11. F our n e y r on sehe horizontale JFasserdder.
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verhindern, sich zu drehen und nebst dem Boden F tiefer hinabzusenkeD,
als es sein soll.
Auf dem Boden F stehen, in gleicher Entfernung von einander und
fest mit der Fläche des Bodens und dem Kern F verbunden, 9 gekrümmte
und senkrechte Scheidungen F", F“, F", ...welche die Bestimmung
haben, das Wasser auf die Schaufeln des Rades zu leiten und welche ich
feste Leit-Curven (courbes conductrices ou courbes fixes) nenne, weil
sie unbeweglich bleiben. Diese Curven haben den Schaufeln entgegenge-
setzte Richtungen.
Die krummen Schaufeln d'} (V, d1,, des Rades, welche sich mit
denselben herumbewegen, sollen dagegen zuweilen bewegliche Curven
(courbes mobiles) genannt werden.
Die festen Leit-Curven reichen bis F" (Fig. 2. und 4.) in die Höhe,
nemlich bis über den obern ringförmigen Rand des Rades d, und bis zu
der Fläche des Bodens des Behälters A.
Dieser Boden hat ein kreisförmiges Loch, durch welches nicht allein
die Röhre g geht, welche ich Bodenträger (porte fond) nenne und in wel-
cher sich die stehende Welle e des Rades frei dreht, sondern durch
welches auch das Innere des Behälters A mit den Fächern auf dem Bo-
den F und dem Raume zwischen den beiden ringförmigen Rändern des
Rades in Verbindung gesetzt wird.
Diese Verbindung zwischen dem Boden F und dem Behälter wird
insbesondere durch eine Art von kleinem Cylinder oder verticalem Schna-
bel vermittelt, dessen Ränder inwendig abgerundet sind und der in das Rad
bis auf etwa I Linie unter die untere Fläche des obern ringförmigen
Randes hinabreicht und fest mit dem Boden des Behälters verbunden ist.
Die Verbindung der Fächer zwischen den festen Leit-Curven und
dem Innern des Rades findet auf die ganze Höhe der beweglichen Schau-
feln durch die Oeffnungen zwischen den Scheidungen, dem Boden F und
dem untern Rande des kleinen Cylinders oder Schnabels b Statt.
Wir wollen nun den Lauf des Wassers und seine Wirkung auf
das Rad beschreiben.
So wie die Schützen a, a gezogen werden, fliefst das Wasser aus
dem Canal B in den Behälter A, aus welchem es nicht anders entweichen
kann, als durch die Seiten-Oeffnungen, die die Verbindung mit dem Innern
des Rades hersteilen. Da aber diese Seiten-Oeffnungen in Vergleich zu
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verhindern, sich zu drehen und nebst dem Boden F tiefer hinabzusenkeD,
als es sein soll.
Auf dem Boden F stehen, in gleicher Entfernung von einander und
fest mit der Fläche des Bodens und dem Kern F verbunden, 9 gekrümmte
und senkrechte Scheidungen F", F“, F", ...welche die Bestimmung
haben, das Wasser auf die Schaufeln des Rades zu leiten und welche ich
feste Leit-Curven (courbes conductrices ou courbes fixes) nenne, weil
sie unbeweglich bleiben. Diese Curven haben den Schaufeln entgegenge-
setzte Richtungen.
Die krummen Schaufeln d'} (V, d1,, des Rades, welche sich mit
denselben herumbewegen, sollen dagegen zuweilen bewegliche Curven
(courbes mobiles) genannt werden.
Die festen Leit-Curven reichen bis F" (Fig. 2. und 4.) in die Höhe,
nemlich bis über den obern ringförmigen Rand des Rades d, und bis zu
der Fläche des Bodens des Behälters A.
Dieser Boden hat ein kreisförmiges Loch, durch welches nicht allein
die Röhre g geht, welche ich Bodenträger (porte fond) nenne und in wel-
cher sich die stehende Welle e des Rades frei dreht, sondern durch
welches auch das Innere des Behälters A mit den Fächern auf dem Bo-
den F und dem Raume zwischen den beiden ringförmigen Rändern des
Rades in Verbindung gesetzt wird.
Diese Verbindung zwischen dem Boden F und dem Behälter wird
insbesondere durch eine Art von kleinem Cylinder oder verticalem Schna-
bel vermittelt, dessen Ränder inwendig abgerundet sind und der in das Rad
bis auf etwa I Linie unter die untere Fläche des obern ringförmigen
Randes hinabreicht und fest mit dem Boden des Behälters verbunden ist.
Die Verbindung der Fächer zwischen den festen Leit-Curven und
dem Innern des Rades findet auf die ganze Höhe der beweglichen Schau-
feln durch die Oeffnungen zwischen den Scheidungen, dem Boden F und
dem untern Rande des kleinen Cylinders oder Schnabels b Statt.
Wir wollen nun den Lauf des Wassers und seine Wirkung auf
das Rad beschreiben.
So wie die Schützen a, a gezogen werden, fliefst das Wasser aus
dem Canal B in den Behälter A, aus welchem es nicht anders entweichen
kann, als durch die Seiten-Oeffnungen, die die Verbindung mit dem Innern
des Rades hersteilen. Da aber diese Seiten-Oeffnungen in Vergleich zu