R. F. Kaindi. Prähistorisches aus der Bukowina
IOÖ
Umfang; es scheinen daselbst Spuren einer Hütte
aufgefunden worden zu sein, weil sich sehr viele
rotgebrannte Wandbewurfstücke zeigten; doch
konnte der Berichterstatter diesen Fund nicht
weiter verfolgen. Auf dem benachbarten Felde
zu tun, dieselbe erklären kann. Scherben von den
mannigfaltigsten Gefäßen lagen bunt untereinander
mit Mengen von allerlei Knochen,1 Feuersteinspänen,
Bruchstücken von Steinäxten oder Meißeln, ge-
brannten Lehmstücken u. dgl. Freilich konnte
Fig. 104
(gr. Durehm.
13‘5 cm)
Fig. 105
(10 cm 1 ang)
Fig. 106 (35 cm lang, 11 cm hoch)
Fig. 107
(12 cm hoch)
Fig. 111
(8'5 cm hoch)
Fig. 116
(6 cm lang)
Fig. 117
(4 cm lang)
Fig. 1 20 (größter
Durehm. 9 cm)
Fig. 115
(5‘5 cm hoch)
Fig. 121 (größter
Durehm. 11 cm)
Fig. 118
(6 cm hoch)
Fig. 119
Fig. 123
(8’5 cm lang)
Fig. 121
(16 cm lang)
Fig. 122
(2-5 cm hoch)
Fig. 125
(6'5 cm lang)
Fig. 126
(10 cm lang)
Fig. 104—126 aus Szipenitz
dürfte aber eine prähistorische Wegwurfstätte auf-
gefunden worden sein: unter einer 40 bis 50 cm
starken Humusdecke fand sich nämlich eine mit-
unter bis etwa 3/4 m starke, mit Erde untermengte
Kulturschichte von so mannigfaltiger wirrer Zu-
sammensetzung, daß wohl nur die Annahme, man
habe es mit einem prähistorischen Abfallshaufen
eine Anzahl von Gefäßen mehr oder minder voll-
ständig zusammengestellt werden, ja es fand sich
z. B. ein ganz unversehrtes kleines Schüsselchen,
während das eine und andere Gefäß nur kleinere
Schäden aufwies; aber es ist möglich, daß doch
auch nur durch Sprünge oder irgend welche Ver-
unreinigung unbrauchbar gewordene Gefäße weg-
IOÖ
Umfang; es scheinen daselbst Spuren einer Hütte
aufgefunden worden zu sein, weil sich sehr viele
rotgebrannte Wandbewurfstücke zeigten; doch
konnte der Berichterstatter diesen Fund nicht
weiter verfolgen. Auf dem benachbarten Felde
zu tun, dieselbe erklären kann. Scherben von den
mannigfaltigsten Gefäßen lagen bunt untereinander
mit Mengen von allerlei Knochen,1 Feuersteinspänen,
Bruchstücken von Steinäxten oder Meißeln, ge-
brannten Lehmstücken u. dgl. Freilich konnte
Fig. 104
(gr. Durehm.
13‘5 cm)
Fig. 105
(10 cm 1 ang)
Fig. 106 (35 cm lang, 11 cm hoch)
Fig. 107
(12 cm hoch)
Fig. 111
(8'5 cm hoch)
Fig. 116
(6 cm lang)
Fig. 117
(4 cm lang)
Fig. 1 20 (größter
Durehm. 9 cm)
Fig. 115
(5‘5 cm hoch)
Fig. 121 (größter
Durehm. 11 cm)
Fig. 118
(6 cm hoch)
Fig. 119
Fig. 123
(8’5 cm lang)
Fig. 121
(16 cm lang)
Fig. 122
(2-5 cm hoch)
Fig. 125
(6'5 cm lang)
Fig. 126
(10 cm lang)
Fig. 104—126 aus Szipenitz
dürfte aber eine prähistorische Wegwurfstätte auf-
gefunden worden sein: unter einer 40 bis 50 cm
starken Humusdecke fand sich nämlich eine mit-
unter bis etwa 3/4 m starke, mit Erde untermengte
Kulturschichte von so mannigfaltiger wirrer Zu-
sammensetzung, daß wohl nur die Annahme, man
habe es mit einem prähistorischen Abfallshaufen
eine Anzahl von Gefäßen mehr oder minder voll-
ständig zusammengestellt werden, ja es fand sich
z. B. ein ganz unversehrtes kleines Schüsselchen,
während das eine und andere Gefäß nur kleinere
Schäden aufwies; aber es ist möglich, daß doch
auch nur durch Sprünge oder irgend welche Ver-
unreinigung unbrauchbar gewordene Gefäße weg-