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2 Theorien des problemlösenden Denkens

2.1 Anforderungen an eine Theorie des
problemlösenden Denkens

2.2 Assoziationismus: Problemlösen als
Umschichtung von Reaktionshierar-
chien

2.3 Gestalttheorie: Problemlösen als Suche
nach einer guten Gestalt

2.3.1 Produktives Denken nach
Wertheimer

2.3.2 Produktives Denken nach Du-
ncker

2.3.3 Die Konzepte »Fixation« und
»Einsicht«: Wirklich brauch-
bar?

2.3.4 Phänomenologie und Gestalt-
psychologie

2.4 Psychoanalyse: Problemlösen als Be-
wusstmachung unbewusster Inhalte

2.5 Funktionalismus: Problemlösen als In-
formationsverarbeitung

2.5.1 Der »General Problem Solver«
(GPS) von Newell, Shaw und
Simon

2.5.2 Theorie des Problemlösens von
Newell und Simon

2.5.3 Zwei-Räume-Theorie

2.5.4 Theorie kognitiver Belastung
von Sweller

2.5.5 Theorie des Problemlösens als
Informationsverarbeitung von
Dörner

2.5.6 Psi-Theorie von Dörner

2.5.7 Theorie des deklarativen Ver-
einfachens von Klauer

2.5.8 Theorie der Kognition für dy-
namische Umgebungen von
Hammond

2.5.9 Kritik an Informationsverarbei-
tungsmodellen

2.6 Problemlösendes Denken auf Maschi-
nen: Kognitive Modellierung

2.6.1 Regelbasierte Modelle

2.6.2 Konnektionistische Modelle

2.6.3 Kritik des Modellierungsansat-
zes

2.7 Handlungstheoretische Ansätze

2.7.1 Konstituierende Merkmale von
Handlungen

2.7.2 Handlungsphasen

2.7.3 Kritik an handlungstheoreti-
schen Ansätzen

2.8 Evolutionspsychologische Ansätze

2.8.1 Das »heuristics and biases«-
Programm von Kahneman und
Tversky

2.8.2 Pragmatische Urteilsregeln und
Betrüger-Entdeck-Mechanismus

2.8.3 Gigerenzer und die ABC Re-
search Group

2.8.4 Kritik an evolutionspsychologi-
schen Ansätzen

2.9 Zusammenfassung

Ein eigenes Kapitel für die verschiedenen Theorien und Rahmenkonzeptionen ist
erforderlich, da uns erst die theoretischen Konstruktionen helfen, einen Gegen-
standsbereich zu verstehen und zu ordnen. Aber Theorien haben nicht nur die
Funktion begrifflicher Ordnungsstiftung, sondern sollen auch erklären und vor-
hersagen. Die wissenschaftliche Psychologie versucht, ihre theoretischen Konstruk-
tionen mit der Empirie abzugleichen. Hierfür steht ein umfangreiches Arsenal
methodischer Werkzeuge zur Verfügung. Voraussetzung für deren erfolgreiche
Anwendung ist allerdings, dass Theorien nicht nur widerspruchsfrei formuliert
sind, sondern auch empirischen Gehalt besitzen. Letzterer zeigt sich vor allem

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