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VIII. DAS OFFIZIELLE DEZENNALIENBILDNIS

26. Berlin, aus Pergamon (Blümel, Katalog Taf. 33);
27. Ostia, Castello;
28. Ostia, Sala Combattenti;
29. München, aus Ostia;
30. London 1893;
31. Toulouse (Esperandieu Nr. 958);
32. Berlin R 34 (Blümel, Katalog Taf. 25);
33. Berlin R 33;
34. Florenz;
35. Kopenhagen 674;
36. Paris 1154 (BollCom 50, 1922, Taf. 17);
37. Paris 1150;
38. Rom, Vatikan SB 282;
39. Rom, Vatikan BrN 48;
40. Rom, Vatikan Ch 64 (Amelung 1 Taf. 88);
41. Rom, Kapitol;
42. Rom, Villa Albani 64;
43. Rom, Palazzo Colonna (unpubliziert);
44. Rom, Sammlung Torlonia 541 (Monumenti Torlonia Taf. 139);
45. Rom, Nat. Mus.;
46. Rom, Lateran;
47. Rom, Kunsthandel;
48. Turin;
49. Woburn Abbey A;
50. Woburn Abbey B (unpubliziert).
Unter den Bildnissen Traians hebt sich ein weiterer Typus heraus, der sich
allein schon durch die große Zahl der Repliken vor den anderen auszeichnet
und den wir vorgreifend den offiziellen Dezennalientypus nennen wollen. Eine
genaue Betrachtung der schönen Londoner Büste gibt uns über die Kenn-
zeichen des Typus alle gewünschten Aufschlüsse. Im Gegensatz zu den bisher
betrachteten Bildnissen fällt auf, daß die Locken sich in verschiedene Gruppen
gliedern, die teils enger, teils weniger eng zusammengehören. Ein großer Teil
der Strähnen ist nach links gestrichen, also umgekehrt wie beim Bürgerkronen-
typus; ein Teil unter diesen schließt sich zu einer Mittelgruppe zusammen, die
über dem Nasenansatz und beiderseits davon liegt und aus vier Locken besteht,
deren jede wieder untergegliedert ist, und zwar so, daß der jeweils unten
liegende Teil rechts neben der Hauptmasse erscheint. Diese Mittelgruppe ist
über dem linken Auge durch einen kleinen Zwischenraum von etwa halber
Lockenbreite von drei weiteren, parallel dazu verlaufenden Locken getrennt,

Taf. 21, a
Taf. 21, b
Taf. 17
Taf. iß, a
Taf. iß, b
Taf. 20
Taf. 16, a
Taf. 18, b
Taf. 19, a
Taf. iß, b
Taf. iß, b
Taf. 14, c-d
Taf. 18, a
Taf. 22, 32
Taf. 22, c-d
Taf. 23
Taf. 16, b

Taf. iß, a

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