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Krause-Schmidt, Heike
"... ihr Brodt mit kleiner Silber-Arbeit erwerben": die Geschichte des Gmünder Goldschmiedegewerbes von den Anfängen bis zum Beginn der Industrialisierung, unter besonderer Berücksichtigung der Filigranproduktion — Schwäbisch Gmünd: Einhorn-Verlag, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.52957#0327
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Abb. 85
Miniaturtäschchen
Silberfiligran, Klappe der Tasche ist zu öffnen
Meistermarke „MB“, Max Betz; Schwäbisch Gmünd, um 1900
Maße: 4,4 x 3,2 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, ohne Inventarnummer
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Abb. 86
Annonce des „Filigrangeschäfts“ Max Betz, Schwäbisch Gmünd
In: Deutsche Goldschmiede-Zeitung 1909, S. 255
Foto: Johannes Schüle, Schwäbisch Gmünd
Abb. 87
Mustertafel für Buchbeschläge aus Maschinenfiligran
Silber, Messing versilbert
Firma Erhard & Söhne; Schwäbisch Gmünd, Ende 19. Jahrhundert
Maße der Tafel: 27,8 x 22 cm
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, ohne Inventarnummer
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Abb. 88 bis 90
Musterbuch aus dem Nachlaß Albert Weickmann
Druck mit Bleistiftergänzungen
Schwäbisch Gmünd, Ende 18. Jahrhundert mit Ergänzungen bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, ohne Inventarnummer
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Abb. 88 zeigt verschieden große Doppelkopfadleranhänger, Ulrichskreuze, ein großes und zwei kleine
lateinische Kreuzfassungen (für Jerusalem- oder Emailkreuze). Rechts oben erkennt man schwach ei-
nen Buchbeschlag und links die Bestandteile einer Florschnalle. Auf Abb. 89 sind eine Kollektion von
lateinischen Kreuzfassungen in aufsteigender Größe zu sehen. Die Ziffern über den Kreuzen verdeutli-
chen den katalogartigen Charakter des Musterbuches, anhand dem der Kunde die Ware beim Gmünder
Handelsmann bestellte. Auf der linken Seite von Abb. 90 sind die Bestandteile einer „Nürnberger
Träubleskette“ zu sehen.
Abb. 91 bis 93
Werkstattbuch aus dem Nachlaß Albert Weickmann
Bleistiftzeichnungen
Schwäbisch Gmünd, Ende 18. Jahrhundert mit Ergänzungen bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, ohne Inventarnummer
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Abb. 91: Gollermarschen zu dreierlei Größen. Die Striche geben die Länge der einzelnen Drähte an,
daneben zeigt eine Zeichnung, wie der Draht gebogen werden und wieviel Stück man von einem Be-
standteil fertigen muß.
Abb. 92: Drei verschieden große lateinische Kreuzfassungen.
Abb. 93: Fertigungsanweisung für (Hut-? Gürtel-? Schuh-?) Schnallen mit Edelweißblüte (links unten)
und Drahtbogenrosetten mit Röschen (rechts unten).
Abb. 94
Zeichnungsbuch, Werkstattbuch von Egidius Weickmann
Druck mit Bleistiftergänzungen
Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Museum für Natur und Stadtkultur Schwäbisch Gmünd, ohne Inventarnummer
Foto: Museum Schwäbisch Gmünd
Anweisung zur Herstellung eines Buchbeschlages.

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