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DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.6387#0102
378 Wettbewerb-Entscheidung: »Xylektyfiom-Möbeh.
PAUL BÜRCK. Buch-Schmuck.
^Wettbewerb - Entscheidung
y * im 3. Eingeschalteten Preis - Aus-
schreiben der »Deutschen Kunst und Deko-
ration« im Auftrage der Firma G. Schöttle,
Möbelfabrik, Königl. Württcmb. Hoflieferant,
Stuttgart, und der Firma f. Buyten & Söhne,
Möbelfabrik, Düsseldorf.
Erschienen waren am 11. März 189g
zwei Uhr zu Frankfurt a. M. im Kunst-
gewerbeschulgebäude die zu Preisrichtern
berufenen Herren: Direktor Prof. Herrn. Götz
— Karlsruhe, Direktor Prof. F. Luthmer—
Frankfurt a. M., Maler Prof. Gg. Oeder—
Düsseldorf, Architekt Baurath C. Weigle—
Stuttgart, als Vertreter der Firma G. Schöttle
der Theilhaber derselben Architekt Htigo Sorge
—Stuttgart, als Vertreter der Firma f. Buyten
& Söhne die Theilhaber Hermann und fean
Buyten—Düsseldorf, sowie der Herausgeber
der »Deutschen Kunst und Dekoration«
Alexander Koch—Darmstadt.
Das Preisgericht wählte Herrn Direktor
Professor Luthmer zum Vorsitzenden, Herrn
Jean Buyten zum Schriftführer.
An dem Preis-Ausschreiben hatten sich
27 Bewerber mit zusammen 147 Blatt Zeich-
nungen betheiligt. Hiervon wurde der Ent-
wurf eines Bewerbers ausgeschlossen, weil
die Bearbeitung nicht den Bedingungen des
Ausschreibens entsprach.
Bei der ersten Sichtung wurden die
Entwürfe von sechs weiteren Bewerbern
wegen ungenügender Leistungen ausge-
schieden. In der zweiten Sichtung wurden
dreizehn weitere Entwürfe ausgeschieden
und den übrig bleibenden sieben Entwürfen
die Prämien, wie im Preis-Ausschreiben vor-
gesehen, in folgender Weise zugesprochen:
1. Der I. Preis, Mk. 500.—, dem Ent-
würfe Motto »Deutsch« zu einem Salon von
dem Architekten Albin Müller—Köln,
2. der erste II. Preis, Mk. 300.—, dem
Entwürfe Motto »Sieg« zu einem Herren-
zimmer des Architekten Patriz Htiber—
München,
3. der zweite II. Preis, Mk. 300.—,
dem Entwürfe Motto »Justus« zu einem
Speisezimmer des Architekten Adolf Beuhne,
Lehrer an der Kunstgewerbeschule, Hamburg,
4. der dritte II. Preis, Mk. 300.—,
dem Entwürfe Motto »Hopfen« zu einem
PAUL BÜRCK. Ex libris.
PAUL BÜRCK. Buch-Schmuck.
^Wettbewerb - Entscheidung
y * im 3. Eingeschalteten Preis - Aus-
schreiben der »Deutschen Kunst und Deko-
ration« im Auftrage der Firma G. Schöttle,
Möbelfabrik, Königl. Württcmb. Hoflieferant,
Stuttgart, und der Firma f. Buyten & Söhne,
Möbelfabrik, Düsseldorf.
Erschienen waren am 11. März 189g
zwei Uhr zu Frankfurt a. M. im Kunst-
gewerbeschulgebäude die zu Preisrichtern
berufenen Herren: Direktor Prof. Herrn. Götz
— Karlsruhe, Direktor Prof. F. Luthmer—
Frankfurt a. M., Maler Prof. Gg. Oeder—
Düsseldorf, Architekt Baurath C. Weigle—
Stuttgart, als Vertreter der Firma G. Schöttle
der Theilhaber derselben Architekt Htigo Sorge
—Stuttgart, als Vertreter der Firma f. Buyten
& Söhne die Theilhaber Hermann und fean
Buyten—Düsseldorf, sowie der Herausgeber
der »Deutschen Kunst und Dekoration«
Alexander Koch—Darmstadt.
Das Preisgericht wählte Herrn Direktor
Professor Luthmer zum Vorsitzenden, Herrn
Jean Buyten zum Schriftführer.
An dem Preis-Ausschreiben hatten sich
27 Bewerber mit zusammen 147 Blatt Zeich-
nungen betheiligt. Hiervon wurde der Ent-
wurf eines Bewerbers ausgeschlossen, weil
die Bearbeitung nicht den Bedingungen des
Ausschreibens entsprach.
Bei der ersten Sichtung wurden die
Entwürfe von sechs weiteren Bewerbern
wegen ungenügender Leistungen ausge-
schieden. In der zweiten Sichtung wurden
dreizehn weitere Entwürfe ausgeschieden
und den übrig bleibenden sieben Entwürfen
die Prämien, wie im Preis-Ausschreiben vor-
gesehen, in folgender Weise zugesprochen:
1. Der I. Preis, Mk. 500.—, dem Ent-
würfe Motto »Deutsch« zu einem Salon von
dem Architekten Albin Müller—Köln,
2. der erste II. Preis, Mk. 300.—, dem
Entwürfe Motto »Sieg« zu einem Herren-
zimmer des Architekten Patriz Htiber—
München,
3. der zweite II. Preis, Mk. 300.—,
dem Entwürfe Motto »Justus« zu einem
Speisezimmer des Architekten Adolf Beuhne,
Lehrer an der Kunstgewerbeschule, Hamburg,
4. der dritte II. Preis, Mk. 300.—,
dem Entwürfe Motto »Hopfen« zu einem
PAUL BÜRCK. Ex libris.