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ANMERKUNGEN
4. G. Dehio, Geschichte der deutschen Kunst. Berlin-Leipzig, seit 1919.
5. A. Orienter, Der seelische Ausdruck in der altdeutschen Malerei.
München 1921.
Seite 4 Über den Altarflügel in der Augustinerkirche zu Erfurt, vgl. Kurt Hirsch,
Erfurter Tafelmalerei des 14. und 15. Jahrh. Diss. Jena 1922.
DER EINFLUSS DER ITALIENISCHEN MALEREI
Literatur: 6. M.Dvorak, Die Illuminatoren des Johann von Neumarkt. JaK XXII,
72. 1901.
7. C. Glaser, Italienische Bildmotive in der altdeutschen Malerei. ZfbK
XXV, 145. 1914.
8. B. Haendcke, Der italienische Einfluß in der deutschen Malerei von
etwa 1340 bis etwa 1440. ZfcK XXVII, 95. 1914.
DIE BÖHMISCHE MALERSCHULE
Literatur: 9. J. Neuwirth, Mittelalterliche Wandgemälde und Tafelbilder der Burg
Karlstein in Böhmen. Prag 1896.
10. R. Ernst, Beiträge zur Kenntnis der Tafelmalerei Böhmens im XIV.
und am Anfang des XV. Jahrhunderts. Prag 1912.
11. R. Ernst, Die Krummauer Madonna. JZK XI. 1917.
12. A. Matejeck, Die böhmische Malerei des XIV. Jahrhunderts. BdK.
Leipzig 1921.
Vgl. auch L. 5.
Seite 16 Über Sebald Weinschröter vgl. Gümbel, S. W. ein Nürnberger Hofmaler
Karls IV. Rep. XXVII, 512. 1904.
Seite 17 Über die Glatzer Madonna, vgl. K. Chytill, Das Madonnenbild des Prager
Erzbischofs Ernst. JpK XXVIII, 131. 1907.
Das Kreuzigungsbild des Berliner Museums wird von Ernst (L. 10,
S. 10) als Spätwerk des Meisters von Hohenfurth bezeichnet.
Seite 18 Über Tommaso da Modena vgl. J. Schlosser im JaK XIX. 1898. Neu-
wirth (L. 9, S. 93) versucht es wahrscheinlich zu machen, daß Karl IV.
auf seinem Zuge von Udine nach Padua im Jahre 1354 Werke Tom-
masos kennen gelernt und ihn persönlich nach Prag berufen habe.
Charakteristisch für die Herkunft des sog. 2. böhmischen Stiles von der
sienesischen Malerei ist die motivische Übereinstimmung der Madonnen-
kompositionen, von denen ich mehrere (L. 7) auf ihre Vorbilder zurück-
führen konnte.
Seite 22 Über „Das Altarwerk von Mühlhausen am Neckar“ vgl. K. Lange in
„Studien aus Kunst und Geschichte, Friedrich Schneider zum 70. Ge-
burtstag gewidmet“. Freiburg 1906. Reinhart von Mühlhausen, der
sich in Prag ansässig gemacht hatte, stiftete das Werk im Jahre 1385
in seine schwäbische Heimat.
Seite 23 „Der Meister von Wittingau“ so benannt nach den drei Tafeln des
Prager Rudolfinums, die aus der Nähe von Wittingau stammen. Seine
Werke sind zusammengestellt in L. 10, Tafel XXII—XXXIII.
Der Marientod von dem Altar in Raudnitz abgebildet in L. 11, Tafel 17.
ANMERKUNGEN
4. G. Dehio, Geschichte der deutschen Kunst. Berlin-Leipzig, seit 1919.
5. A. Orienter, Der seelische Ausdruck in der altdeutschen Malerei.
München 1921.
Seite 4 Über den Altarflügel in der Augustinerkirche zu Erfurt, vgl. Kurt Hirsch,
Erfurter Tafelmalerei des 14. und 15. Jahrh. Diss. Jena 1922.
DER EINFLUSS DER ITALIENISCHEN MALEREI
Literatur: 6. M.Dvorak, Die Illuminatoren des Johann von Neumarkt. JaK XXII,
72. 1901.
7. C. Glaser, Italienische Bildmotive in der altdeutschen Malerei. ZfbK
XXV, 145. 1914.
8. B. Haendcke, Der italienische Einfluß in der deutschen Malerei von
etwa 1340 bis etwa 1440. ZfcK XXVII, 95. 1914.
DIE BÖHMISCHE MALERSCHULE
Literatur: 9. J. Neuwirth, Mittelalterliche Wandgemälde und Tafelbilder der Burg
Karlstein in Böhmen. Prag 1896.
10. R. Ernst, Beiträge zur Kenntnis der Tafelmalerei Böhmens im XIV.
und am Anfang des XV. Jahrhunderts. Prag 1912.
11. R. Ernst, Die Krummauer Madonna. JZK XI. 1917.
12. A. Matejeck, Die böhmische Malerei des XIV. Jahrhunderts. BdK.
Leipzig 1921.
Vgl. auch L. 5.
Seite 16 Über Sebald Weinschröter vgl. Gümbel, S. W. ein Nürnberger Hofmaler
Karls IV. Rep. XXVII, 512. 1904.
Seite 17 Über die Glatzer Madonna, vgl. K. Chytill, Das Madonnenbild des Prager
Erzbischofs Ernst. JpK XXVIII, 131. 1907.
Das Kreuzigungsbild des Berliner Museums wird von Ernst (L. 10,
S. 10) als Spätwerk des Meisters von Hohenfurth bezeichnet.
Seite 18 Über Tommaso da Modena vgl. J. Schlosser im JaK XIX. 1898. Neu-
wirth (L. 9, S. 93) versucht es wahrscheinlich zu machen, daß Karl IV.
auf seinem Zuge von Udine nach Padua im Jahre 1354 Werke Tom-
masos kennen gelernt und ihn persönlich nach Prag berufen habe.
Charakteristisch für die Herkunft des sog. 2. böhmischen Stiles von der
sienesischen Malerei ist die motivische Übereinstimmung der Madonnen-
kompositionen, von denen ich mehrere (L. 7) auf ihre Vorbilder zurück-
führen konnte.
Seite 22 Über „Das Altarwerk von Mühlhausen am Neckar“ vgl. K. Lange in
„Studien aus Kunst und Geschichte, Friedrich Schneider zum 70. Ge-
burtstag gewidmet“. Freiburg 1906. Reinhart von Mühlhausen, der
sich in Prag ansässig gemacht hatte, stiftete das Werk im Jahre 1385
in seine schwäbische Heimat.
Seite 23 „Der Meister von Wittingau“ so benannt nach den drei Tafeln des
Prager Rudolfinums, die aus der Nähe von Wittingau stammen. Seine
Werke sind zusammengestellt in L. 10, Tafel XXII—XXXIII.
Der Marientod von dem Altar in Raudnitz abgebildet in L. 11, Tafel 17.