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Wionski, Heinz; Landesamt für Denkmalpflege Hessen [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Hessen: Baudenkmale in Hessen: Lahn-Dill-Kreis: 1 — Braunschweig, Wiesbanden: Friedr. Vieweg & Sohn, 1986

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https://doi.org/10.11588/diglit.48760#0353
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Glossar - Literaturhinweise

Tympanon. Meist mit Bauplastik geschmücktes Giebelfeld
des antiken Tempels sowie Türbogenfeld über dem Türsturz.
Verblattung. Holzverbindung, bei der der Querschnitt sich
kreuzender Hölzer so geschwächt ist, daß sie sich bündig
überschneiden.
Volute. Spiralförmiges Schmuckelement, das häufig an
Konsolen, Giebeln oder Kapitellen vorkommt.
Voute. Konkav gerundeter Übergang zwischen Wand und
Decke.
Walm. Schräge Dachfläche anstelle eines Giebels.

Literaturhinweise
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Werkstein. Steinmetzmäßig, in der Regel quaderförmig zu-
gerichteter Naturstein.
Zapfen. Holzverbindung, bei der an der Schnittfläche eines
der beiden Hölzer ein Zapfen ausgearbeitet wird, der keil-
förmig in dem am anderen Holz eingearbeiteten Schlitz ein-
gefügt und vernagelt wird.
Zahnschnitt. Ein aus kleinen Balkenköpfen bestehender
Fries.
Zone. Gliederung des Gebäudegrundrisses eines Fachwerk-
baus senkrecht zum First.
Zwerchgiebel. Giebel, der quer zur Firstrichtung des Hauses
auf der Traufseite sich befindet, mit geschoßhoher senk-
rechter Begrenzung der Seiten als Zwerchhaus.

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