Kulturdenkmäler
Alheim
Sterkelshausen
Dorfstraße 12
Flur 7 Flurstücke 395/148 + 288/154
Zum Ortskern gehörendes um 1900
massiv errichtetes Haupthaus mit einer
Fassade in Schmuckfachwerk. Giebel-
seitig rechts Zugang über gerader Au-
ßentreppe. T-geteilte Fenster der Er-
bauungszeit erhalten. Seitlich rechts
unter eigenem Dach traufseitiger Teil
eines 18.Jh.-Gebäudes mit ins UG ge-
setzter Scheune. Tennentor seitlich
links. Ausgewechselte Streben im UG.
Divergierende Fußstreben in den trauf-
seitigen Brüstungsgefachen. Erneuer-
tes sehr regelmäßiges Dachwerk. (s,g)
Dorfstraße 49
Flur 7 Flurstück 329/109
Ehemalige Mühle und Backhaus
Der Datumstein lautet: „Kloria Got al-
lein di Ehr sons nimanth mehr. Ulm
1773“. Ein „Schultze P.Ulm“ wird auf
dem Inschriftstein der 1774 gebauten
Kirche genannt. Stattliches Gebäude
mit allseitigem Geschoßüberstand. Fas-
sadenseite durch ein Zwerchhaus aus-
gezeichnet. Mannfiguren ursprünglich
zu allen Bund- und Eckständern. Mo-
derne einläufige Außentreppe vor dem
mittleren Eingangsbereich. Kellerzu-
gang im Hochsockel links. Das Mühlrad
saß giebelseitig rechts. Einzeln stehen-
des kleines Backhaus hinter der rück-
wärtigen Traufe des Wohnhauses (k,g)
Ludwigsecker Straße
Flur 7 Flurstück 139
Evangelische Kirche
Einfacher rechteckiger Saalbau in
Bruchsteinmauerwerk 1774 von Meister
Philipp Noll auf einer nach Osten abfal-
lenden Anhöhe erstellt. Die Gebäu-
deecken sind durch Hausteinquaderbe-
tont. Dreiachsiges Langhaus mit hohen
flachbogig abgeschlossenen Fenstern.
Südliche Eingangsseite mit Hauben-
dachreiter. - Dreiseitige Empore mit Or-
gel 1828 von Friedrich Krebaum. Kan-
zel mit Schalldeckel hinter dem Altar.
Voutendecke. fk,g)
V
97
Alheim
Sterkelshausen
Dorfstraße 12
Flur 7 Flurstücke 395/148 + 288/154
Zum Ortskern gehörendes um 1900
massiv errichtetes Haupthaus mit einer
Fassade in Schmuckfachwerk. Giebel-
seitig rechts Zugang über gerader Au-
ßentreppe. T-geteilte Fenster der Er-
bauungszeit erhalten. Seitlich rechts
unter eigenem Dach traufseitiger Teil
eines 18.Jh.-Gebäudes mit ins UG ge-
setzter Scheune. Tennentor seitlich
links. Ausgewechselte Streben im UG.
Divergierende Fußstreben in den trauf-
seitigen Brüstungsgefachen. Erneuer-
tes sehr regelmäßiges Dachwerk. (s,g)
Dorfstraße 49
Flur 7 Flurstück 329/109
Ehemalige Mühle und Backhaus
Der Datumstein lautet: „Kloria Got al-
lein di Ehr sons nimanth mehr. Ulm
1773“. Ein „Schultze P.Ulm“ wird auf
dem Inschriftstein der 1774 gebauten
Kirche genannt. Stattliches Gebäude
mit allseitigem Geschoßüberstand. Fas-
sadenseite durch ein Zwerchhaus aus-
gezeichnet. Mannfiguren ursprünglich
zu allen Bund- und Eckständern. Mo-
derne einläufige Außentreppe vor dem
mittleren Eingangsbereich. Kellerzu-
gang im Hochsockel links. Das Mühlrad
saß giebelseitig rechts. Einzeln stehen-
des kleines Backhaus hinter der rück-
wärtigen Traufe des Wohnhauses (k,g)
Ludwigsecker Straße
Flur 7 Flurstück 139
Evangelische Kirche
Einfacher rechteckiger Saalbau in
Bruchsteinmauerwerk 1774 von Meister
Philipp Noll auf einer nach Osten abfal-
lenden Anhöhe erstellt. Die Gebäu-
deecken sind durch Hausteinquaderbe-
tont. Dreiachsiges Langhaus mit hohen
flachbogig abgeschlossenen Fenstern.
Südliche Eingangsseite mit Hauben-
dachreiter. - Dreiseitige Empore mit Or-
gel 1828 von Friedrich Krebaum. Kan-
zel mit Schalldeckel hinter dem Altar.
Voutendecke. fk,g)
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