Mansbach
Hohenroda
Kulturdenkmäler
Buttlarstraße 9
Flur 25 Flurstück 28/14
Ehemalige Wilhelmsburg, Ehemaliges
Schloß Geyso
Auf teilummauertem Grundstück in-
mitten eines Parkes gelegener stattli-
cher verputzter Rechteckbau mit Ge-
schoßgesimsen und mit hohen ge-
schweiften Giebeln. 1577-78 nach bitte-
ren Erbstreitigkeiten mit seinem Bru-
der Karl, die zu einer bis 1606 aufrecht
erhaltenen Teilung des Ortes in Ober-
und Untermansbach führten, von Wil-
helm von Mansbach für sich und seine
Nachfahren erbaut. Sandsteinfassung
der Gebäudeecken und der Fenster.
Quer- und Längsaufschluß (1878). An
der Südseite ein achteckiger Treppen-
turm, dessen Renaissance-Portal mit fi-
gürlichen und symbolischen Plastiken
geschmückt ist. Hausspruch: „Diese
Burg steht in Gottes Hand und sei Wil-
helms Burg genannt.“ Rechts daneben
Erkervorbau mit figürlichen und orna-
mentalen Reliefs. Als 1652 Johann von
Geyso für 20.000 Thaler die Hälfte der
von Mansbachschen Besitzungen er-
warb, bezog er diese Burg. An derwestl.
Giebelseite parkwärts Anbau eines klei-
nen Wohnhauses mit Fachwerk-OG,
18.Jh. Einst unter Mansarddach. (k,g)
Buttlarstraße 14
Flur 25 Flurstück 16/24
Ehemaliges Sommerschloß und Frei-
fläche
Auf der gegenüberliegenden Straßen-
seite, östlich von Schloß Geyso wurde
um 1820 das ehemalige von Mansbach-
sche Sommerschlößchen errichtet, 1851
umgebaut. Schlichte dreiflügelige Anla-
ge. Unterkellerter Putzbau zu zwei
Stockwerken mit Mezzaningeschoß un-
ter den Walmdächern. Vom Ehrenhof
aus werden alle drei Gebäudeteile er-
schlossen: die beiden Seitenflügel über
eine mehrstufige Sandsteinfreitreppe,
der Mitteltrakt dagegen über zwei Stu-
fen. Diesen Eingangsbereich bekrönt
ein kleiner Dachreiter. (k,g)
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Hohenroda
Kulturdenkmäler
Buttlarstraße 9
Flur 25 Flurstück 28/14
Ehemalige Wilhelmsburg, Ehemaliges
Schloß Geyso
Auf teilummauertem Grundstück in-
mitten eines Parkes gelegener stattli-
cher verputzter Rechteckbau mit Ge-
schoßgesimsen und mit hohen ge-
schweiften Giebeln. 1577-78 nach bitte-
ren Erbstreitigkeiten mit seinem Bru-
der Karl, die zu einer bis 1606 aufrecht
erhaltenen Teilung des Ortes in Ober-
und Untermansbach führten, von Wil-
helm von Mansbach für sich und seine
Nachfahren erbaut. Sandsteinfassung
der Gebäudeecken und der Fenster.
Quer- und Längsaufschluß (1878). An
der Südseite ein achteckiger Treppen-
turm, dessen Renaissance-Portal mit fi-
gürlichen und symbolischen Plastiken
geschmückt ist. Hausspruch: „Diese
Burg steht in Gottes Hand und sei Wil-
helms Burg genannt.“ Rechts daneben
Erkervorbau mit figürlichen und orna-
mentalen Reliefs. Als 1652 Johann von
Geyso für 20.000 Thaler die Hälfte der
von Mansbachschen Besitzungen er-
warb, bezog er diese Burg. An derwestl.
Giebelseite parkwärts Anbau eines klei-
nen Wohnhauses mit Fachwerk-OG,
18.Jh. Einst unter Mansarddach. (k,g)
Buttlarstraße 14
Flur 25 Flurstück 16/24
Ehemaliges Sommerschloß und Frei-
fläche
Auf der gegenüberliegenden Straßen-
seite, östlich von Schloß Geyso wurde
um 1820 das ehemalige von Mansbach-
sche Sommerschlößchen errichtet, 1851
umgebaut. Schlichte dreiflügelige Anla-
ge. Unterkellerter Putzbau zu zwei
Stockwerken mit Mezzaningeschoß un-
ter den Walmdächern. Vom Ehrenhof
aus werden alle drei Gebäudeteile er-
schlossen: die beiden Seitenflügel über
eine mehrstufige Sandsteinfreitreppe,
der Mitteltrakt dagegen über zwei Stu-
fen. Diesen Eingangsbereich bekrönt
ein kleiner Dachreiter. (k,g)
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