KATALOG
VORBEMERKUNG
Der Katalog der Grab-, Hort- und Einzelfunde
der Urnenfelderkultur aus dem Bereich der heu-
tigen Regierungsbezirke Ober- und Mittelfranken
sucht alle einschlägigen Funde zu erfassen, die in
der Literatur Erwähnung fanden oder noch un-
publiziert in verschiedenen Museen und Samm-
lungen aufbewahrt werden. Die Materialvorlage
geschieht innerhalb der beiden Regierungsbezirke
in alphabetischer Reihenfolge nach Land- und
Stadtkreisen geordnet. Die Fundorte innerhalb
der Land- und Stadtkreise sind wiederum alpha-
betisch nach Gemeinden und Ortsfluren aufgeführt
und durchlaufend von 1 bis 187 numeriert; Fund-
gruppen oder Einzelfunde unbekannter Herkunft
erhalten jeweils eine eigene Katalognummer. In-
nerhalb der Verzeichnisse finden die urnenfelder-
zeitlichen Siedlungsplätze Erwähnung; sie sind
nach dem gleichen Prinzip geordnet und weiter-
laufend von 188 bis 263 numeriert. Mehrfach ge-
nannte Fundorte werden mit I, II, usf. bezeichnet,
wobei zu beachten ist, daß auch die Siedlungs-
stellen in diese Numerierung eingeschlossen sind
(Vgl. Verzeichnisse und Register, S. 150).
Für jeden Fundort wurde die der Verfasserin je-
weils bekannt gewordene Literatur zusammenge-
stellt. In allen Fällen wird auf das Aktenmaterial
der jeweiligen Sammlungen und Ämter verwie-
sen, ohne im einzelnen hier angeführt zu sein.
Die Literaturangaben schließen in erster Linie
Fundberichte und Materialvorlagen ein. Auf Zei-
tungen und Lokalzeitschriften wird im wesent-
lichen nur verwiesen, wenn andere Quellen im
Schrifttum nicht für die Fundortbestimmung oder
die gesamte Materialvorlage ausreichen. Die Li- '
teraturangaben für jeden Fundort im Katalog
sollen eine Entlastung des darstellenden Teiles
der Arbeit bewirken; im Text werden deshalb
nur unumgängliche Hinweise erbracht.
Die Fundortbeschreibungen beruhen auf den in
ihrer Ausführlichkeit sehr unterschiedlichen Be-
merkungen der jeweiligen Ausgräber und Bear-
174) H. Müller-Karpe 1959 (1).
175) Ch. Pescheck, Katalog Bamberg, in Vorbereitung.
beiter und können daher nicht gleichwertig und
keineswegs vollständig sein. Soweit es in Erfah-
rung zu bringen war, wird den Fundplätzen die
Zuweisung auf den Flurkarten beigegeben.
Person und Zeitpunkt der Ausgrabung oder Er-
werbsdatum der Museen werden nach Möglichkeit
angegeben, da sie in manchen Fällen den Wert
der Untersuchungen zu durchleuchten vermögen.
Der Verbleib beinahe aller Fundstücke ließ sich
ermitteln und ist stets angegeben. Komplexe heute
verschollener Funde werden mit Vorbehalt im
Katalog aufgenommen.
Nach Möglichkeit werden zu den Funden Anga-
ben über Lage und Tiefe im Boden, Ausmaße der
Anlagen, und andere kennzeichnende Besonder-
heiten gemacht. Die Fundstücke jedes Fundplatzes
werden einzeln, nach Gruppenzugehörigkeit ge-
ordnet, angeführt. Die Beschreibung in Stichwor-
ten sucht Material, Form, Erhaltungszustand und
Größe zu charakterisieren.
Die Hortfunde, die bei Müller-Karpe 1959 dar-
gestellt sind, werden hier nicht noch einmal ab-
gebildet174. Ebenso finden die Funde des Histori-
schen Museums in Bamberg hier nur Beschreibung
im Wort, da sie demnächst im Rahmen eines Ka-
taloges vorgelegt werden sollen175. Die wenigen
sonst nicht abgebildeten Fundstücke, soweit sie
verschollen sind oder nicht zugänglich waren, fin-
den, wenn entsprechende Angaben erreichbar wa-
ren, zumindest eine knappe Beschreibung. Einige
verlorengegangene Gegenstände konnten nach
Skizzen und Zeichnungen früherer Bearbeiter wi-
dergegeben werden. Eine Reihe von Abbildungen
werden von älteren Publikationen übernommen;
die Herkunft ist in jedem Fall angegeben. Die
Hauptmasse der Funde aber ist nach dem Origi-
nal widergegeben, Tongefäße in der Regel im
Maßstab 1 : 4, Gegenstände aus Bronze oder an-
deren Materialien im Maßstab 1 :2. Pläne und
Grundrisse werden nach den von den jeweiligen
Bearbeitern gegebenen Unterlagen übernommen.
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VORBEMERKUNG
Der Katalog der Grab-, Hort- und Einzelfunde
der Urnenfelderkultur aus dem Bereich der heu-
tigen Regierungsbezirke Ober- und Mittelfranken
sucht alle einschlägigen Funde zu erfassen, die in
der Literatur Erwähnung fanden oder noch un-
publiziert in verschiedenen Museen und Samm-
lungen aufbewahrt werden. Die Materialvorlage
geschieht innerhalb der beiden Regierungsbezirke
in alphabetischer Reihenfolge nach Land- und
Stadtkreisen geordnet. Die Fundorte innerhalb
der Land- und Stadtkreise sind wiederum alpha-
betisch nach Gemeinden und Ortsfluren aufgeführt
und durchlaufend von 1 bis 187 numeriert; Fund-
gruppen oder Einzelfunde unbekannter Herkunft
erhalten jeweils eine eigene Katalognummer. In-
nerhalb der Verzeichnisse finden die urnenfelder-
zeitlichen Siedlungsplätze Erwähnung; sie sind
nach dem gleichen Prinzip geordnet und weiter-
laufend von 188 bis 263 numeriert. Mehrfach ge-
nannte Fundorte werden mit I, II, usf. bezeichnet,
wobei zu beachten ist, daß auch die Siedlungs-
stellen in diese Numerierung eingeschlossen sind
(Vgl. Verzeichnisse und Register, S. 150).
Für jeden Fundort wurde die der Verfasserin je-
weils bekannt gewordene Literatur zusammenge-
stellt. In allen Fällen wird auf das Aktenmaterial
der jeweiligen Sammlungen und Ämter verwie-
sen, ohne im einzelnen hier angeführt zu sein.
Die Literaturangaben schließen in erster Linie
Fundberichte und Materialvorlagen ein. Auf Zei-
tungen und Lokalzeitschriften wird im wesent-
lichen nur verwiesen, wenn andere Quellen im
Schrifttum nicht für die Fundortbestimmung oder
die gesamte Materialvorlage ausreichen. Die Li- '
teraturangaben für jeden Fundort im Katalog
sollen eine Entlastung des darstellenden Teiles
der Arbeit bewirken; im Text werden deshalb
nur unumgängliche Hinweise erbracht.
Die Fundortbeschreibungen beruhen auf den in
ihrer Ausführlichkeit sehr unterschiedlichen Be-
merkungen der jeweiligen Ausgräber und Bear-
174) H. Müller-Karpe 1959 (1).
175) Ch. Pescheck, Katalog Bamberg, in Vorbereitung.
beiter und können daher nicht gleichwertig und
keineswegs vollständig sein. Soweit es in Erfah-
rung zu bringen war, wird den Fundplätzen die
Zuweisung auf den Flurkarten beigegeben.
Person und Zeitpunkt der Ausgrabung oder Er-
werbsdatum der Museen werden nach Möglichkeit
angegeben, da sie in manchen Fällen den Wert
der Untersuchungen zu durchleuchten vermögen.
Der Verbleib beinahe aller Fundstücke ließ sich
ermitteln und ist stets angegeben. Komplexe heute
verschollener Funde werden mit Vorbehalt im
Katalog aufgenommen.
Nach Möglichkeit werden zu den Funden Anga-
ben über Lage und Tiefe im Boden, Ausmaße der
Anlagen, und andere kennzeichnende Besonder-
heiten gemacht. Die Fundstücke jedes Fundplatzes
werden einzeln, nach Gruppenzugehörigkeit ge-
ordnet, angeführt. Die Beschreibung in Stichwor-
ten sucht Material, Form, Erhaltungszustand und
Größe zu charakterisieren.
Die Hortfunde, die bei Müller-Karpe 1959 dar-
gestellt sind, werden hier nicht noch einmal ab-
gebildet174. Ebenso finden die Funde des Histori-
schen Museums in Bamberg hier nur Beschreibung
im Wort, da sie demnächst im Rahmen eines Ka-
taloges vorgelegt werden sollen175. Die wenigen
sonst nicht abgebildeten Fundstücke, soweit sie
verschollen sind oder nicht zugänglich waren, fin-
den, wenn entsprechende Angaben erreichbar wa-
ren, zumindest eine knappe Beschreibung. Einige
verlorengegangene Gegenstände konnten nach
Skizzen und Zeichnungen früherer Bearbeiter wi-
dergegeben werden. Eine Reihe von Abbildungen
werden von älteren Publikationen übernommen;
die Herkunft ist in jedem Fall angegeben. Die
Hauptmasse der Funde aber ist nach dem Origi-
nal widergegeben, Tongefäße in der Regel im
Maßstab 1 : 4, Gegenstände aus Bronze oder an-
deren Materialien im Maßstab 1 :2. Pläne und
Grundrisse werden nach den von den jeweiligen
Bearbeitern gegebenen Unterlagen übernommen.
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