iin Dorf M Uüe, die fmiufc Sprit(fii’n imiMrfi fjirprfien fernm umfa!
Das Meisterschasts - System
zur praktischen und naturgemäßen Erlernung der französischen, englischen, italienischen, spanischen, portugiesischen,
holländischen, dänischen, schwedischen, polnischen, russischen und ungarischen Geschäfts- und Umgangssprache.
Eine neue Methode, in 3 Monaten eine Mache sprechen, schreiben und lesen zu lernen.
Zum Selbstunterricht von Dr. Richard K. Rosenthat.
Diese rein praktischen Sprachwerke eignen sich ganz besonders zum Selbststudium Krwachsener,
indem das SchtnßhefL (der „Schlüssel") die richtige Lösung aller Aufgaben zur nachmaligen Mer-
gleichung und Meröessernng bietet.
Kvanzostfch: 15 wöchentliche Lectionen.
Gnstisüf: 15 wöchentliche Lectionen.
Atntienisri): 20 wöchentliche Lectionen.
Spnnisckj: 15 wöchentliche Lectionen.
Portugiesisch: 10 wöchentliche Lectionen.
KoUorrdisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Dänisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Kchroedisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Polnisch: 15 wöchentliche Lectionen.
UnssisH: 20 wöchentliche Lectionen.
Ungarisch: 15 wöchentliche Lectionen.
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
J-»
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
.5
CS
50 ^ (30 Kr. Oest. W.)
Je 2 Sprachen, Französisch, Englisch oder Spanisch, zusammen bestellt (excl. Schlüssel) statt 30 t/lb (18 Fl. Oest. W.) nur 27 Mrk. (16 Fl. 20 Kr. Oest. W.),
.. “ ... ' ... ' “ ..“ “ .. - ' ' L9 “ “ “ “
50 H (90 Kr. Oest. W.).
Italienisch oder Russisch zusammen mit Französisch oder Englisch oder Spanisch (excl. Schlüssey statt 35 M (21 Fl. Oest. W.) nur 32 Mrk. (19 Fl. 20 Kr. Ocst. W.).
■■■■■■■ Schlüssel dazu: Französisch — Englisch — Italienisch — Spanisch — Polnisch — Russisch ä l M "
UDartrt irt»
Es ist eine allgemein anerkannte Thatsache, daß die auf' ' ' ".
unseren Gymnasien und Realschulen gebildeten Kaufleute und
Studenten es trotz des eifrigsten Studiums von französischen
und englischen Grammatiken nicht dahin bringen, sich fließend
und richtig in fremden Sprachen ansdrücken zu können,
Heutzutage, wo der internationale Verkehr ein so reger ge-
worden ist, erwachsen uns praktischere Aufgaben als in
früheren Zeiten. Es genügt nicht mehr, daß man den
Schüler in die französische und englische Literatur einführt,
sondern es muß entschieden auf
das wirkliche Spreche» der Sprache
mehr Gewicht gelegt werden, als es bisher geschehen ist.
Denn was kann alles theoretische Studrum einer
Sprache nützen, wenn man sich nicht praktisch in derselben
auszudrücken versteht?
Es muß jedem denkenden Menschen aufgefallen sein,
daß Kinder, die in fremde Länder kommen, binnen wenigen
Monaten die betreffenden Sprachen erlernen. — Ohne
Grammatik, ohne Buch, ohne Lehrer, ja häufig ohne lesen
und schreiben zu können, sind sie trotz alledem im Stande,
sich binnen kurzem fließend auszudrücken. Und da sowol
dumme wie kluge Kinder dies zu thun vermögen, so
ist es klar, daß diesem instinctivartig befolgten Natur-
system eine ganz bestimmte Methode zu Grunde liegen
muß, die immer und unter allen Umständen zum
Sprechen führt. Ohne auf die einzelnen Stadien einzu-
gehen, die Kinder und Erwachsene in fremden Ländern
durchzumachen haben, halten wir es doch, um die natur-
gemäße Einfachheit dieses Systems darzuthun, für angebracht,
dessen Vorzug mit einigen Worten zu flizziren.
Nachdem sich das Ohr im Verlaufe von etwa 4 Wochen
an die fremden Laute gewöhnt hat, fängt das Kind kleine
Sätze, die es von seiner Umgebung am häufigsten gehört
hat, nachzuahmen an; gebraucht die ihm verständlichen
Worte in den verschiedensten Combinationen; lernt täglich
neue praktische Ausdrücke hinzu, bis es schließlich durch
fortwährendes Jmitiren des Gehörten zur vollständigen
Sprachbeherrschung gelangt. Dies ist der ganze Vor-
gang, und dies ist die einzige Art, in der man zu allen
Zeiten undFn allen Ländern fremde Sprachen erlernt hat
und erlernen wird.
Es ist einleuchtend, daß das Ohr, die Sprachorgane
und das Gedächtniß hauptsächlich dabei in Anspruch
genommen werden, während die Intelligenz erst zur
Anwendung kommen kann, nachdem das Gedächtniß
sich die ihm anfangs fremden Laute durch häufige Re-
petition zu eigen gemacht hat und in ihnen zu denken
beginnt. Und dies bringt uns auf den
Hauptfehler nnserer bisherigen Sprachlehrmethoden.
Wenn wir uns in unserer Muttersprache ausdrücken,
werden wir uns der Thätigkeit des Denkens gar nicht
bewußt, sondern im Moment, wo wir einen Gedanken haben,
stellt sich das rechte Wort am rechten Platze ein. Natürlich
abstrahiren wir hier von philosophischen Betrachtungen und
beschränken uns auf das tagtägliche Leben.
Hat man nun aber jahrelang die Grammatik einer
fremden Sprache studirt, so kann man sich — trotzdem wir
vielleicht die Literatur derselben fließend lesen können, doch
nicht in ihr ausdrücken, weil man nicht in der Sprache
selbst zu denken gelernt hat.
Und hier liegt der Hauptirrthum unserer Schulmethode.
Aller Erfahrung ungeachtet, ist man noch immer der An-
sicht, daß wissenschaftliche Kenntniß der Grammatik einer
Sprache mit der Kenntniß der Sprache selbst identisch ist.
Daß dem nicht so ist, beweist die Erfahrung: denn
wer von unseren Abiturienten kann sich Französisch oder
Englisch unterhalten? Wäre ferner die Erlernung einer
Sprache Verstandessache, so könnten doch Kinder wahrhaftig
nicht unsere Gelehrten nach einigen Monaten schon mit
Bezug auf Conversation weit hinter sich zurücklassen.
Wir wiederholen darum noch einmal, daß wissenschaft-
liche Kenntniß der Grammatik einer Sprache mit dem
wirklichen Sprechen derselben fast absolut nichts zu
thun hat und daß Französisch und Englisch nur deshalb
auf unseren Schulen nicht gesprochen werden, weil
dieselben in nicht naturgemäßer, sondern in geradezu
unvernünftiger Weise gelehrt werden.
Wie das Meisterschafts-System Sprachen lehrt.
Man muß sich vor allen Dingen klar machen, daß es
in jeder Sprache ganz bestimmte Ausdrucksweisen giebr,
die von denen nnserer Muttersprache grundverschieden sind.
Die Kenntniß dieser Constructionen und Satzbildungen ist
eine unserer Hauptaufgaben, und der Geist muß sich von
Anfang an so vollständig an dieselben gewöhnen, daß man
seine Gedanken ebenso fließend und richtig in der fremden
Sprache, wie in der eigenen wiedergeben kann. Regeln,
wie wir sie in der Schule erlernen, werden uns dabei nur
wenig helfen; wirkliche Geläufigkeit kann man nur durch
praktische Sprechübungen schaffen.
Wir beginnen deshalb in der allerersten Stunde schon
mit praktischen Sprechexercitien und machen uns durch fort-
währende Wiederholungen die den fremden Sprachen eigen-
thümlichen Ausdrucksweisen so vollständig zu eigen, daß sie
uns binnen kurzem ebenso zu Fleisch und Blut werden, wie
die Ausdrucksweisen unserer Muttersprache, und wir in
ihnen zu denken beginnen.
Anstatt also ä la Ollendorff mit kleinen einfachen
Sätzen anzufangen, die in ihrer Construction mit denen
unserer Muttersprache übereinstimmen, beginnen wir
sofort mit langen Sätzen, die die nothwendigsten Worte
in den der Sprache eigenthümlichen Ansdrucksweisen
enthalten.
Wir erlernen demnach von Anfang an nicht nur das
praktisch Nothwendige, sondern machen uns auch sofort
mit dem Geiste der Sprache bekannt und beginnen so,
in der Sprache selbst zu denken.
Das Meisterschafts-System ist vor Allem eine prakt-
ische Methode, und deshalb lernen wir nur Praktisches
und Nothwendiges. Wir zerbrechen uns nicht den
Kopf mit technischen Regeln; unterhalten uns nicht
mit märchenhaften Erzählungen und romantischen
Abenteuern rc. in fremden Ländern, sondern wir lenken
unsere Aufmerksamkeit einzig und allein auf Dinge,
die uns im tagtäglichen Leben, im Geschäft, auf der
Eisenbahn, im Hotel, Theater, Salon rc. nothwendig
sind; mit einem Worte, wir machen nns die Beherrsch-
ung der Geschäfts- und Umgangssprache zur Aufgabe.
Während seines Aufenthaltes in Berlin, Leipzig, Wien
und Hamburg ist Dr. Rosenthal's Methode von seinen zahl-
reichen Schülern prakisch erprobt und von der Presse auf's
wärmste empfohlen worden. — Sein System hat sich in
Frankreich, England, Ostindien, den Vereinigten Staaten
und Deutschland so vollständig Bahn gebrochen, daß die
Presse sowohl, wie die Gelehrtenwelt ihm die lobendsten
Zeugnisse zugestellt haben, so daß über die Verdienste der
Methode kaum ein Zweifel existiren kann.
Die Werke sind durch alle Unchyanolungen, sowie von der Unterzeichneten Verlagsbuchhandlung gegen Einsendung von
15 Jilj (9 Fl. Oest. W.) für das feonröstsche Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
15 JW) (9 Fl. Oest. W.) für das englische Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
20 FH (12 Fl. Oest. W.) für das italienische Meisterschafts-System in 20 einz. Liefergn.,
15 FH (9 Fl. Oest. W.) für das spanische Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das poetirgieftsche Meisterschafts-System in 10 einz. Liefgn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das holländische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das dänische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das schwedische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
15 FH (9 Fl. Oest. W.) für das polnische Meisterschafts-System in 15 einz Liefergn.,
20 FH (12 Fl. Oest. W.) für das russische Meisterschafts-System in 20 einz. Liefergn., .
7 Jl/l, 50 4 (4 Fl. 50 Kr. Oest. W.) für das ungarische Meisterschafts-System in
15 einzelnen Lieferungen
franco zu beziehen. — Je 2 Sprachen, Französisch, Englisch oder Spanisch," complet bestellt und bezahlt, kosten zusammen nur 27 Mrk. (16 Fl. 20 Kr. Oest. W.), Italienisch
oder Russisch zusammen mit Französisch oder Englisch oder Spanisch nur 32 Mrk. (19 Fl. 20 Kr. Oest. W.)
Mr-nLohoslo xxxw'Zx&xxt leiert <2&xxxf&xtttxxxtx$ xxtxxx ä 50 Ms. (30 (Vost. Mb.) xrt X&vx&fxttxxyxxxxztxxfwx noosrrrrLt.
_RosenthaFsche Verlagsbuchhandiung in Leipzig, Roßstraße 12.__
Farlez-vous fran9ais? (Franz.) 14. Aufl. Geh.
1 FH 80 gev. 2 FH 40 H.
Do you speak English? (Engl.) 13. Aufl. Geh.
1 M 20 4, geb. 1 FH 80
Farlate italiano? (Jtal.) 6. Aufl. Geh. 1 FH 20
cart. 1 FH 50
tHabla V. Castellano? (Span.) 4. Aufl. Geh.
1 FH 20 cart. 1 FH 50 H.
Fala Vmce portuguez? (Portug.) Geh. 2 FH 50
Spreekt G-ij Hollandsch? (Holl.) 3.Aufl. Geh. 1FH50H.
Taler De Dansk? (Dän.) 2. Aufl. Geh. 1 FH 50
—>—fix hrridir. [
Talar Ni Svenska? (Schwed.) 2. Aufl. Geh. 1FH50H.
Mluvite cesky? (Böhm.) Geh. 1 FH 50
Tud ön magyarul? (Ungar.) Geh. 1 FH 50
Mowisz Fan po polsku? (Poln.) 2. Aufl. Geh. 2 FH.
Sprechen Sie Russisch? 3. Aufl. (Mit Ausspr.) Geh.
2 FH 50
Tobopume-lu cpncku? (Serb.) Geh. 1 FH 50 H.
Türkje bilürmisiniz? (Türk.) 2. Aufl. Geh. 2FH 50^.
‘0/LuA.€ueLEhX7]pi,xcc; (Neugriech.) 2. Aufl. Geh. 2</1h50^.
Sprechen Sie Persisch? Geh. 3 FH.
Sprechen Sie Chinesisch? Geh. 5 FH.
Sprechen Sie Japanisch? Gey. 4 FH.
Fischer, kleiner Wörterschatz der französischen Umgangs-
sprache. (Mit Ausspr.) Geh. 60 cart. 75 H.
Fischer, kleiner Wörterschatz der englischen Umgangs-
sprache. (Mit Ausspr.) Geh. 60 4, cart. 75 H.
Chamizer-Lenoir, kleiner Wörterschatz der rnsyscheu
Umgangssprache. (Mit Ausspr.) Geh.l^, cart. lFH2llH.
Kleines Wörterbuch der englischen Sprache. (Mtt
Ausspr.) Geb. 1 FH 20
... .. Detitkallirn bi'l-arabi? (Arab.) Geh. 2 FH 50 H. _., , _
Koch's Deutschland-Führer. Kleines Reise-Handbuch für das Inland. Cart. 1FH20H. — Koches Europa-Führer. Kleines Reise-Handbuch für das Ausland. Cart. 1FH20^.
praktischer ßurfns des kaufmännischen ZZriefstyls von vr. F. Booch-Arkossy u. A. I (P Jj firifh ^ *
Französisch — Englisch — Italienisch — Spanisch — Portugiesisch — Holländisch. Geb. L2FH50H — 5 vU 3/lt (ütUIH o »
Russisch. Geh. 3 FH
C. N. äorii’s
MriagsbuchlMdlung
in £ t j t ij..
Deutsch
Zairisch, Handbuch für Kanfleute und Spediteure, enthaltend Berhaltungs-Maßregeln für Waaren-Bersand»
nach dem Anslande durch die Eisenbahnen. 3. Aufl. Geh. 1 M 80 ■ tn AL'&t
Kätscher, Deutsches Chiffriv-Wörterbuch für den geheimen Verkehr mit dem In- u. Auslande. Geb. 7M 50
Redaction: 3. Schneider. — Fflr den Jnseratentheil verantwortlich: Carl Gabler. — Verlag von Äraun & Schncidrr. — Druck von «. Mühlthaler, sämmtlich in München
Das Meisterschasts - System
zur praktischen und naturgemäßen Erlernung der französischen, englischen, italienischen, spanischen, portugiesischen,
holländischen, dänischen, schwedischen, polnischen, russischen und ungarischen Geschäfts- und Umgangssprache.
Eine neue Methode, in 3 Monaten eine Mache sprechen, schreiben und lesen zu lernen.
Zum Selbstunterricht von Dr. Richard K. Rosenthat.
Diese rein praktischen Sprachwerke eignen sich ganz besonders zum Selbststudium Krwachsener,
indem das SchtnßhefL (der „Schlüssel") die richtige Lösung aller Aufgaben zur nachmaligen Mer-
gleichung und Meröessernng bietet.
Kvanzostfch: 15 wöchentliche Lectionen.
Gnstisüf: 15 wöchentliche Lectionen.
Atntienisri): 20 wöchentliche Lectionen.
Spnnisckj: 15 wöchentliche Lectionen.
Portugiesisch: 10 wöchentliche Lectionen.
KoUorrdisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Dänisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Kchroedisch: 10 wöchentliche Lectionen.
Polnisch: 15 wöchentliche Lectionen.
UnssisH: 20 wöchentliche Lectionen.
Ungarisch: 15 wöchentliche Lectionen.
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
Preis für jede Lection
J-»
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
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1 FH (60 Kr. Oest. W.)
3
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
o
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
1 FH (60 Kr. Oest. W.)
.5
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50 ^ (30 Kr. Oest. W.)
Je 2 Sprachen, Französisch, Englisch oder Spanisch, zusammen bestellt (excl. Schlüssel) statt 30 t/lb (18 Fl. Oest. W.) nur 27 Mrk. (16 Fl. 20 Kr. Oest. W.),
.. “ ... ' ... ' “ ..“ “ .. - ' ' L9 “ “ “ “
50 H (90 Kr. Oest. W.).
Italienisch oder Russisch zusammen mit Französisch oder Englisch oder Spanisch (excl. Schlüssey statt 35 M (21 Fl. Oest. W.) nur 32 Mrk. (19 Fl. 20 Kr. Ocst. W.).
■■■■■■■ Schlüssel dazu: Französisch — Englisch — Italienisch — Spanisch — Polnisch — Russisch ä l M "
UDartrt irt»
Es ist eine allgemein anerkannte Thatsache, daß die auf' ' ' ".
unseren Gymnasien und Realschulen gebildeten Kaufleute und
Studenten es trotz des eifrigsten Studiums von französischen
und englischen Grammatiken nicht dahin bringen, sich fließend
und richtig in fremden Sprachen ansdrücken zu können,
Heutzutage, wo der internationale Verkehr ein so reger ge-
worden ist, erwachsen uns praktischere Aufgaben als in
früheren Zeiten. Es genügt nicht mehr, daß man den
Schüler in die französische und englische Literatur einführt,
sondern es muß entschieden auf
das wirkliche Spreche» der Sprache
mehr Gewicht gelegt werden, als es bisher geschehen ist.
Denn was kann alles theoretische Studrum einer
Sprache nützen, wenn man sich nicht praktisch in derselben
auszudrücken versteht?
Es muß jedem denkenden Menschen aufgefallen sein,
daß Kinder, die in fremde Länder kommen, binnen wenigen
Monaten die betreffenden Sprachen erlernen. — Ohne
Grammatik, ohne Buch, ohne Lehrer, ja häufig ohne lesen
und schreiben zu können, sind sie trotz alledem im Stande,
sich binnen kurzem fließend auszudrücken. Und da sowol
dumme wie kluge Kinder dies zu thun vermögen, so
ist es klar, daß diesem instinctivartig befolgten Natur-
system eine ganz bestimmte Methode zu Grunde liegen
muß, die immer und unter allen Umständen zum
Sprechen führt. Ohne auf die einzelnen Stadien einzu-
gehen, die Kinder und Erwachsene in fremden Ländern
durchzumachen haben, halten wir es doch, um die natur-
gemäße Einfachheit dieses Systems darzuthun, für angebracht,
dessen Vorzug mit einigen Worten zu flizziren.
Nachdem sich das Ohr im Verlaufe von etwa 4 Wochen
an die fremden Laute gewöhnt hat, fängt das Kind kleine
Sätze, die es von seiner Umgebung am häufigsten gehört
hat, nachzuahmen an; gebraucht die ihm verständlichen
Worte in den verschiedensten Combinationen; lernt täglich
neue praktische Ausdrücke hinzu, bis es schließlich durch
fortwährendes Jmitiren des Gehörten zur vollständigen
Sprachbeherrschung gelangt. Dies ist der ganze Vor-
gang, und dies ist die einzige Art, in der man zu allen
Zeiten undFn allen Ländern fremde Sprachen erlernt hat
und erlernen wird.
Es ist einleuchtend, daß das Ohr, die Sprachorgane
und das Gedächtniß hauptsächlich dabei in Anspruch
genommen werden, während die Intelligenz erst zur
Anwendung kommen kann, nachdem das Gedächtniß
sich die ihm anfangs fremden Laute durch häufige Re-
petition zu eigen gemacht hat und in ihnen zu denken
beginnt. Und dies bringt uns auf den
Hauptfehler nnserer bisherigen Sprachlehrmethoden.
Wenn wir uns in unserer Muttersprache ausdrücken,
werden wir uns der Thätigkeit des Denkens gar nicht
bewußt, sondern im Moment, wo wir einen Gedanken haben,
stellt sich das rechte Wort am rechten Platze ein. Natürlich
abstrahiren wir hier von philosophischen Betrachtungen und
beschränken uns auf das tagtägliche Leben.
Hat man nun aber jahrelang die Grammatik einer
fremden Sprache studirt, so kann man sich — trotzdem wir
vielleicht die Literatur derselben fließend lesen können, doch
nicht in ihr ausdrücken, weil man nicht in der Sprache
selbst zu denken gelernt hat.
Und hier liegt der Hauptirrthum unserer Schulmethode.
Aller Erfahrung ungeachtet, ist man noch immer der An-
sicht, daß wissenschaftliche Kenntniß der Grammatik einer
Sprache mit der Kenntniß der Sprache selbst identisch ist.
Daß dem nicht so ist, beweist die Erfahrung: denn
wer von unseren Abiturienten kann sich Französisch oder
Englisch unterhalten? Wäre ferner die Erlernung einer
Sprache Verstandessache, so könnten doch Kinder wahrhaftig
nicht unsere Gelehrten nach einigen Monaten schon mit
Bezug auf Conversation weit hinter sich zurücklassen.
Wir wiederholen darum noch einmal, daß wissenschaft-
liche Kenntniß der Grammatik einer Sprache mit dem
wirklichen Sprechen derselben fast absolut nichts zu
thun hat und daß Französisch und Englisch nur deshalb
auf unseren Schulen nicht gesprochen werden, weil
dieselben in nicht naturgemäßer, sondern in geradezu
unvernünftiger Weise gelehrt werden.
Wie das Meisterschafts-System Sprachen lehrt.
Man muß sich vor allen Dingen klar machen, daß es
in jeder Sprache ganz bestimmte Ausdrucksweisen giebr,
die von denen nnserer Muttersprache grundverschieden sind.
Die Kenntniß dieser Constructionen und Satzbildungen ist
eine unserer Hauptaufgaben, und der Geist muß sich von
Anfang an so vollständig an dieselben gewöhnen, daß man
seine Gedanken ebenso fließend und richtig in der fremden
Sprache, wie in der eigenen wiedergeben kann. Regeln,
wie wir sie in der Schule erlernen, werden uns dabei nur
wenig helfen; wirkliche Geläufigkeit kann man nur durch
praktische Sprechübungen schaffen.
Wir beginnen deshalb in der allerersten Stunde schon
mit praktischen Sprechexercitien und machen uns durch fort-
währende Wiederholungen die den fremden Sprachen eigen-
thümlichen Ausdrucksweisen so vollständig zu eigen, daß sie
uns binnen kurzem ebenso zu Fleisch und Blut werden, wie
die Ausdrucksweisen unserer Muttersprache, und wir in
ihnen zu denken beginnen.
Anstatt also ä la Ollendorff mit kleinen einfachen
Sätzen anzufangen, die in ihrer Construction mit denen
unserer Muttersprache übereinstimmen, beginnen wir
sofort mit langen Sätzen, die die nothwendigsten Worte
in den der Sprache eigenthümlichen Ansdrucksweisen
enthalten.
Wir erlernen demnach von Anfang an nicht nur das
praktisch Nothwendige, sondern machen uns auch sofort
mit dem Geiste der Sprache bekannt und beginnen so,
in der Sprache selbst zu denken.
Das Meisterschafts-System ist vor Allem eine prakt-
ische Methode, und deshalb lernen wir nur Praktisches
und Nothwendiges. Wir zerbrechen uns nicht den
Kopf mit technischen Regeln; unterhalten uns nicht
mit märchenhaften Erzählungen und romantischen
Abenteuern rc. in fremden Ländern, sondern wir lenken
unsere Aufmerksamkeit einzig und allein auf Dinge,
die uns im tagtäglichen Leben, im Geschäft, auf der
Eisenbahn, im Hotel, Theater, Salon rc. nothwendig
sind; mit einem Worte, wir machen nns die Beherrsch-
ung der Geschäfts- und Umgangssprache zur Aufgabe.
Während seines Aufenthaltes in Berlin, Leipzig, Wien
und Hamburg ist Dr. Rosenthal's Methode von seinen zahl-
reichen Schülern prakisch erprobt und von der Presse auf's
wärmste empfohlen worden. — Sein System hat sich in
Frankreich, England, Ostindien, den Vereinigten Staaten
und Deutschland so vollständig Bahn gebrochen, daß die
Presse sowohl, wie die Gelehrtenwelt ihm die lobendsten
Zeugnisse zugestellt haben, so daß über die Verdienste der
Methode kaum ein Zweifel existiren kann.
Die Werke sind durch alle Unchyanolungen, sowie von der Unterzeichneten Verlagsbuchhandlung gegen Einsendung von
15 Jilj (9 Fl. Oest. W.) für das feonröstsche Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
15 JW) (9 Fl. Oest. W.) für das englische Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
20 FH (12 Fl. Oest. W.) für das italienische Meisterschafts-System in 20 einz. Liefergn.,
15 FH (9 Fl. Oest. W.) für das spanische Meisterschafts-System in 15 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das poetirgieftsche Meisterschafts-System in 10 einz. Liefgn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das holländische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das dänische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
10 FH (6 Fl. Oest. W.) für das schwedische Meisterschafts-System in 10 einz. Liefergn.,
15 FH (9 Fl. Oest. W.) für das polnische Meisterschafts-System in 15 einz Liefergn.,
20 FH (12 Fl. Oest. W.) für das russische Meisterschafts-System in 20 einz. Liefergn., .
7 Jl/l, 50 4 (4 Fl. 50 Kr. Oest. W.) für das ungarische Meisterschafts-System in
15 einzelnen Lieferungen
franco zu beziehen. — Je 2 Sprachen, Französisch, Englisch oder Spanisch," complet bestellt und bezahlt, kosten zusammen nur 27 Mrk. (16 Fl. 20 Kr. Oest. W.), Italienisch
oder Russisch zusammen mit Französisch oder Englisch oder Spanisch nur 32 Mrk. (19 Fl. 20 Kr. Oest. W.)
Mr-nLohoslo xxxw'Zx&xxt leiert <2&xxxf&xtttxxxtx$ xxtxxx ä 50 Ms. (30 (Vost. Mb.) xrt X&vx&fxttxxyxxxxztxxfwx noosrrrrLt.
_RosenthaFsche Verlagsbuchhandiung in Leipzig, Roßstraße 12.__
Farlez-vous fran9ais? (Franz.) 14. Aufl. Geh.
1 FH 80 gev. 2 FH 40 H.
Do you speak English? (Engl.) 13. Aufl. Geh.
1 M 20 4, geb. 1 FH 80
Farlate italiano? (Jtal.) 6. Aufl. Geh. 1 FH 20
cart. 1 FH 50
tHabla V. Castellano? (Span.) 4. Aufl. Geh.
1 FH 20 cart. 1 FH 50 H.
Fala Vmce portuguez? (Portug.) Geh. 2 FH 50
Spreekt G-ij Hollandsch? (Holl.) 3.Aufl. Geh. 1FH50H.
Taler De Dansk? (Dän.) 2. Aufl. Geh. 1 FH 50
—>—fix hrridir. [
Talar Ni Svenska? (Schwed.) 2. Aufl. Geh. 1FH50H.
Mluvite cesky? (Böhm.) Geh. 1 FH 50
Tud ön magyarul? (Ungar.) Geh. 1 FH 50
Mowisz Fan po polsku? (Poln.) 2. Aufl. Geh. 2 FH.
Sprechen Sie Russisch? 3. Aufl. (Mit Ausspr.) Geh.
2 FH 50
Tobopume-lu cpncku? (Serb.) Geh. 1 FH 50 H.
Türkje bilürmisiniz? (Türk.) 2. Aufl. Geh. 2FH 50^.
‘0/LuA.€ueLEhX7]pi,xcc; (Neugriech.) 2. Aufl. Geh. 2</1h50^.
Sprechen Sie Persisch? Geh. 3 FH.
Sprechen Sie Chinesisch? Geh. 5 FH.
Sprechen Sie Japanisch? Gey. 4 FH.
Fischer, kleiner Wörterschatz der französischen Umgangs-
sprache. (Mit Ausspr.) Geh. 60 cart. 75 H.
Fischer, kleiner Wörterschatz der englischen Umgangs-
sprache. (Mit Ausspr.) Geh. 60 4, cart. 75 H.
Chamizer-Lenoir, kleiner Wörterschatz der rnsyscheu
Umgangssprache. (Mit Ausspr.) Geh.l^, cart. lFH2llH.
Kleines Wörterbuch der englischen Sprache. (Mtt
Ausspr.) Geb. 1 FH 20
... .. Detitkallirn bi'l-arabi? (Arab.) Geh. 2 FH 50 H. _., , _
Koch's Deutschland-Führer. Kleines Reise-Handbuch für das Inland. Cart. 1FH20H. — Koches Europa-Führer. Kleines Reise-Handbuch für das Ausland. Cart. 1FH20^.
praktischer ßurfns des kaufmännischen ZZriefstyls von vr. F. Booch-Arkossy u. A. I (P Jj firifh ^ *
Französisch — Englisch — Italienisch — Spanisch — Portugiesisch — Holländisch. Geb. L2FH50H — 5 vU 3/lt (ütUIH o »
Russisch. Geh. 3 FH
C. N. äorii’s
MriagsbuchlMdlung
in £ t j t ij..
Deutsch
Zairisch, Handbuch für Kanfleute und Spediteure, enthaltend Berhaltungs-Maßregeln für Waaren-Bersand»
nach dem Anslande durch die Eisenbahnen. 3. Aufl. Geh. 1 M 80 ■ tn AL'&t
Kätscher, Deutsches Chiffriv-Wörterbuch für den geheimen Verkehr mit dem In- u. Auslande. Geb. 7M 50
Redaction: 3. Schneider. — Fflr den Jnseratentheil verantwortlich: Carl Gabler. — Verlag von Äraun & Schncidrr. — Druck von «. Mühlthaler, sämmtlich in München