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Preis bcß Bandes (26 Nummern) M 6.70. Bei dircctem
9n h'a n d l u n a-n"" kwi/"v°n"°ullen "d° stü""u-und WrOi K ÄK A FL B-z,u,- per Kr-u,band. für D-ut'wlUd und Och-rrcich I VV VII
~()* ’ “"b 1U "0. Tll. i angenommen. 1«- JL7.50, für bie ankerenSänb«tc« ffiettpoftMKfn« W- ^XXVII. Ld.
Erschein-u w°ch-»ll-ch
Einzelne Nummer 30 4.
Der Tottel.
Slavisches Märchen von (tz. Mbler.
(Schluß.)
i
Plötzlich kam ein Bote vom Oberen Schlosse. Die junge
ifin hinterließ immer, wenn sic nnsging, wo sie zn finden
Der Bote rief sie eilig heim: des Großgrafen Sohn sei
ihr gekommen mit zwei Vettern, gradeswegs von seines
ers Grabe.
Als die Grafentochtcr das vernahm, ward sie nicht roth,
zuvor, sondern tadtblcich. Aber cs dauerte nicht lange,
kam ihr das Roth in die Wangen zurück, und sic sagte
Tottel: „Constans, willst Du mein treuer Diener sein?
sollst den vollen Lohn haben, den Du lvcrth bist. Mein
Wort daraus!" Dabei streckte sie dem Jünglinge die Hand
entgegen, und mit leuchtenden Angen schlug er ein.
Sic waren ein schönes Paar, nnc sie so standen, Hand
in Hand, frühreife Jugend das Mädchen, kindlich befangen der
junge Mann; sie der Gemse gleich, er dem Löwen; und mit
dem braunen Lockenhaar und den braunen Augen doch auch
Beide sich ähnlich.
Und die Grafentochtcr ließ des Jünglings Hand nicht los,
sondern nahm ihn so mit hinauf in ihr Schloß und sogar
mit in das Zimmer, wo die Herrn ihrer warteten.
Preis bcß Bandes (26 Nummern) M 6.70. Bei dircctem
9n h'a n d l u n a-n"" kwi/"v°n"°ullen "d° stü""u-und WrOi K ÄK A FL B-z,u,- per Kr-u,band. für D-ut'wlUd und Och-rrcich I VV VII
~()* ’ “"b 1U "0. Tll. i angenommen. 1«- JL7.50, für bie ankerenSänb«tc« ffiettpoftMKfn« W- ^XXVII. Ld.
Erschein-u w°ch-»ll-ch
Einzelne Nummer 30 4.
Der Tottel.
Slavisches Märchen von (tz. Mbler.
(Schluß.)
i
Plötzlich kam ein Bote vom Oberen Schlosse. Die junge
ifin hinterließ immer, wenn sic nnsging, wo sie zn finden
Der Bote rief sie eilig heim: des Großgrafen Sohn sei
ihr gekommen mit zwei Vettern, gradeswegs von seines
ers Grabe.
Als die Grafentochtcr das vernahm, ward sie nicht roth,
zuvor, sondern tadtblcich. Aber cs dauerte nicht lange,
kam ihr das Roth in die Wangen zurück, und sic sagte
Tottel: „Constans, willst Du mein treuer Diener sein?
sollst den vollen Lohn haben, den Du lvcrth bist. Mein
Wort daraus!" Dabei streckte sie dem Jünglinge die Hand
entgegen, und mit leuchtenden Angen schlug er ein.
Sic waren ein schönes Paar, nnc sie so standen, Hand
in Hand, frühreife Jugend das Mädchen, kindlich befangen der
junge Mann; sie der Gemse gleich, er dem Löwen; und mit
dem braunen Lockenhaar und den braunen Augen doch auch
Beide sich ähnlich.
Und die Grafentochtcr ließ des Jünglings Hand nicht los,
sondern nahm ihn so mit hinauf in ihr Schloß und sogar
mit in das Zimmer, wo die Herrn ihrer warteten.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Trottel"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1882
Entstehungsdatum (normiert)
1877 - 1887
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)