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70/1 : Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Teil Baudenkmäler: Erstellung des Entwurfs ab 1973; Beneh-
men mit den Gemeinden eingeleitet 1975; Würdigung der Stel-
lungnahmen einzelner Gemeinden wurde bis Mitte 1984 durchge-
führt; Eintragungsstand: Zahlreiche Baudenkmäler sind einge-
tragen.
Teil archäologische Geländedenkmäler: Erstellung des Entwurfs
1973-77; Benehmen mit den Gemeinden nicht eingeleitet; Ein-
tragungsstand: die Denkmäler sind nicht eingetragen.

Gemeindeübergreifende Baudenkmäler
Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahn, Teilstrecke in Mittelfranken zwi-
schen Wassertrüdingen und Nürnberg, Beschluß zum Bau
1841, Eröffnung 1849; für den Streckenabschnitt Weißen-
burg-Gunzenhausen, siehe: Oberwurmbach (Stadt Gunzen-
hausen), Gunzenhausen, Pleinfeld und Mäusleinsmühle
(Markt Pleinfeld).
Gemeinde Absberg
Baudenkmäler
Absberg
Evang.-Luth. Pfarrkirche, 1598; mit Kirchhofummauerung;
mit Ausstattung. [Fl.Nr. 108]
Ehern. Deutschordensschloß, stattliche Dreiflügelanlage, 1725
von Franz Keller erbaut, mit Schloßkapelle (Kath. Pfarrkirche
St. Ottilie), 1727, erweitert 1834. [Fl. Nr. 94]
Haus Nr. 1. Hierzu stattlicher Stadel, Sandsteinquader, Ende
19. Jh. [Fl.Nr. 1]
Haus Nr. 4. Ehern. Bauernhaus, erdgeschossiger Fachwerkgie-
belbau, 18. Jh. [Fl.Nr. 4]
Haus Nr. 5. Hierzu Kellereingänge an der Straße, 18./19. Jh.
[Fl.Nr. 9 ]
Haus Nr. 29. Eingelassenes Handwerkerzeichen, um 1800. [Fl.¬
Nr. 59]
Haus Nr. 34. Bauernhaus, erdgeschossiger Satteldachbau,
Ende 18. Jh. [Fl.Nr. 71]
Haus Nr. 40%. Dreiseithof, Bauernhaus, erdgeschossiger Sand-
steinquaderbau, um 1860/70. [Fl.Nr. 79]
Haus Nr. 41. Eingelassener Wappenstein, 18. Jh. [Fl.Nr. 81]
Haus Nr. 42. Bauernhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, um
1800. [Fl.Nr. 82]
Haus Nr. 51%. Erdgeschossiges Wohnstallhaus mit vierge-
schossigem Steilsatteldach, Trockenluken, Mitte/2. Hälfte
19. Jh.
Haus Nr. 56. Kath. Pfarrhof,, zweigeschossiger Barockbau mit
Zwerchhaus, 1729/30 errichtet von Franz Joseph Roth. [Fl.Nr.
109]
Haus Nr. 58. Hierzu Stadel, Sandsteinquader mit aufwendiger
Wandgliederung und Giebelschmuck, Ende 19.Jh. [Fl.Nr.
112]

Haus Nr. 59. Bauernhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, um
1800. [Fl.Nr. 114]
Haus Nr. 62. Hierzu Stadel, Sandsteinquader, Ende 19. Jh. [Fl.¬
Nr. 125]
Haus Nr. 62%. Forstamt, zweigeschossiger Satteldachbau,
Sandsteinquader, Ende 19. Jh. [Fl.Nr. 127]
Haus Nr. 63. Evang.-Luth. Pfarrhof, zweigeschossiger Man-
sarddachbau, Mitte 18. Jh. wohl nach Plan von Johann David
Steingruber; mit Pfarrstadel, 18. Jh. und Garteneinfahrt, Sand-
steinpfeiler, 18. Jh. [Fl.Nr. 128]
Haus Nr. 84. Kleinhaus, Satteldachbau, 18. Jh. [Fl.Nr. 45]
Haus Nr. 87. Erdgeschossiges ehern. Wohnstallhaus, vierge-
schossiges Steilsatteldach, Mitte/2. Hälfte 19. Jh.
Haus Nr. 87. Hierzu Hofkapelle, Sandsteinquader, Ende
19. Jh.
Kapelle, Sandsteinquader, 19.Jh.; mit Ausstattung; an der
Straße nach Geiselsberg. [Fl.Nr. 467]
Kellereingang, 18./19.Jh.; am Weg zum Scheelhof. [Fl.Nr.
686]
Angerhof
Haus Nr. 74. Hierzu Stadel, Sandsteinquader, Mitte 19. Jh.,
mit großem Deutschordens-Wappenstein des 18. Jh., weiterer
Stadel, Sandsteinquader, bez. 1848. [Fl.Nr. 372]
Fallhaus
Bauernhaus, erdgeschossig, bez. 1837, mit reichem Fachwerk.
[Fl.Nr. 340]
Griesbuck
Haus Nr. 1%. Sehr stattliches Hopfenbauernhaus, Sandstein-
quaderbau, zweigeschossig, bez. 1863. [Fl.Nr. 837]
Haus Nr. 2. Hopfenbauernhaus, erdgeschossig mit Mansard-
satteldach mit Trockenluken, um 1800.
Wegkapelle, Sandsteinquader, 18. Jh.; bei Haus Nr. 4. [Fl.Nr.
817]
Kalbensteinberg
Ensemble Kalbensteinberg. - Umgrenzung: Kirche mit altem
Kirchhof, Friedhof Haus Nr. 1, 2, 4, 6, 8-17, 19, 20, 22, 33-35,
36a, 36b, 37-40, 40b, 41-45, 47, 49, 50, 52, 53, 54 (alte Nr.,
jetzt zu Nr. 55), 55, 60, 64, 85. - Das Ensemble umfaßt die
Hauptstraße des Kirchdorfes von Haus Nr. 22 im Süden bis zu
den Anwesen Nr. 45 bzw. 64 im Norden und die zur Kirche
abzweigende, hinter dem Chor scharf nach Norden abgewin-
kelte Gasse mit ihrer Bebauung. Die stadtmäßige Dichte dieser
Dorfkernbebauung und die über der einheitlichen Dächer-
landschaft dominierende, im äußeren Umriß bewußt an die
beiden großen Nürnberger Pfarrkirchen St. Sebald und St. Lo-
renz erinnernde spätgotische Pfarrkirche sind das wesentliche
 
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