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Wettbewerb-Entscheidung: Firmen-Signet.
L. C. TIFFANY—NEW-YORK. Petroleum-Lampe.
Welt-Ausstellung Paris 1900.
ENTSCHEIDUNG im Wettbewerb im
Auftrag der Firma G. A. v. Halem,
Buch- und Kunsthandlung in Bremen. Ge-
fordert waren künstlerische Entwürfe zu
einem »Firmen-Signet«, in dem klar und
bestimmt die Wesenheit der Unternehm-
ungen buchhändlerischer Art sowie der aus-
gedehnten überseeischen Beziehungen der
ausschreibenden Firma zum Ausdruck ge-
langen sollten. Es waren ausgesetzt: ein
I. Preis von 60 Mk.; ein IL Preis von 40 Mk.
sowie Ankäufe vorbehalten. — Das Schieds-
gericht wurde gebildet von der Redaktions-
Kommission und dem Inhaber der aus-
schreibenden Firma, Herrn Otto von Halem
—Bremen. Eingegangen waren 242 Ent-
würfe, von denen jedoch bei der ersten
Sichtung 232 ausscheiden mussten, theils als
den Bedingungen des Preis - Ausschreibens
nicht entsprechend, theils als ungenügend
durchgearbeitete, wenn nicht gar vollkommen
dilettantische Versuche. Von den zur engeren
Wahl stehenden Entwürfen erhielt den I. Preis
von 60 Mk. das Signet mit dem Motto
»Kahn« von Ferdinand Nigg—Berlin, den
II. Preis das mit dem Motto »Ueberseeisch«
von Hellmuth Eichrodt—Karlsruhe. Durch
lobende Erwähnungen ausgezeichnet wurden
die Entwürfe mit den Motti: »Fisch« von
F. Nigg—Berlin, »Ost West; Bremen Best«
von Edmund Schäfer — Bremen, »Ueber
Land und Meer« von A. F. Schulze—Leipzig,
»Weites Ziel« und »Ocean« von Franz Kunz
—Kreussen, »Ozean« von Ferd. Goetz—
München, »Kathi« von Max Neumark—
Bremen und »Transport« von Otto Höger
—Hamburg. — Die preisgekrönten und
lobend erwähnten Entwürfe werden in einem
der nächsten Hefte unserer Zeitschrift repro-
duzirt werden. Von Seiten der ausschreibenden
Firma wurde der Ankauf einiger Entwürfe
in Aussicht genommen. Ueber diese weiteren
Ankäufe werden die Urheber der betr. Ar-
beiten gegebenen Falles von der Firma direkt
verständigt werden. Die übrigen Entwürfe
sind ihren Urhebern, soweit deren Adressen
angegeben, sämmtlich wieder zugegangen.
L. C. TIFFANY—NKW-YORK. Petroleum-Lampe.
Wettbewerb-Entscheidung: Firmen-Signet.
L. C. TIFFANY—NEW-YORK. Petroleum-Lampe.
Welt-Ausstellung Paris 1900.
ENTSCHEIDUNG im Wettbewerb im
Auftrag der Firma G. A. v. Halem,
Buch- und Kunsthandlung in Bremen. Ge-
fordert waren künstlerische Entwürfe zu
einem »Firmen-Signet«, in dem klar und
bestimmt die Wesenheit der Unternehm-
ungen buchhändlerischer Art sowie der aus-
gedehnten überseeischen Beziehungen der
ausschreibenden Firma zum Ausdruck ge-
langen sollten. Es waren ausgesetzt: ein
I. Preis von 60 Mk.; ein IL Preis von 40 Mk.
sowie Ankäufe vorbehalten. — Das Schieds-
gericht wurde gebildet von der Redaktions-
Kommission und dem Inhaber der aus-
schreibenden Firma, Herrn Otto von Halem
—Bremen. Eingegangen waren 242 Ent-
würfe, von denen jedoch bei der ersten
Sichtung 232 ausscheiden mussten, theils als
den Bedingungen des Preis - Ausschreibens
nicht entsprechend, theils als ungenügend
durchgearbeitete, wenn nicht gar vollkommen
dilettantische Versuche. Von den zur engeren
Wahl stehenden Entwürfen erhielt den I. Preis
von 60 Mk. das Signet mit dem Motto
»Kahn« von Ferdinand Nigg—Berlin, den
II. Preis das mit dem Motto »Ueberseeisch«
von Hellmuth Eichrodt—Karlsruhe. Durch
lobende Erwähnungen ausgezeichnet wurden
die Entwürfe mit den Motti: »Fisch« von
F. Nigg—Berlin, »Ost West; Bremen Best«
von Edmund Schäfer — Bremen, »Ueber
Land und Meer« von A. F. Schulze—Leipzig,
»Weites Ziel« und »Ocean« von Franz Kunz
—Kreussen, »Ozean« von Ferd. Goetz—
München, »Kathi« von Max Neumark—
Bremen und »Transport« von Otto Höger
—Hamburg. — Die preisgekrönten und
lobend erwähnten Entwürfe werden in einem
der nächsten Hefte unserer Zeitschrift repro-
duzirt werden. Von Seiten der ausschreibenden
Firma wurde der Ankauf einiger Entwürfe
in Aussicht genommen. Ueber diese weiteren
Ankäufe werden die Urheber der betr. Ar-
beiten gegebenen Falles von der Firma direkt
verständigt werden. Die übrigen Entwürfe
sind ihren Urhebern, soweit deren Adressen
angegeben, sämmtlich wieder zugegangen.
L. C. TIFFANY—NKW-YORK. Petroleum-Lampe.