www.corpusvitrearum.org) umfasst ein Band alle in dem betreffenden Gebiet erhaltenen, vor 1550 ent-
standenen Glasmalereien in alphabetischer Abfolge der Stand- bzw. Aufbewahrungsorte. Haben sich in einer Stadt an
mehreren Orten Glasmalereien erhalten, so werden Kirchen vor profanen Gebäuden, öffentliche Museen vor privaten
Sammlungen behandelt. Von dem topographischen Prinzip wird zugunsten des historischen Prinzips nur in jenen
Fällen abgewichen, in denen Scheiben eindeutig gesicherter Herkunft an einen anderen Standort abgewandert sind.
Diese Scheiben werden unter ihrem ursprünglichen Standort behandelt. Verschollene oder verlorene Glasmalereien,
die nur durch Erwähnungen, Zeichnungen oder Fotografien überliefert sind, werden, sofern sie zu noch erhaltenen
Beständen gehörten, in Anhängen unter dem jeweiligen Standort erfasst. Ist am ursprünglichen Standort nichts mehr
erhalten, so werden die Angaben zu verschollenen oder verlorenen Glasmalereien wiederum in alphabetischer Abfolge
in einem Anhang zusammengestellt.



Zur Bezeichnung der Fenster und Schei-
ben: Den Richtlinien des Corpus Vitrearum
entsprechend werden die Fenster vom Achsen-
fenster des Chores (I bzw. H I im Obergaden)
von Osten ausgehend und jeweils auf der Nord-
und Südseite nach Westen hin fortschreitend
mit fortlaufenden römischen Ziffern versehen
(nord II/süd II, III, IV usw.). Dabei werden alle
Fenster - auch die nicht behandelten - mitge-
zählt. Die Bezeichnung der Fensterposition
kann zusätzlich durch die Voranstellung des
betreffenden Bauteils - Chor, Qhs. (Querhaus),
Lhs. (Langhaus) - geklärt werden. Bei überein-
anderliegenden Fensteröffnungen werden die
oberen mit Großbuchstaben N (NORD) und S
(SÜD) gekennzeichnet.
Innerhalb eines Fensters werden die einzelnen
Felder zeilenweise von unten nach oben mit ara-
bischen Zahlen und bahnweise von links nach
rechts mit Kleinbuchstaben versehen (z. B. 1a,
2b, 3c, etc.) (s. Fig.). Die Kopfscheiben werden
als Abschlüsse der Bahnen fortlaufend mitge-
zählt. Maßwerkfelder werden durch arabische
Zahlen in ihrer horizontalen Lage und durch
große Buchstaben in ihrer vertikalen Stellung
zu den Fensterbahnen darunter festgelegt (z. B.
iAB, 2CD, 3B, etc.). Bei Maßwerkrosetten
und Fensterrosen werden die einzelnen Strah-
len oder Pässe im Uhrzeigersinn durchnum-
meriert, das Zentrum mit »o« bezeichnet. Bei
museal verwahrten Verglasungsresten werden
die Scheiben in zwei Gruppen - Glasmalereien
gesicherter und ungeklärter Herkunft - chro-
nologisch geordnet.
 
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