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dauung des Straussen, der den eigenen Kot
frisst.
Eins, Hallelujah, eins, Hallelujah, leb wohl,
eins, Hallel — — —“
„War es Philosophie oder ein Analphabet?“
„O Gleichheit, o Eins. Mancher jedoch zählte
bis auf zwei. O Erweiterung des Dualismus.
O Gehen zwischen den Ufern, o Hinüber- und
Herüberrennen.
Altertum der Gedanken, o Antiquare der Ge-
meinplätze, o prähistorische liefen.
Seht, mein Leben ist mir verhasst, es ist gänz-
lich zerstört. Um moralisch weiter zu machen,
bedarf ich neuer Existenzbedingungen, eher als
des Brotes; ich kann nicht in der Kette wei-
ter leben, ich will nicht, es wäre moralisch in-
konsequent. Man treibe mich nicht in die alten
Gleise und sei barmherzig, es muss eine Aen-
derung eintreten, die stärker ist, als meine
Sünde und meine Reue; ich muss eine Erneue-
rung haben, ich bedarf einer Erdperiode.“
Die Nacht färbte langsam empor, die weisse
Stube opalisierte wie altes Gestein, lohende
Schatten zogen über die Wände, eine kleine
weisse Wolke stand vor dem Fenster, ein bren-
nender Sonnenstrahl durchglüht sie. Bebuquins
 
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