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Wionski, Heinz; Landesamt für Denkmalpflege Hessen [Editor]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Hessen: Baudenkmale in Hessen: Lahn-Dill-Kreis: 1 — Braunschweig, Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn, 1986

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.48760#0264
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Herborn

Kulturdenkmäler




Hauptstraße 70
Flur 18, Flurstück 751/479
Schmaler giebelständiger Fachwerkbau,
am südlichen Ende der Hauptstraße
innerhalb des historischen Stadtbe-
reichs. Der Bau ist verputzt, die Ge-
schoßüberstände lassen einen Fach-
werkbau noch des 17. Jh. mit ursprüng-
lich hallenförmigem Erdgeschoß er-
warten.
Kulturdenkmal aufgrund seiner ge-
schichtlichen und städtebaulichen Be-
deutung.

Hauptstraße 74a
Flur 17, Flurstück 55
Viergeschossiger verschieferter Fach-
werkbau des 17. Jh. Er grenzt unmittel-
bar an die Stadtmauer und markiert zu-
sammen mit dem gegenüberliegenden
Bau Nr. 85 den Zugang zum mittelalter-
lichen Stadtkern. Er ist ferner Bestand-
teil der südlichen Platzfront des Holz-
marktes. Die Giebelspitze ist bekrönt
mit einer Wetterfahne noch des 17. Jh.
Der Bau ist Kulturdenkmal aufgrund
seiner geschichtlichen und städtebau-
lichen Bedeutung.


Hauptstraße 75/77
Flur 18, Flurstück 435/4 und 438/2
Stattliches zweigeteiltes Bürgerhaus des
17. Jh. Im Erdgeschoß befindet sich ein
erhaltenswerter Ladeneinbau des 19. Jh.
Der Bau ist verschiefert, die reich gestal-
teten Geschoßübergänge sind sichtbar,
so daß insgesamt ein hervorragendes
Fachwerkgefüge der Entstehungszeit zu
erwarten ist.
Kulturdenkmal aufgrund seiner ge-
schichtlichen und städtebaulichen Be-
deutung.


Hauptstraße 81
Flur 18, Flurstück 443/2
Der an der Einmündung der Turm-
straße gelegene Eckbau aus dem 17. Jh.
war ursprünglich Standort der Stadt-
apotheke „Zum Schwan“. Dem ur-
sprünglich hallenförmigen Erdgeschoß
des Fachwerkbaus sind zwei weitere
Geschosse aufgestockt. Der Bau ist ver-
schiefert bzw. verputzt. Sichtbar sind
die profilierten Balkenköpfe und Füll-
hölzer am zur Hauptstraße gelegenen
Giebel.
Kulturdenkmal aufgrund seiner ge-
schichtlichen und städtebaulichen Be-
deutung.

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