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Paul Graupe <Berlin> [Hrsg.]; Paul Graupe (Firma) [Hrsg.]; Kunsthandlung Doktor Otto Burchard (Berlin) [Mitarb.]
Auktion / Paul Graupe, Antiquariat (Nr. 142): Die Bestände der Firmen Galerie van Diemen & Co., GmbH - Altkunst, Antiquitäten, GmbH: beide in Liquidation ; II. (letzter) Teil ; am 26. und 27. April 1935 — Berlin, 1935

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https://doi.org/10.11588/diglit.5627#0033
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Peter Paul Rubens

Siegen, Antwerpen, 1577—1640

81 Die Marquise Imperiali mit Enkelin. Die in einem Lehnstuhl
sitzende Marquise Imperiali trägt ein dunkles Gewand mit
weißem Mühlsteinkragen und weißer Haube. Die rechte Hand
legt sie auf die neben ihr stehende Enkelin. Diese ist mit einem
reich mit Gold verzierten blauen Gewand mit weißem Spitzen-
kragen bekleidet und blickt den Beschauer an. Im Hinter-
grund eine Säule, von der eine rote Draperie herabwallt.
Der Boden ist mit einem roten Teppich belegt. Leinwand.
208x132 cm. Schwarz-goldener Rahmen.

Herkunft: Familie Imperiali in Genua; Marquise Coccapani
in Modena; Sammlung v. d. Heydt in Berlin, für die es durch
Vermittlung von Bode erworben wurde.

Ausstellungen: Vlämische Ausstellung Wien 1930, Kat.-Nr. 14;
Vlämische Ausstellung Antwerpen 1930, Kat.-Nr. 241.

Veröffentlicht von Ludwig Burchard, Jahrbuch der preußischen
Kunstsammlungen 1929 S. 319 ff. („Genuesische Frauenbild-
nisse von Rubens"). — „Beaux-Arts", Sept. 1930.

Tafel 31.

82 Romulus erscheint dem Julius Proculus. In einer Landschaft
kniet nach links gewandt Julius Proculus, dem in Wolken,
von einem roten flatternden Mantel umgeben, Romulus er-
scheint, der die rechte Hand mit sprechender Gebärde aus-
streckt. Holz. 45x32 cm. Goldener Rahmen.

Veröffentlicht: W. von Alten im „Burlington Magazine"
Januar 1933, mit Abbildung.

Gutachten: Glück („... eine durch geistvolle malerische Be-
handlung und großen koloristischen Reiz ausgezeichnete, echte
und charakteristische Arbeit des Rubens aus seiner reifen
Zeit"). 29. 6.1930.

Aus Berliner Privatbesitz.

Tafel 32.

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