Fliegende Blätter (77.1882 (Nr. 1927-1952))

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handlungen, sowie von allen Postämtern und
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Erscheinen wöchentlich ein Mal.

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Preis deS Bandes (26 Nummern) JL 6.70. Bei dircctcin
Bezüge per K r e u z b a n d: für Deutschland und Oesterreich
JL7.50, für die anderen Länder des Weltpostvereins JLS.—
Einzelne Nummer .‘JO

LXX VII. Bt>.

Touristen.

(Fortsetzung.)

Hailltcr-Toiiristtll. Vater, Mutter, ein 17 jähriger, riesig-
lümmelhafter Sohn und zwei kleine Sprößliuge. Hier handelt
es sich nicht um eine „Spritztour" mit sorgfältig ansgcarbei-
tctcm Programm und ängstlich ausgczirkcltem Budget. Die
Yankees haben ihr Hans im Staate Illinois der Obhut des
Gärtners und einer alten Dienerin übergeben und wollen sich
den europäischen Contincnt anschen. In England haben sie
sich nicht lange anfgehalten; der Yankee - SSater hat ja nicht
die Absicht, Geschäfte zu machen, das hat er nicht mehr nöthig;
der Zweck seiner Reise ist Unterhaltung und Zerstreuung; diese
glaubt er wo anders besser zu finden als bei den stolzen Britten
(ich verdcnk's ihm nicht). Des alten Yankee bessere Hälfte
hat freilich in jüngeren Jahren oft sehnsüchtig geseufzt, wenn

sie in ihrer Zeitung, der „Illinois Tribüne“, las, wie andere
Töchter von Yankees, z. B. la baroime de Pre-Riflard, am
Hofe von Windsor vorgestellt worden waren. Die Baronin de
Pre-Riflard ist nämlich cilic geborene Miss Walker, Tochter
des Mr. A. B. C. Walker von der Firma Walker Knapper
& Co. in Chicago. Sic war Jugendgenossin unserer reisenden
Yankee-Gattin, welche Mrs. Tumbler heißt. Ihr Gatte ist
Mr. II. E. E. Tumbler, früher Partner der Firma Tumbler
& Sons in Chicago. D. E. E. Tumbler war zur Zeit, da
die Baronin de Pre-Riflard am Hofe von Windsor vorgestellt
wurde, nod) nid)t seine sieben Millionen werth wie heute, Mrs.
Tumbler aber ist heute nicht mehr die Schwärmerin von ehe-
dem, und so reist sie, ohne zu seufzen, von London ab naä)

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