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Abb. 172. Anſicht von London. Angetuſchte Federzeichnung. Im Kupferſtichkabinett zu Berlin. (Zu Seite 169.)

konnte, ging bald vorüber. Und dann ſtieg leine Würdigung in faſt ununter-
brochenem Wachſen. Die Vewunderung ſeiner Werke exwachte im Ausland früher
als in der Heimat. Ein deutſcher Fürſt, Landgraf Wilhelm VII. von Heſſen,
legte ſich in der erſten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts eine Sammlung von
Gemälden Nembrandts an, die ganz ohnegleichen daſtand, bis ſie, nach der Na-
poleoniſchen Zeit, durch die Sammlung des ehemaligen Kaiſers von Nußland über-
holt wuͤrde. In der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts waren es vor-


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