Kulturdenkmäler
Heringen
Lengers
Kirchstraße 14
Landecker Straße 12
Kirchstraße 14
Flur 8 Flurstück 27/1
Bescheidenes traufseitiges bäuerliches
Wohnhaus, wohl nach 1820. Unterkel-
lerter zweistöckiger Rähmbau, ebener-
dig quererschlossen. Schlichtes Gefüge,
das im UG wandhohe zu den Fenstern
geneigte Streben, im traufseitig vorkra-
genden OG dagegen Fußstreben zeigt.
Die Giebelseite mit der sparsamen
Schwellrähm-Konstruktion und Dach-
balken als Stockwerksbalken zeigt kon-
vergierende und divergierende Stre-
ben. (g)
Landecker Straße 12
Flur 7 Flurstück 45
Den Ortseingangsbereich markieren-
der Bau von 1791 in Giebelstellung. Un-
terkellerter zweistöckiger Bau unter
Sparrendach mit seitlichen Aufschie-
blingen. Kräftiges Gefüge, in dem
Mannfiguren mit Herzdekor im Kopf-
band die Bund- und geschnitzten Eck-
ständer aussteifen. Allseitige Geschoß-
übersetzung und aufsteigendes Quer-
gebälk mit Stab und Perlschnur, Fase als
Füllholz. Moderner Eingangsvorbau
vor dem hofseitigen Zugang, (k)
Landecker Straße 14
Flur 7 Flurstück 46/2
Heute leider ringsum verkleidet. Vor
dieser Aktion ein mit Nr. 12 vergleichba-
rer giebelständiger zweistöckiger Rähm-
bau aus dem Ende des 18.Jh., allerdings
mit teilmassivem UG. Hofseitig über
zwei Stufen quererschlossen. - Die
rückwärtige großvolumige Scheune mit
zwei Fachwerkbansengeschossen, de-
ren regelmäßige Gefachabfolge eine
Datierung ins frühe 19.Jh. nahelegen.
Zugänge unter weitem Dachüberstand,
(g)
Landecker Straße 15
Flur 7 Flurstück 32
Die ausführliche Beschreibung der Be-
standsaufnahme von 1966 bezieht sich
auf den unverkleideten Bau: „zweige-
schossiges Fachwerkhaus, giebelseitig 6
Gefache, traufseitig 8. Im UG Stock-
werksstreben (19.Jh.), im OG Wilde-
Mann-artige Formen. Aufsteigendes
Quergebälk mit durchlaufendem gro-
ßen Karnies auf der Schwelle, Karnien
auf Füllholz, fortlaufend über die Bal-
kenköpfe. Mann-Figur mit tiefsitzen-
dem Kopfband (fränkisch).“ (g)
401
Heringen
Lengers
Kirchstraße 14
Landecker Straße 12
Kirchstraße 14
Flur 8 Flurstück 27/1
Bescheidenes traufseitiges bäuerliches
Wohnhaus, wohl nach 1820. Unterkel-
lerter zweistöckiger Rähmbau, ebener-
dig quererschlossen. Schlichtes Gefüge,
das im UG wandhohe zu den Fenstern
geneigte Streben, im traufseitig vorkra-
genden OG dagegen Fußstreben zeigt.
Die Giebelseite mit der sparsamen
Schwellrähm-Konstruktion und Dach-
balken als Stockwerksbalken zeigt kon-
vergierende und divergierende Stre-
ben. (g)
Landecker Straße 12
Flur 7 Flurstück 45
Den Ortseingangsbereich markieren-
der Bau von 1791 in Giebelstellung. Un-
terkellerter zweistöckiger Bau unter
Sparrendach mit seitlichen Aufschie-
blingen. Kräftiges Gefüge, in dem
Mannfiguren mit Herzdekor im Kopf-
band die Bund- und geschnitzten Eck-
ständer aussteifen. Allseitige Geschoß-
übersetzung und aufsteigendes Quer-
gebälk mit Stab und Perlschnur, Fase als
Füllholz. Moderner Eingangsvorbau
vor dem hofseitigen Zugang, (k)
Landecker Straße 14
Flur 7 Flurstück 46/2
Heute leider ringsum verkleidet. Vor
dieser Aktion ein mit Nr. 12 vergleichba-
rer giebelständiger zweistöckiger Rähm-
bau aus dem Ende des 18.Jh., allerdings
mit teilmassivem UG. Hofseitig über
zwei Stufen quererschlossen. - Die
rückwärtige großvolumige Scheune mit
zwei Fachwerkbansengeschossen, de-
ren regelmäßige Gefachabfolge eine
Datierung ins frühe 19.Jh. nahelegen.
Zugänge unter weitem Dachüberstand,
(g)
Landecker Straße 15
Flur 7 Flurstück 32
Die ausführliche Beschreibung der Be-
standsaufnahme von 1966 bezieht sich
auf den unverkleideten Bau: „zweige-
schossiges Fachwerkhaus, giebelseitig 6
Gefache, traufseitig 8. Im UG Stock-
werksstreben (19.Jh.), im OG Wilde-
Mann-artige Formen. Aufsteigendes
Quergebälk mit durchlaufendem gro-
ßen Karnies auf der Schwelle, Karnien
auf Füllholz, fortlaufend über die Bal-
kenköpfe. Mann-Figur mit tiefsitzen-
dem Kopfband (fränkisch).“ (g)
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