KHpstein Forstbetriebs -Regulirüng,
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/nerjHrc^ pn eine g*e;r:jJ3 Nüfza?!j^rö/*se , a5gr ^zajic^t7:c^ der
^7mn7ü7:7 dei jctAr/:cA zw yh77ende?! ßeit^Hdej nicA^ gerade ßn ybyte , in
7;Öc7nt ent/erTite Zeite?: yo7't7aa/eade , HHa&ßnder7ic7:e ßejtimmHHjea je-
bHaden i^t. Man kann somit sagen : es sey eine Ertragsaus-
mittlung okne Befr:e&n-ej:d:?*HHg*; Ja jene erstere Methode um-
gekehrt) 6:na aH^JBetr7ob^r<?gM7:rHaj ^e^riiadete Ertrags-Ausmitt-
lung genannt werden muss. Dieses neue Verfahren gewährt
also nicht blos mehr, durchaus nothwendige, Freiheit nnd
Spielraum, sondern an sich auch hei weitem mehr Einfach-
heit; indem die dabei allerdings nothwendigen, periodisch
zu wiederholenden Rechnungen jebr ei7!/hc7i und wohl bei kei-
ner Methode ganz zu vermeiden sind. Diese letztere Me-
thode ist jedoch bis jetzt erst kaum in ihren Hauptumrissen
ösfentlich bekannt geworden , so dass 'wir eigentlich ausser
Stand sind, sie dermalen schon mit den frühem vollständig
vergleichen zu können, und uns also damit begnügen, ihrer
vorerst, als Gegensatz zu den andern, zu erwähnen.
In der Vorrede nimmt Hr. K. Gelegenheit, sich gegen die
allerdings sehr zu bedaurenden, unfruchtbaren Speculationen
vieler Forstschriftsteller unserer Zeit auszusprechen, — die —
aus Eitelkeit und oberflächlicher Kenntniss entspringend —
für die Wissenschaft zwar keine Rückschritte befürchten las-
sen , ihr aber doch keineswegs zur Zierde gereichen. Beson-
ders hat er die paradoxe Ansicht da/j ?7em7:c/i J37- Kiedrij^te 77m-
rae^e7!s7zc7irerme7n^ tperde, so vollständig widerlegt, dass nun
wohl die schwächlichstenNachbeter solcher Behauptungen da-
von abstehen müssen.
Der Hr. Verfasser geht von diesem Gegenstände zu dem
sehr richtigen Grundsätze über, dass die Auffindung und Fest-
setzung der (für jede Holz- und Betriebsart) angemessensten
Umtriebszeit der wesentlichste Zweck der Betriebsregulirung
sey, und alle übrige Bemühungen derselben blos die Auf-
rechthaltung jener Umtriebszeit (bei Erwürkung eines mög-
lichst nachhaltigen, d. h. jährlich gleichen, Ertrages) zur Ab-
sicht hätten. Eben so richtig bemerkt er, dals die an man-
chen Orten (nach Lehrbüchern und Geschäfts r Instructionen?)
in Anwendung gekommenen, weitschichtigen Formalitäten
bei der Begrenzung, Vermessung der Forste und dem Ent-
werfen der Betriebspläne dafür, u. s. w. nicht wenig dazu
beigetragen hätten, über dergleichen Zeit und Geld raubenden
Proceduren gegen das ganze Geschäft eine völlige Abneigung
zu erregeh. Hierzu habe auch noch der Umstand; dass das
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/nerjHrc^ pn eine g*e;r:jJ3 Nüfza?!j^rö/*se , a5gr ^zajic^t7:c^ der
^7mn7ü7:7 dei jctAr/:cA zw yh77ende?! ßeit^Hdej nicA^ gerade ßn ybyte , in
7;Öc7nt ent/erTite Zeite?: yo7't7aa/eade , HHa&ßnder7ic7:e ßejtimmHHjea je-
bHaden i^t. Man kann somit sagen : es sey eine Ertragsaus-
mittlung okne Befr:e&n-ej:d:?*HHg*; Ja jene erstere Methode um-
gekehrt) 6:na aH^JBetr7ob^r<?gM7:rHaj ^e^riiadete Ertrags-Ausmitt-
lung genannt werden muss. Dieses neue Verfahren gewährt
also nicht blos mehr, durchaus nothwendige, Freiheit nnd
Spielraum, sondern an sich auch hei weitem mehr Einfach-
heit; indem die dabei allerdings nothwendigen, periodisch
zu wiederholenden Rechnungen jebr ei7!/hc7i und wohl bei kei-
ner Methode ganz zu vermeiden sind. Diese letztere Me-
thode ist jedoch bis jetzt erst kaum in ihren Hauptumrissen
ösfentlich bekannt geworden , so dass 'wir eigentlich ausser
Stand sind, sie dermalen schon mit den frühem vollständig
vergleichen zu können, und uns also damit begnügen, ihrer
vorerst, als Gegensatz zu den andern, zu erwähnen.
In der Vorrede nimmt Hr. K. Gelegenheit, sich gegen die
allerdings sehr zu bedaurenden, unfruchtbaren Speculationen
vieler Forstschriftsteller unserer Zeit auszusprechen, — die —
aus Eitelkeit und oberflächlicher Kenntniss entspringend —
für die Wissenschaft zwar keine Rückschritte befürchten las-
sen , ihr aber doch keineswegs zur Zierde gereichen. Beson-
ders hat er die paradoxe Ansicht da/j ?7em7:c/i J37- Kiedrij^te 77m-
rae^e7!s7zc7irerme7n^ tperde, so vollständig widerlegt, dass nun
wohl die schwächlichstenNachbeter solcher Behauptungen da-
von abstehen müssen.
Der Hr. Verfasser geht von diesem Gegenstände zu dem
sehr richtigen Grundsätze über, dass die Auffindung und Fest-
setzung der (für jede Holz- und Betriebsart) angemessensten
Umtriebszeit der wesentlichste Zweck der Betriebsregulirung
sey, und alle übrige Bemühungen derselben blos die Auf-
rechthaltung jener Umtriebszeit (bei Erwürkung eines mög-
lichst nachhaltigen, d. h. jährlich gleichen, Ertrages) zur Ab-
sicht hätten. Eben so richtig bemerkt er, dals die an man-
chen Orten (nach Lehrbüchern und Geschäfts r Instructionen?)
in Anwendung gekommenen, weitschichtigen Formalitäten
bei der Begrenzung, Vermessung der Forste und dem Ent-
werfen der Betriebspläne dafür, u. s. w. nicht wenig dazu
beigetragen hätten, über dergleichen Zeit und Geld raubenden
Proceduren gegen das ganze Geschäft eine völlige Abneigung
zu erregeh. Hierzu habe auch noch der Umstand; dass das