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22 Geschichte eines Teufels.

Pech fällt abermals, und versucht vergeblich auf die Beine und an
da- Land zu kommen.

Pech fällt nochmals und zwar sehr empfindlich.

Aus dem Militärleben.

„Hör' einmal, Bursche, warum heißen dich denn deine Kameraden
den Misfionair?"

„Ah — — halten zn Gnaden, Herr Lieutenant!-ich bin

eben Bibelverbreiter." —

„Was? Wo verbreitest du Bibeln?"

„Ja, Herr Lieutenant! das mach' ich so: Ich lasse mir von jedem
Pfarrer der Umgegend jährlich eine Bibel schenken und verkaufe fie dann
an die Buchbinder um 10 Silbergroschen. Diese verkaufen fie an die
Armen, denen fie sonst zu thener find, und so sorge ich für das Seelen-
heil meiner Mitmenschen und für mein materielles Wohl zugleich."

„Hören Sie! Auf Befehl des Herrn Generals und Kommandan-
ten soll ich Sie auf den Tod Ihres Herrn Vaters vorbereiten; trösten
Sie fich, Ihr Herr Vater ist sehr krank, ja er ist schon gestorben."
Image description

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Geschichte eines Teufels" "Aus dem Militärleben"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Teufel <Motiv>
Militär <Motiv>
Soldat <Motiv>
Sturz <Motiv>
Glatteis
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 6.1847, Nr. 123, S. 22
 
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