DOI Artikel:
Neue Arbeiten Fritz von Miller's
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.9336#0127
Neue Arbeiten Fritz von lNiller'r.
u. ^95. vom Postament der
inAbb. \<)2 dargestellten Ehrengabe
zur Silberhochzeit des Deutschen
Kaisers; die heraldische Zier von
Btto Hupp, Schleißheim.
baumholz mit Einlagen: vorn in Gold und Email >
das Allianzwappen des Hochzeitspaares mit der I
Aaiserkrone darüber — unten, in Elfenbein eingelegt I
die gekrönten Monogramme des Aaiserpaares, durch
den „Liebesknoten" verbunden; hinten in Elfenbein
und Perlmutter ein Schiff mit geblähten Segeln,
Amor am Steuer, — unten in Email das Münchener
Stadtwappen; an den Seitenflächen unten Tag und
Jahr der Vermählung und der Silberhochzeit, um-
rahmt von Myrtenkranz bzw. Edelweiß, — oben
die Widmung auf beide Seiten verteilt.
Bei der auf eineu ziemlich engen Zeitraum zu-
sammengedrängten Herstellung des Werkes wurde
Prof. v. Miller unterstützt durch Maler Gtto Pupp,
Schleißheim, von welchem die heraldische Zier am
Sockel stammt und durch Juwelier Leopold Eberth,
der bei der Fassung des Doppelbechers mitgeholfen hat.
*
Tafelaufsatz, Ehrengeschenk des Prinz-
regenten Luitpold an das g a lizisch e Artil-
lerie - Aegi men t Nr. sO (Abb. lst6 u. sß?). Ein
Trinkh 0 rn aus Elefantenzahn, in vergoldetem
Silber unter Anwendung gotischer Stilformen gefaßt,
— auf dem Deckel die heil. Barbara, die Schutzheilige
der Aanoniere, mit dem Turm — unten gehalten
von einem kräftigen, grün patinierten Lorbeerkranz
und zwischen einem mächtigen Pirschgeweih sich
emporreckend. Die Schädeldecke, aus dem das Geweih
u. ^95. vom Postament der
inAbb. \<)2 dargestellten Ehrengabe
zur Silberhochzeit des Deutschen
Kaisers; die heraldische Zier von
Btto Hupp, Schleißheim.
baumholz mit Einlagen: vorn in Gold und Email >
das Allianzwappen des Hochzeitspaares mit der I
Aaiserkrone darüber — unten, in Elfenbein eingelegt I
die gekrönten Monogramme des Aaiserpaares, durch
den „Liebesknoten" verbunden; hinten in Elfenbein
und Perlmutter ein Schiff mit geblähten Segeln,
Amor am Steuer, — unten in Email das Münchener
Stadtwappen; an den Seitenflächen unten Tag und
Jahr der Vermählung und der Silberhochzeit, um-
rahmt von Myrtenkranz bzw. Edelweiß, — oben
die Widmung auf beide Seiten verteilt.
Bei der auf eineu ziemlich engen Zeitraum zu-
sammengedrängten Herstellung des Werkes wurde
Prof. v. Miller unterstützt durch Maler Gtto Pupp,
Schleißheim, von welchem die heraldische Zier am
Sockel stammt und durch Juwelier Leopold Eberth,
der bei der Fassung des Doppelbechers mitgeholfen hat.
*
Tafelaufsatz, Ehrengeschenk des Prinz-
regenten Luitpold an das g a lizisch e Artil-
lerie - Aegi men t Nr. sO (Abb. lst6 u. sß?). Ein
Trinkh 0 rn aus Elefantenzahn, in vergoldetem
Silber unter Anwendung gotischer Stilformen gefaßt,
— auf dem Deckel die heil. Barbara, die Schutzheilige
der Aanoniere, mit dem Turm — unten gehalten
von einem kräftigen, grün patinierten Lorbeerkranz
und zwischen einem mächtigen Pirschgeweih sich
emporreckend. Die Schädeldecke, aus dem das Geweih