Kulturdenkmäler
Heringen
Wölfershausen
Nr. 11
Nr. 16
Heringer Straße 11
Flur 2 Flurstück 26/3
Unterkellerter zweistöckiger giebel-
ständiger Bau unter Satteldach mit Frei-
gespärre aus der Jahrhundertwende.
Das schlichte Gefüge durchziehen zwei
Riegelketten, und in den Eckgefachen
finden sich Stockwerksstreben. Ein-
gangsseitig lockern Andreaskreuze das
ansonsten strenge Fachwerk auf. Ver-
putzte Füllgefache traufseitig und gie-
belseitig die sparsame Schwellrähm-
Konstruktion. Fenster aus der Er-
bauungszeit erhalten, (g)
Heringer Straße 16
Flur 2 Flurstück 45/9
In den Straßenraum vorgezogenes gie-
belständiges Haupthaus einer Hofanla-
ge. Zwei Stockwerke auf Kellersockel
und unter Sparrendach mit seitlichen
Aufschieblingen. Fußverstrebtes Gefü-
ge aus derZeit um 1800. Allseitige Ge-
schoßübersetzung und aufsteigendes
Quergebälk mit Bauzier. In Voluten aus-
laufender Stab in den Eckständern.
Hofseitig ebenerdig quererschlossen.
Erneuerte Fenster, (s)
Heringer Straße 20
Flur 2 Flurstück 34/2
Hakenhof mit rückwärtigem Haupt-
haus des späten 19.Jh. und rechtsseiti-
gem Wirtschaftstrakt. Sein Tennentor
ist mit Andreaskreuzen versteift. Das
UG z.T. massiv, z.T. baulich verändert.
Das unterkellerte Traufenhaus zeigt
schlichtes Gefüge in beiden Stockwer-
ken. Es ist mit einem Riegel und wand-
hohen Streben versteift. Ebenerdiger
Hauseingang, (g)
Heringer Straße 22
Flur 2 Flurstück 32/5
Zwei Stockwerke in Giebelstellung, um
1800. Teilmassives UG und an der lin-
ken Traufseite ein traufseitiger Anbau
des frühen 20.Jh., der über massiv un-
terfangenem UG im OG eine an den äl-
teren Bau angeglichene Fachwerkset-
zung zeigt. Im originalen Gefügen stei-
fen Mannfiguren mit Herzdekor im
Kopfbrett sowohl die Bund- als auch die
Eckständer aus. Im aufsteigenden
Quergebälk Viertelstab auf Schwelle
und Füllholz, (k)
413
Heringen
Wölfershausen
Nr. 11
Nr. 16
Heringer Straße 11
Flur 2 Flurstück 26/3
Unterkellerter zweistöckiger giebel-
ständiger Bau unter Satteldach mit Frei-
gespärre aus der Jahrhundertwende.
Das schlichte Gefüge durchziehen zwei
Riegelketten, und in den Eckgefachen
finden sich Stockwerksstreben. Ein-
gangsseitig lockern Andreaskreuze das
ansonsten strenge Fachwerk auf. Ver-
putzte Füllgefache traufseitig und gie-
belseitig die sparsame Schwellrähm-
Konstruktion. Fenster aus der Er-
bauungszeit erhalten, (g)
Heringer Straße 16
Flur 2 Flurstück 45/9
In den Straßenraum vorgezogenes gie-
belständiges Haupthaus einer Hofanla-
ge. Zwei Stockwerke auf Kellersockel
und unter Sparrendach mit seitlichen
Aufschieblingen. Fußverstrebtes Gefü-
ge aus derZeit um 1800. Allseitige Ge-
schoßübersetzung und aufsteigendes
Quergebälk mit Bauzier. In Voluten aus-
laufender Stab in den Eckständern.
Hofseitig ebenerdig quererschlossen.
Erneuerte Fenster, (s)
Heringer Straße 20
Flur 2 Flurstück 34/2
Hakenhof mit rückwärtigem Haupt-
haus des späten 19.Jh. und rechtsseiti-
gem Wirtschaftstrakt. Sein Tennentor
ist mit Andreaskreuzen versteift. Das
UG z.T. massiv, z.T. baulich verändert.
Das unterkellerte Traufenhaus zeigt
schlichtes Gefüge in beiden Stockwer-
ken. Es ist mit einem Riegel und wand-
hohen Streben versteift. Ebenerdiger
Hauseingang, (g)
Heringer Straße 22
Flur 2 Flurstück 32/5
Zwei Stockwerke in Giebelstellung, um
1800. Teilmassives UG und an der lin-
ken Traufseite ein traufseitiger Anbau
des frühen 20.Jh., der über massiv un-
terfangenem UG im OG eine an den äl-
teren Bau angeglichene Fachwerkset-
zung zeigt. Im originalen Gefügen stei-
fen Mannfiguren mit Herzdekor im
Kopfbrett sowohl die Bund- als auch die
Eckständer aus. Im aufsteigenden
Quergebälk Viertelstab auf Schwelle
und Füllholz, (k)
413