Kleine Nachrichten.
Vermehrung der laufenden Ausgaben nach sich ge-
zogen, was zur Folge haben wird, die Vsrbands-
beiträge angemessen zu erhöhen.
Die Ziele der kunstgewerblichen Bewegung sind
in den letzten Zähren sehr gewachsen; da erwächst
dem Verband als der maßgeblichen Vertretung
des deutschen Aunstgewerbes die Pflicht, alle rich-
tunggebenden Fragen des deutschen Aunstgewerbes zu
erörtern und zu fördern.
Punkt 2: Der Aassabericht weist Ausgaben
in pöhe von s8s7,s3 AT. und einen Barbestand vott
91(3,55 ZIT. auf. Die Verhandlung über Punkt 3,
Festsetzen der Beitragseinheit, wird auf den
Schluß der Tagesordnung verlegt. Punkt Als
Versammlungsort für den nächsten Dele-
gierten tag (28. März (909) wird gemäß dem letzt-
jährigen Vorschlag Palle gewählt und das dies-
bezügliche Ersuchen des Aunstgewerbevereins Magde-
burg auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Punkt 5: Bericht des Ausschusses für die
Beratung einer Gebührenordnung. Bericht-
erstatter Dr. Georg Lehnert, Berlin.
Der vorjährige Delegiertentag hat einen Aus-
schuß zur Beratung einer Gebührenordnung für das
Aunstgewerbe eingesetzt. Dieser Ausschuß, bestehend
aus pofmalermeister Rumsch, Breslau, Professor
Groß, Dresden, Professor Lu Ihm er, Frankfurt,
Baumeister Wolfs, Palle, Kunsthistoriker Glüen-
stein, pamburg, Aunstmaler Wichtendahl, pan-
nover, Direktor Professor Moser, Aaiserslautern,
Dir. Professor poffacker, Aarlsruhe, ZAalermeister
Schultz, Leipzig, Professor Pfeifer, München, Bau-
amtmann Be risch, ATünchen, Fabrikant S löffle r,
Pforzheim, pofrat Bruckmann, Peilbronn, Fabri-
kant Behrens, panau, und dem Berichterstatter,
ist in Eisenach am 22. Zuni {ty07 zusammengetreten
und hat einen Entwurf aufgestellt, der den Verbands-
vereinen zur Beratung zugegangen ist. ZTur um
einen Entwurf hat es sich dabei gehandelt; der Aus-
schuß ist sich keinen Augenblick darüber in Zweifel
gewesen, daß sich eine Gebührenordnung für das
weite, so überaus vielgestaltige Gebiet des Aunst-
gewerbes nicht von heute auf morgen schaffen läßt,
sondern, daß es dazu einer jahrelangen Arbeit von
allen Seiten bedarf. Die Verbandsvereine haben
den Entwurf eingehend geprüft und auch die Presse,
sowohl die Fachpresse wie die Tagespresse, hat ihm
rege Aufmerksamkeit geschenkt. Die von den Ver-
bandsvereinen eingesandten Arteile hat der Ausschuß
in seinen drei Sitzungen am 20. und 2 s. März sß08
in pannover eingehend geprüft. Aus diesen Urteilen
geht hervor, daß man mit wenig Ausnahmen die
508. Töpfereien der Grueby.Fayence Lo.. Boston.
Vermehrung der laufenden Ausgaben nach sich ge-
zogen, was zur Folge haben wird, die Vsrbands-
beiträge angemessen zu erhöhen.
Die Ziele der kunstgewerblichen Bewegung sind
in den letzten Zähren sehr gewachsen; da erwächst
dem Verband als der maßgeblichen Vertretung
des deutschen Aunstgewerbes die Pflicht, alle rich-
tunggebenden Fragen des deutschen Aunstgewerbes zu
erörtern und zu fördern.
Punkt 2: Der Aassabericht weist Ausgaben
in pöhe von s8s7,s3 AT. und einen Barbestand vott
91(3,55 ZIT. auf. Die Verhandlung über Punkt 3,
Festsetzen der Beitragseinheit, wird auf den
Schluß der Tagesordnung verlegt. Punkt Als
Versammlungsort für den nächsten Dele-
gierten tag (28. März (909) wird gemäß dem letzt-
jährigen Vorschlag Palle gewählt und das dies-
bezügliche Ersuchen des Aunstgewerbevereins Magde-
burg auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Punkt 5: Bericht des Ausschusses für die
Beratung einer Gebührenordnung. Bericht-
erstatter Dr. Georg Lehnert, Berlin.
Der vorjährige Delegiertentag hat einen Aus-
schuß zur Beratung einer Gebührenordnung für das
Aunstgewerbe eingesetzt. Dieser Ausschuß, bestehend
aus pofmalermeister Rumsch, Breslau, Professor
Groß, Dresden, Professor Lu Ihm er, Frankfurt,
Baumeister Wolfs, Palle, Kunsthistoriker Glüen-
stein, pamburg, Aunstmaler Wichtendahl, pan-
nover, Direktor Professor Moser, Aaiserslautern,
Dir. Professor poffacker, Aarlsruhe, ZAalermeister
Schultz, Leipzig, Professor Pfeifer, München, Bau-
amtmann Be risch, ATünchen, Fabrikant S löffle r,
Pforzheim, pofrat Bruckmann, Peilbronn, Fabri-
kant Behrens, panau, und dem Berichterstatter,
ist in Eisenach am 22. Zuni {ty07 zusammengetreten
und hat einen Entwurf aufgestellt, der den Verbands-
vereinen zur Beratung zugegangen ist. ZTur um
einen Entwurf hat es sich dabei gehandelt; der Aus-
schuß ist sich keinen Augenblick darüber in Zweifel
gewesen, daß sich eine Gebührenordnung für das
weite, so überaus vielgestaltige Gebiet des Aunst-
gewerbes nicht von heute auf morgen schaffen läßt,
sondern, daß es dazu einer jahrelangen Arbeit von
allen Seiten bedarf. Die Verbandsvereine haben
den Entwurf eingehend geprüft und auch die Presse,
sowohl die Fachpresse wie die Tagespresse, hat ihm
rege Aufmerksamkeit geschenkt. Die von den Ver-
bandsvereinen eingesandten Arteile hat der Ausschuß
in seinen drei Sitzungen am 20. und 2 s. März sß08
in pannover eingehend geprüft. Aus diesen Urteilen
geht hervor, daß man mit wenig Ausnahmen die
508. Töpfereien der Grueby.Fayence Lo.. Boston.