VORWORT
Die vorliegende Arbeit entstand auf Anregung meines Lehrers, Herrn Professor Dr. L. F. Zotz, und
wurde im November 1965 von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu
Erlangen-Nürnberg als Dissertation angenommen. Es ist mir eine freudige Pflicht, Herrn Professor
Dr. L. F. Zotz — der, durch den Tod abberufen, die Drucklegung dieses Heftes nicht mehr erleben
konnte — und Frau Professor Dr. G. Freund, die beide den Werdegang meiner Arbeit wohlwollend
überwachten und ihre Fertigstellung tatkräftig förderten, meinen größten Dank auszusprechen.
Wichtige Ratschläge und förderliche Anregungen gewährten mir die Herren Professor Dr. W. Dehn
- Marburg, Professor Dr. G. Kossack - Kiel, Professor Dr. H. Müller-Karpe - Frankfurt a. M., Di-
rektor Dr. H.-J. Kellner - München und Konservator Dr. F.-R. Herrmann - Nürnberg. Herr Profes-
sor Dr. F. Heller - Erlangen bestimmte freundlichst einige Gesteinsarten und Faunareste. Der Leiter
der Abteilung für Vor- und Frühgeschichte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Mün-
chen, Herr Landeskonservator Dr. K. Schwarz, nahm die Arbeit in die Reihe der Materialhefte zur
Bayerischen Vorgeschichte auf. Ihnen allen danke ich dafür herzlich.
Die ungedruckte Dissertation von Richard Eckes, Urnenfelder in Ostbayern, Marburg 1938, erwies
sich für mich zum Studium und zum Vergleich mit fränkischen Gegebenheiten von großem Wert. Ich
danke Herrn Professor Dr. W. Dehn für die freundliche Erlaubnis, in diese Arbeit Einsicht nehmen
und die Abbildungen einiger zum Teil inzwischen verschollener Fundgegenstände übernehmen zu dür-
fen. Möge die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Erinnerung und zum Dank an die Forschungen
von Richard Eckes darstellen, der selbst, 1941 im Kriege gefallen, seine Gedanken und Pläne zu Pro-
blemen der nordostbayerischen Urnenfelderkultur nicht mehr ausführen konnte.
Der Aufnahme des Fundgutes standen manche Schwierigkeiten durch unzureichende Grabungs- und
Aufbewahrungstechnik, dürftige Dokumentation und Verluste in den Sammlungen während der jüng-
sten Vergangenheit entgegen. Das urnenfelderzeitliche Material Ober- und Mittelfrankens liegt heute
in siebenundzwanzig öffentlichen Sammlungen und Museen verstreut. Ihren Leitern, Verwaltern und
Besitzern, die mir bei der Materialaufnahme stets großzügige Hilfe gewährten, bin ich zu aufrichti-
gem Dank verbunden: A. Lang (Kreis- und Stadtmuseum Ansbach); Dr. Meintschel, H. Wagner und
H. Weich (Historisches Museum Bamberg); Dr. h. c. A. Stuhlfauth (Städtisches Museum Bayreuth);
Dr. H. Maedebach (Kunstsammlungen der Veste Coburg); Studienrat R. Böhm (Museum auf der Wil-
libaldsburg Eichstätt); J. Bischoff (Heimatmuseum Erlangen); Prof. Dr. L. F. Zotz f und Prof. Dr. G.
Freund (Studiensammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen-Nürn-
berg); Oberstudienrat Dr. K. Kupfer f und Oberstudienrat Dr. M. Schleifer (Pfalzmuseum Forchheim);
Frau E. Hertlein (Heimatmuseum Gunzenhausen); Oberlehrer Hake (Heimatmuseum Heilsbronn);
Dr. E. Schindler (Städtisches Museum und Archiv Hof); Oberstadtschulrat M. Hundt f und Stadtschul-
rat D. Schmudlach (Luitpoldmuseum Kulmbach); Dr. H.-J. Kellner (Prähistorische Staatssammlung
München); Dr. G. Raschke (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg); Obmann F. Gries, F. Vollrath f
und H. Wohlleben (Naturhistorisches Museum Nürnberg, Sammlung der Naturhistorischen Gesell-
schaft Nürnberg); Studienrat L. Schrödel (Museum der Stadt Roth); H. Kohles (Heimatmuseum Staf-
felstein); Oberrechtsrat Littmann f (Städtische Sammlung Weißenburg); Druckereibesitzer H. Delp
(Heimatmuseum Windsheim); Prof. P. Endrich und Dr. Muth (Mainfränkisches Museum Würzburg).
Ferner besuchte ich die Heimatmuseen in Lauf, Neunkirchen am Brand, Pottenstein, Schnaittach und
Uffenheim. Das Museum in Öttingen, das Mittelrheinische Landesmuseum Mainz und das Württem-
bergische Landesmuseum Stuttgart aufzusuchen erübrigte sich, da die wenigen dort aufbewahrten
fränkischen Fundstücke ausreichend publiziert waren oder aber aus Siedlungen stammten. Eine große
Hilfe wurde mir durch alle Herren zuteil, die mir Fundstücke aus Privatsammlungen zur Verfügung
stellten, schriftliche und mündliche Auskünfte gaben und bei Flurbegehungen behilflich waren: Mes-
sungsamtsdirektor i. R. H. Brütting J, Bamberg; Dr. F. R. Herrmann, Nürnberg; Medizinalrat Dr.
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Die vorliegende Arbeit entstand auf Anregung meines Lehrers, Herrn Professor Dr. L. F. Zotz, und
wurde im November 1965 von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu
Erlangen-Nürnberg als Dissertation angenommen. Es ist mir eine freudige Pflicht, Herrn Professor
Dr. L. F. Zotz — der, durch den Tod abberufen, die Drucklegung dieses Heftes nicht mehr erleben
konnte — und Frau Professor Dr. G. Freund, die beide den Werdegang meiner Arbeit wohlwollend
überwachten und ihre Fertigstellung tatkräftig förderten, meinen größten Dank auszusprechen.
Wichtige Ratschläge und förderliche Anregungen gewährten mir die Herren Professor Dr. W. Dehn
- Marburg, Professor Dr. G. Kossack - Kiel, Professor Dr. H. Müller-Karpe - Frankfurt a. M., Di-
rektor Dr. H.-J. Kellner - München und Konservator Dr. F.-R. Herrmann - Nürnberg. Herr Profes-
sor Dr. F. Heller - Erlangen bestimmte freundlichst einige Gesteinsarten und Faunareste. Der Leiter
der Abteilung für Vor- und Frühgeschichte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Mün-
chen, Herr Landeskonservator Dr. K. Schwarz, nahm die Arbeit in die Reihe der Materialhefte zur
Bayerischen Vorgeschichte auf. Ihnen allen danke ich dafür herzlich.
Die ungedruckte Dissertation von Richard Eckes, Urnenfelder in Ostbayern, Marburg 1938, erwies
sich für mich zum Studium und zum Vergleich mit fränkischen Gegebenheiten von großem Wert. Ich
danke Herrn Professor Dr. W. Dehn für die freundliche Erlaubnis, in diese Arbeit Einsicht nehmen
und die Abbildungen einiger zum Teil inzwischen verschollener Fundgegenstände übernehmen zu dür-
fen. Möge die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Erinnerung und zum Dank an die Forschungen
von Richard Eckes darstellen, der selbst, 1941 im Kriege gefallen, seine Gedanken und Pläne zu Pro-
blemen der nordostbayerischen Urnenfelderkultur nicht mehr ausführen konnte.
Der Aufnahme des Fundgutes standen manche Schwierigkeiten durch unzureichende Grabungs- und
Aufbewahrungstechnik, dürftige Dokumentation und Verluste in den Sammlungen während der jüng-
sten Vergangenheit entgegen. Das urnenfelderzeitliche Material Ober- und Mittelfrankens liegt heute
in siebenundzwanzig öffentlichen Sammlungen und Museen verstreut. Ihren Leitern, Verwaltern und
Besitzern, die mir bei der Materialaufnahme stets großzügige Hilfe gewährten, bin ich zu aufrichti-
gem Dank verbunden: A. Lang (Kreis- und Stadtmuseum Ansbach); Dr. Meintschel, H. Wagner und
H. Weich (Historisches Museum Bamberg); Dr. h. c. A. Stuhlfauth (Städtisches Museum Bayreuth);
Dr. H. Maedebach (Kunstsammlungen der Veste Coburg); Studienrat R. Böhm (Museum auf der Wil-
libaldsburg Eichstätt); J. Bischoff (Heimatmuseum Erlangen); Prof. Dr. L. F. Zotz f und Prof. Dr. G.
Freund (Studiensammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen-Nürn-
berg); Oberstudienrat Dr. K. Kupfer f und Oberstudienrat Dr. M. Schleifer (Pfalzmuseum Forchheim);
Frau E. Hertlein (Heimatmuseum Gunzenhausen); Oberlehrer Hake (Heimatmuseum Heilsbronn);
Dr. E. Schindler (Städtisches Museum und Archiv Hof); Oberstadtschulrat M. Hundt f und Stadtschul-
rat D. Schmudlach (Luitpoldmuseum Kulmbach); Dr. H.-J. Kellner (Prähistorische Staatssammlung
München); Dr. G. Raschke (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg); Obmann F. Gries, F. Vollrath f
und H. Wohlleben (Naturhistorisches Museum Nürnberg, Sammlung der Naturhistorischen Gesell-
schaft Nürnberg); Studienrat L. Schrödel (Museum der Stadt Roth); H. Kohles (Heimatmuseum Staf-
felstein); Oberrechtsrat Littmann f (Städtische Sammlung Weißenburg); Druckereibesitzer H. Delp
(Heimatmuseum Windsheim); Prof. P. Endrich und Dr. Muth (Mainfränkisches Museum Würzburg).
Ferner besuchte ich die Heimatmuseen in Lauf, Neunkirchen am Brand, Pottenstein, Schnaittach und
Uffenheim. Das Museum in Öttingen, das Mittelrheinische Landesmuseum Mainz und das Württem-
bergische Landesmuseum Stuttgart aufzusuchen erübrigte sich, da die wenigen dort aufbewahrten
fränkischen Fundstücke ausreichend publiziert waren oder aber aus Siedlungen stammten. Eine große
Hilfe wurde mir durch alle Herren zuteil, die mir Fundstücke aus Privatsammlungen zur Verfügung
stellten, schriftliche und mündliche Auskünfte gaben und bei Flurbegehungen behilflich waren: Mes-
sungsamtsdirektor i. R. H. Brütting J, Bamberg; Dr. F. R. Herrmann, Nürnberg; Medizinalrat Dr.
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