unwiderstehlicher Gewalt gezwungen werden, von unseren Bestcebungen
Kenntniß zu nehmen und ihnen Theilnahme zu schenken. — Man
gibt sich leicht unbewußt der Täuschung hin, daß Jedermann wisse,
was man telbst recht genau weiß. Der Vorstand hat diese Tauschung
zu fliehen und zu trachten, daß sein Dasein und sein Streben immer
von Neuem zur öffenllichen Kunde gebracht werde. Dazu ist die Ar-
beit in der Höhe deS Thurmes ein herrliches Mittel, sie ist gleichsam
«in ewiger Mauer-Anschlag, drn nicht zu lesen Niemand die Macht hat.
4) Mit jedem Fuße, um welchen der Thurm hoher in die Lüfte
steigt, erhöht sich das Jnteresse an dcc gänzlichen Vollcndung und
dercn Wahrscheinlichkeit. Die Summe der noch erforderlichen Gcld-
wittel wird immer kleiner, und die Schmach, das Werk unbeendigt
zu verlassen, immer größcr. Statt der Ermattung durch Zahre lang
erneuerte Sammlungen für einen kaum übersehbaren Aweck erzeugt
sich eine vermehrte Änspannung, je öfter die Sammlungen bereits er-
neuert wurden, jc näher das Ziel gerückt ist.
5) Wenn aber ein Ereigniß, ein Krieg, ein Tod, ein Umschwuntz
deS VolkssinneS später zu einer abermaligen Unterbcechung des Dom-
baues führen sollte, so würde unverkennbar vor allen zu kcginnenden
und nicht zur Vollendung gelangenden Theilen die neue Thurm-Erhö-
hung als Bruchstück einen großen, selbstständigen Werth haben, wäh
rend andere Bautheile von den Vereinen in Angriff genommcn werden
könnten, wovon bei Unterbrechung nach gleicher Zeitfrist oder nach
gleichem Geld-Aufwande nichts zurückbleiben würde, glS die lrübe Er-
Ümerung an em verfehltes Streben.
6) Die große Zahl der den Lhurm umgebendcn Ornamente ver
vielfacht die Mittel, aufVerlangen bestimmte Eummen auf bestimmte,
abgesondert erkennbareObjecte zu verwenden, ohne diese Summen von dem
Gefammtzwecke der Vcreine abzuleiten. Der HerrDombaumeister wird
nicht ablchne», diesem Gesichtspuncte «ine besondere Ecwägung zu
schenken und sich sodann darüber zu äußern.
7) Durch den Ängriff deS südlichen Thurmes würde die statuten-
mäßige jährliche Aufstellung des Ausgabe-EtatS sehc erleichtert und
vereinfacht sei». Nach der Erfahrung einiger Jahre würdc Zeder,
auch der Nichttechniker, mit ziemlicher Genauigkcit wissen, um wie
viel eine bestimmte Geldsumme den Bau höher emporbringen wird;
selbst jeder Vereinsgenosse würde sich sagen können, wie vicl Thaler
er steuern müsse, um eine Linie der Thurmhöhe als sein Werk bekach-
ten zu dürfen.
Dies führt auf einige besondere, vorzugsweise den engeren An-
schluß aller Vereine befördernde Vortheile deS Thurmbaues. Es ge-
stattet derselbe nämlich
8) eine derartige Vertheilung der Beiträge der verschicdenen Hülfs-
vereine, daß in der Verwendung zum allgcmeinen Zwccke ihre beson-
dere Wirkung und Geltung erhalten blcidt. Jst der Ausgabe-Etat fest-
gestellt, so wird ihm sofort ein Einnahmc-Etat gegenübergesetzt, worin
jeder Hülfsverein mit derjenigen Summe aufgeführl steht, welche er
für das belreffende Jahr geliefert odet liefern zu wsllen crklärt hat.
Dasselbe Berfahrcn wäre zwar auch hinflchtlich anderer Bauobjecte
anwendbar, allein nicht würde nach Ablauf des Jahrcs der Erfolg so
klar hervortreten, als es mittels der gcwvnnenen Erhöhung des Dom-
bauthurmes der Fall sein wird. Die Thak eines jeden JahreS tritt le-
bendig vor das Auge, und sie kann
9) in einer bildlichen Darstellung veranschaulicht werden, indem eine
Lithographie des Thurmes in seinem jetziqen Zustande mit den skizzir-
ten Umrissen des noch auszuführenden Theilcs angefertigt, das ÄuS-
gesührte jährlich eingetragcn und ferner ein Berzeichniß der dazu ver-
wandten Beiträge der verschiedenen Bereine hinzugefügt wird. Solche
Lithograpdieen können nur eine günstige Wirkung äußern; sie wcrden
alS Bindcmittel zwischcn den bestehenden Vereinen dienen, deren Ver-
mehrung befördern und ihr Jntcreffe an der Sache rege erhalten.
Vielleicht können dieselben, außer zur Vertheilung an die Vereinsvor-
stände, auch zur Vertheilung an die Mitglieder als Gedenkzeichen be-
nutzt werden.
19) Endlich ist bei der Wahl des südlichen Thurmes den Hülfsver-
cins-Vorständen unbedenklich ein weitgehendes Rechl hinsichtlich der
jähclichcn Beschlußnahme übec die Verwcndung des vereinigten FondS
einzuräumen, indem denselben gestattet wird, jährlich zu bestimmter
Zeit mit dem hiesigcn Vorstande zusammenzutreten, über jene Verwen-
dung für das nächsteZahrzu berathen und bei der Fassung desBeschlusses
volleS Stimmrecht, jeder nach Verhältniß deS von ihm geliefcrten Geld-
antheilcs, auszuüben. Unzweiselhaft würde ein solchcS Zugeständniß als
neues Bindemittel zwischen den verschiedcnen Vereinen wirken; dann
abec von zweifelhastem Werthe sein, wenn nicht durch die Wahl dcs
Bauobjectes schwankenden oder wechselnden Beschlüssen in der Weise
vorgebeugt wärc, daß kaum etwas mehr, alS die Höhe der zu ver-
wendenben Summe zu beschließen bleibt.
Dis Verloosung des Oelbildes: „Wanderer beim Anblick des kölner
DomeS aus dec Ferne", von Catharina Fischbach, geb. Severin, in
Wallerfangen, sindet Sonntag den 30. d., Morgens 11 Uhr, auf dem
Sccrctariate des Central-Dombau-Vereines (Rathhausplatz) Statt, wozu
die resp. Jnhaber von Loosen hiermit eingeladen werdcn. Loose sind
noch fortwährend zu 10 Sgr. in besagtcm Locale zu haben.
Köln, 27. Oct. 1842. Der Verwaltungs-Ausschuß des
Central-Dombau-Vereins. '
Vrittes der)eiclinils
der bei dem Central-Dombau-Vereine eingegangenen
Geldbeiträge «nd Geschenke für -en Domba«.
Vom 7. Mai bis 6. Juni sind eingegangen:
Thlr.Sg.Pf.
1. Die 2., 3. und 4. Einzahlung von derSammlung
in St. Peters-Pfarrbezick.297 1 g
2. Die erste Einzahlung der in dem St. Severins-
Pfarrbezirke abgehaltenen Sammlung. 200 -
3. Die beiden ersten Einzahlungen von der in St. Al-
ban--Pfarrbezick Statt gefundenen Einsammlung... 481 8 6
4. Die drei ersten Einzahlungen von der Sammlung
im Pfarrbezirke von St. Maria in der Kupfergasse .. 836 28 6
5. Die beiden ersten Einzahlungen vsn dcr Einsamm-
lung im Pfarrbezirk Sk. Maria in Lyskirchen . . . 420 8 —
6. Die siebenie und achte Einzahlung von der Samm-
lung im Dom-Pfarrbezirk ..415 21 2
7. Von dem Pfarrer und Dechanten Hccking in Saar-
louis die bei Gelegenheit dec dortigen Dekanats-Ver-
sammlung von den anwesenden Pfarrern geleisteten Bei-
lräge nä. 14-
8. Von dcm Hülfsvercin in Cleve die erste Einzahlung
der von den dortigen Mitgliedern geleistctcn Beiträge . 50-
9. Die zweike und dritte Einzahlung von der Damm-
lunq v, Groß St. Martins-Pfarrbezirk.. 412 13 10
10. Von dem Pfarrcr LowiS in Gillrath, Kr. Geilen-
kirchen, der Capital-Beitrag gemäß tz. 5 des StatutS . 20--
11. Die dritte und vicrte Beitrags-Einzahlung von der
im St. Cotumba-Pfarrbczirk abgehaltenen Sammlung . 178 16 —
12. Erste Einzahlung von dcr Sammlung in St. Mau-
rilius-Pfarrbezirk.170 10 8
13. Don dem Pfarrcr Schultheis in Golzheim, KreiS
Dür«i, als Beitrag pro 1842 ......... 3-
14. Die beiden ersten Einzahlungen von der Samm-
lung in St. Ursula-Pfarrbezirk ........ 239 4 3
15. Von dem Filial-Vereine in Bonn die zweite Ein-
zahlung von Beilrägen dortiger Mitglieder.39 15 —
16. Von der Expedilion der„Rheinischen Zeitung" hier-
selbst den Brutto-Erlös der zum Besten des DombaueS
verkauften Exemplare des Hirtenbriefes Sr. Bischöflichen
Gnaden des Hrn. Coadiutors von Geissel.19 12 1
17. Die dritte, vierte und fünfte Einzahlung von der
im St. Cunibcrts-Pfarrbezirke Statt gcfundcnen Samm-
lung. 124 20 7
18. Von dem Pfarrer und Dechanten Schlecht in Groß-
büllesheim die bei der Dekanats-Vcrsammlunq des Dc-
kanates Münstereifel von den Pfarrern geleisteten Bei-
träge.16--
19- Von dem Apotheker I. I. Schmitz zu Schlienga
im Großherzogthum Baden 2 hvll. Aehnguldenstücke. . 11 6 —
20. Äon Hcrrn Grasen von Fürstenberg-Stammheim
die Beiträge für dessen Familienglieder pro 1842 ... 54 -
21. Erste BeitragS-Einzahlung von der Sammlung im
Pfarrbezirk St. Johapn Baptist ........ 207 -
22. Erste Einzahlung von der Sammlung im Pfarr-
bezirke St. Maria inr Capitol.. 1098 27 3
23. Die beiden ersten Einzahlungen der in dem St. An-
drcas-Pfarrbezirke qesammelten Beiträge. 254 27 —
24. Die dritte Einzahlung aus dem Psarrbezirke von
St. Aposteln... 63 24 6
25. Von H. Z. D-, Rcchnungs-Saldo dec Gcsellschaft
vom Mai 1836, seinerZcit für eincn Maitrank bestimmt 16 23 10
26. Rcinertrag des von dem Jnstrumental-Verein und
der Liedertafcl in Düren am 11. Mai vecanstalteten
Concertes.... 102-
27. Die beiden crstcn Einzahlungen von dec Samm-
lung im St. GcreonS-Pfarrbezirk.. 644 19 10
28. Bon dem Lehrer Ch. Schäfer in Antwerpen ein
dreijähriger Beitrag mit 20 Frcs. 5 10 —
29. Von W. I. Avis in Westjaan (Holland) der Bei-
trag pro 1842 . 2-
30. Von den Kindern der Armen-Mädchenschule zu St.
Maria im Capitol. 223
31. Von den Schülcrn der Tertia des königl. Fricdr.-
Wilh.-Gymnasiums hier . .. 3 12 6
32. Von dem königl. Generalmajor und Jnspecteur dcr
3. Zngenieur-Jnspcction. Herrn vvn Vigny zu Coblenz,
der von dem hochlöblichen Officier-Corps der genannten
Znspcction pro 1842 geleistete Beitrag ...... 94-
33. Von verschiedenen auSwärtigen Mitgüedern deren
Beiträge pro 1842 mit ......... . . 12 — —
Zm Ganzen . . 6510 13 3
34. Von dcm Rentner Herrn v. Vleuten in Ursel 100 Exemplrre
der bei E. Welter hiersclbst erschienenen Fronl-Ansicht tz«S vollendece^
Domes.
Kenntniß zu nehmen und ihnen Theilnahme zu schenken. — Man
gibt sich leicht unbewußt der Täuschung hin, daß Jedermann wisse,
was man telbst recht genau weiß. Der Vorstand hat diese Tauschung
zu fliehen und zu trachten, daß sein Dasein und sein Streben immer
von Neuem zur öffenllichen Kunde gebracht werde. Dazu ist die Ar-
beit in der Höhe deS Thurmes ein herrliches Mittel, sie ist gleichsam
«in ewiger Mauer-Anschlag, drn nicht zu lesen Niemand die Macht hat.
4) Mit jedem Fuße, um welchen der Thurm hoher in die Lüfte
steigt, erhöht sich das Jnteresse an dcc gänzlichen Vollcndung und
dercn Wahrscheinlichkeit. Die Summe der noch erforderlichen Gcld-
wittel wird immer kleiner, und die Schmach, das Werk unbeendigt
zu verlassen, immer größcr. Statt der Ermattung durch Zahre lang
erneuerte Sammlungen für einen kaum übersehbaren Aweck erzeugt
sich eine vermehrte Änspannung, je öfter die Sammlungen bereits er-
neuert wurden, jc näher das Ziel gerückt ist.
5) Wenn aber ein Ereigniß, ein Krieg, ein Tod, ein Umschwuntz
deS VolkssinneS später zu einer abermaligen Unterbcechung des Dom-
baues führen sollte, so würde unverkennbar vor allen zu kcginnenden
und nicht zur Vollendung gelangenden Theilen die neue Thurm-Erhö-
hung als Bruchstück einen großen, selbstständigen Werth haben, wäh
rend andere Bautheile von den Vereinen in Angriff genommcn werden
könnten, wovon bei Unterbrechung nach gleicher Zeitfrist oder nach
gleichem Geld-Aufwande nichts zurückbleiben würde, glS die lrübe Er-
Ümerung an em verfehltes Streben.
6) Die große Zahl der den Lhurm umgebendcn Ornamente ver
vielfacht die Mittel, aufVerlangen bestimmte Eummen auf bestimmte,
abgesondert erkennbareObjecte zu verwenden, ohne diese Summen von dem
Gefammtzwecke der Vcreine abzuleiten. Der HerrDombaumeister wird
nicht ablchne», diesem Gesichtspuncte «ine besondere Ecwägung zu
schenken und sich sodann darüber zu äußern.
7) Durch den Ängriff deS südlichen Thurmes würde die statuten-
mäßige jährliche Aufstellung des Ausgabe-EtatS sehc erleichtert und
vereinfacht sei». Nach der Erfahrung einiger Jahre würdc Zeder,
auch der Nichttechniker, mit ziemlicher Genauigkcit wissen, um wie
viel eine bestimmte Geldsumme den Bau höher emporbringen wird;
selbst jeder Vereinsgenosse würde sich sagen können, wie vicl Thaler
er steuern müsse, um eine Linie der Thurmhöhe als sein Werk bekach-
ten zu dürfen.
Dies führt auf einige besondere, vorzugsweise den engeren An-
schluß aller Vereine befördernde Vortheile deS Thurmbaues. Es ge-
stattet derselbe nämlich
8) eine derartige Vertheilung der Beiträge der verschicdenen Hülfs-
vereine, daß in der Verwendung zum allgcmeinen Zwccke ihre beson-
dere Wirkung und Geltung erhalten blcidt. Jst der Ausgabe-Etat fest-
gestellt, so wird ihm sofort ein Einnahmc-Etat gegenübergesetzt, worin
jeder Hülfsverein mit derjenigen Summe aufgeführl steht, welche er
für das belreffende Jahr geliefert odet liefern zu wsllen crklärt hat.
Dasselbe Berfahrcn wäre zwar auch hinflchtlich anderer Bauobjecte
anwendbar, allein nicht würde nach Ablauf des Jahrcs der Erfolg so
klar hervortreten, als es mittels der gcwvnnenen Erhöhung des Dom-
bauthurmes der Fall sein wird. Die Thak eines jeden JahreS tritt le-
bendig vor das Auge, und sie kann
9) in einer bildlichen Darstellung veranschaulicht werden, indem eine
Lithographie des Thurmes in seinem jetziqen Zustande mit den skizzir-
ten Umrissen des noch auszuführenden Theilcs angefertigt, das ÄuS-
gesührte jährlich eingetragcn und ferner ein Berzeichniß der dazu ver-
wandten Beiträge der verschiedenen Bereine hinzugefügt wird. Solche
Lithograpdieen können nur eine günstige Wirkung äußern; sie wcrden
alS Bindcmittel zwischcn den bestehenden Vereinen dienen, deren Ver-
mehrung befördern und ihr Jntcreffe an der Sache rege erhalten.
Vielleicht können dieselben, außer zur Vertheilung an die Vereinsvor-
stände, auch zur Vertheilung an die Mitglieder als Gedenkzeichen be-
nutzt werden.
19) Endlich ist bei der Wahl des südlichen Thurmes den Hülfsver-
cins-Vorständen unbedenklich ein weitgehendes Rechl hinsichtlich der
jähclichcn Beschlußnahme übec die Verwcndung des vereinigten FondS
einzuräumen, indem denselben gestattet wird, jährlich zu bestimmter
Zeit mit dem hiesigcn Vorstande zusammenzutreten, über jene Verwen-
dung für das nächsteZahrzu berathen und bei der Fassung desBeschlusses
volleS Stimmrecht, jeder nach Verhältniß deS von ihm geliefcrten Geld-
antheilcs, auszuüben. Unzweiselhaft würde ein solchcS Zugeständniß als
neues Bindemittel zwischen den verschiedcnen Vereinen wirken; dann
abec von zweifelhastem Werthe sein, wenn nicht durch die Wahl dcs
Bauobjectes schwankenden oder wechselnden Beschlüssen in der Weise
vorgebeugt wärc, daß kaum etwas mehr, alS die Höhe der zu ver-
wendenben Summe zu beschließen bleibt.
Dis Verloosung des Oelbildes: „Wanderer beim Anblick des kölner
DomeS aus dec Ferne", von Catharina Fischbach, geb. Severin, in
Wallerfangen, sindet Sonntag den 30. d., Morgens 11 Uhr, auf dem
Sccrctariate des Central-Dombau-Vereines (Rathhausplatz) Statt, wozu
die resp. Jnhaber von Loosen hiermit eingeladen werdcn. Loose sind
noch fortwährend zu 10 Sgr. in besagtcm Locale zu haben.
Köln, 27. Oct. 1842. Der Verwaltungs-Ausschuß des
Central-Dombau-Vereins. '
Vrittes der)eiclinils
der bei dem Central-Dombau-Vereine eingegangenen
Geldbeiträge «nd Geschenke für -en Domba«.
Vom 7. Mai bis 6. Juni sind eingegangen:
Thlr.Sg.Pf.
1. Die 2., 3. und 4. Einzahlung von derSammlung
in St. Peters-Pfarrbezick.297 1 g
2. Die erste Einzahlung der in dem St. Severins-
Pfarrbezirke abgehaltenen Sammlung. 200 -
3. Die beiden ersten Einzahlungen von der in St. Al-
ban--Pfarrbezick Statt gefundenen Einsammlung... 481 8 6
4. Die drei ersten Einzahlungen von der Sammlung
im Pfarrbezirke von St. Maria in der Kupfergasse .. 836 28 6
5. Die beiden ersten Einzahlungen vsn dcr Einsamm-
lung im Pfarrbezirk Sk. Maria in Lyskirchen . . . 420 8 —
6. Die siebenie und achte Einzahlung von der Samm-
lung im Dom-Pfarrbezirk ..415 21 2
7. Von dem Pfarrer und Dechanten Hccking in Saar-
louis die bei Gelegenheit dec dortigen Dekanats-Ver-
sammlung von den anwesenden Pfarrern geleisteten Bei-
lräge nä. 14-
8. Von dcm Hülfsvercin in Cleve die erste Einzahlung
der von den dortigen Mitgliedern geleistctcn Beiträge . 50-
9. Die zweike und dritte Einzahlung von der Damm-
lunq v, Groß St. Martins-Pfarrbezirk.. 412 13 10
10. Von dem Pfarrcr LowiS in Gillrath, Kr. Geilen-
kirchen, der Capital-Beitrag gemäß tz. 5 des StatutS . 20--
11. Die dritte und vicrte Beitrags-Einzahlung von der
im St. Cotumba-Pfarrbczirk abgehaltenen Sammlung . 178 16 —
12. Erste Einzahlung von dcr Sammlung in St. Mau-
rilius-Pfarrbezirk.170 10 8
13. Don dem Pfarrcr Schultheis in Golzheim, KreiS
Dür«i, als Beitrag pro 1842 ......... 3-
14. Die beiden ersten Einzahlungen von der Samm-
lung in St. Ursula-Pfarrbezirk ........ 239 4 3
15. Von dem Filial-Vereine in Bonn die zweite Ein-
zahlung von Beilrägen dortiger Mitglieder.39 15 —
16. Von der Expedilion der„Rheinischen Zeitung" hier-
selbst den Brutto-Erlös der zum Besten des DombaueS
verkauften Exemplare des Hirtenbriefes Sr. Bischöflichen
Gnaden des Hrn. Coadiutors von Geissel.19 12 1
17. Die dritte, vierte und fünfte Einzahlung von der
im St. Cunibcrts-Pfarrbezirke Statt gcfundcnen Samm-
lung. 124 20 7
18. Von dem Pfarrer und Dechanten Schlecht in Groß-
büllesheim die bei der Dekanats-Vcrsammlunq des Dc-
kanates Münstereifel von den Pfarrern geleisteten Bei-
träge.16--
19- Von dem Apotheker I. I. Schmitz zu Schlienga
im Großherzogthum Baden 2 hvll. Aehnguldenstücke. . 11 6 —
20. Äon Hcrrn Grasen von Fürstenberg-Stammheim
die Beiträge für dessen Familienglieder pro 1842 ... 54 -
21. Erste BeitragS-Einzahlung von der Sammlung im
Pfarrbezirk St. Johapn Baptist ........ 207 -
22. Erste Einzahlung von der Sammlung im Pfarr-
bezirke St. Maria inr Capitol.. 1098 27 3
23. Die beiden ersten Einzahlungen der in dem St. An-
drcas-Pfarrbezirke qesammelten Beiträge. 254 27 —
24. Die dritte Einzahlung aus dem Psarrbezirke von
St. Aposteln... 63 24 6
25. Von H. Z. D-, Rcchnungs-Saldo dec Gcsellschaft
vom Mai 1836, seinerZcit für eincn Maitrank bestimmt 16 23 10
26. Rcinertrag des von dem Jnstrumental-Verein und
der Liedertafcl in Düren am 11. Mai vecanstalteten
Concertes.... 102-
27. Die beiden crstcn Einzahlungen von dec Samm-
lung im St. GcreonS-Pfarrbezirk.. 644 19 10
28. Bon dem Lehrer Ch. Schäfer in Antwerpen ein
dreijähriger Beitrag mit 20 Frcs. 5 10 —
29. Von W. I. Avis in Westjaan (Holland) der Bei-
trag pro 1842 . 2-
30. Von den Kindern der Armen-Mädchenschule zu St.
Maria im Capitol. 223
31. Von den Schülcrn der Tertia des königl. Fricdr.-
Wilh.-Gymnasiums hier . .. 3 12 6
32. Von dem königl. Generalmajor und Jnspecteur dcr
3. Zngenieur-Jnspcction. Herrn vvn Vigny zu Coblenz,
der von dem hochlöblichen Officier-Corps der genannten
Znspcction pro 1842 geleistete Beitrag ...... 94-
33. Von verschiedenen auSwärtigen Mitgüedern deren
Beiträge pro 1842 mit ......... . . 12 — —
Zm Ganzen . . 6510 13 3
34. Von dcm Rentner Herrn v. Vleuten in Ursel 100 Exemplrre
der bei E. Welter hiersclbst erschienenen Fronl-Ansicht tz«S vollendece^
Domes.