Bonaforth, Lageplan der Ortslage von 1770, 1:2000, Hauptstaatsarchiv Hannover 22K/Bonaforth 4m
Bonaforth, Am Felde 9, Ende 18. Jh.
Bonaforth, Bonaforther Straße 95, Wohnwirtschaftsgebäude, 1. Hälfte 18. Jh.
reiter bekrönt wird. Zur Ausstattung der expo-
niert gelegenen Kapelle gehören ein Taufstein
von 1771 und ein Gestühl des Kirchenvorstan-
des aus der 2. Hälfte des 17. Jh.
Südlich der Ortslage überspannt die soge-
nannte „Franzosenbrücke”, die offenbar an die
schweren Kämpfe mit den Franzosen im Sie-
benjährigen Krieg erinnert, das zur Lutterber-
ger Höhe führende Steinbachtal. Der gußeiser-
nen Gedenktafel ist zu entnehmen, daß Straße
und Brücke unter dem Leiter der „königlichen
General-Wegbau-Kommission V. L. Prott und
durch den Ingenieur-Kapitän G. Th. Wendel-
stadt vollendet” und 1827 eröffnet wurden.
Überbaut wird die umgebungsprägende, aus
Rotsandsteinquadern gemauerte Bogen-
brücke seit dem Ausbau der B 496 im Jahre
1970 durch eine breite Stahlbetonplatte.
In unmittelbarer Nähe der Brücke haben sich
als Erinnerungsmaie zwei „Mordsteine” von
1614 erhalten.
Bonaforth, Bonaforther Straße 95, Backhaus,
frühes 19. Jh.
Bonaforth, Kapelle
186
Bonaforth, Am Felde 9, Ende 18. Jh.
Bonaforth, Bonaforther Straße 95, Wohnwirtschaftsgebäude, 1. Hälfte 18. Jh.
reiter bekrönt wird. Zur Ausstattung der expo-
niert gelegenen Kapelle gehören ein Taufstein
von 1771 und ein Gestühl des Kirchenvorstan-
des aus der 2. Hälfte des 17. Jh.
Südlich der Ortslage überspannt die soge-
nannte „Franzosenbrücke”, die offenbar an die
schweren Kämpfe mit den Franzosen im Sie-
benjährigen Krieg erinnert, das zur Lutterber-
ger Höhe führende Steinbachtal. Der gußeiser-
nen Gedenktafel ist zu entnehmen, daß Straße
und Brücke unter dem Leiter der „königlichen
General-Wegbau-Kommission V. L. Prott und
durch den Ingenieur-Kapitän G. Th. Wendel-
stadt vollendet” und 1827 eröffnet wurden.
Überbaut wird die umgebungsprägende, aus
Rotsandsteinquadern gemauerte Bogen-
brücke seit dem Ausbau der B 496 im Jahre
1970 durch eine breite Stahlbetonplatte.
In unmittelbarer Nähe der Brücke haben sich
als Erinnerungsmaie zwei „Mordsteine” von
1614 erhalten.
Bonaforth, Bonaforther Straße 95, Backhaus,
frühes 19. Jh.
Bonaforth, Kapelle
186