Kleine Nachrichten.
5(3. Töpfereien der Grueby-Fayence, Boston.
Anrechnung. Die erste Stunde wird erhöht; der Tag mit
mindestens zwanzig Mark berechnet. Diese Gebühren sind ein-
schließlich der Auslagen für Fahrten, Gepäckbeförderung und
Hilfskräfte sofort fällig. Für Hilfskräfte kommen mindestens
die Selbstkosten in Anrechnung.
8 (0. Schiedsgericht.
Streitigkeiten aus diesen Grundsätzen können einem
Schiedsgericht unterliegen, wenn die Aurufenden sich vorher
dem Spruche des Schiedsgerichts unter Ausschluß des Rechts-
weges unterwerfen. Jede Partei ernennt einen Beisitzer, die
unter sich einen dritten als Vbmann wählen. Das Schieds-
gericht hat seinen Spruch binnen vier Wochen zu fällen; seine
Mitglieder haben Anspruch auf Entschädigung nach Zeitaufwand
gemäß § 7.
(Schluß des Delegierteutagsberichts folgt.)
A
errbewerb Synagoge in Essen (f. 5. (30).
Ergebnis: die Gefamt-Preissumme (7500 ZTt.)
wurde gleichmäßig auf drei Entwürfe verteilt, von
Edm. Körner, Berlin, — Johannes (Dtte, Wil-
mersdorf, — (Otto Rehnig & Karl Menking,
Berlin. Zum Ankauf empfohlen wurden die Ent-
würfe von EremeröcWolffenstein, Berlin, —
Prof. Kleefattel & Jof. Kleefattel, Düsseldorf,
— O.Kuhlmann, Eharlottenburg, —Zos. Müller,
Straf bürg, — Zofef Reuters, Wilniersdorf.
achauserweicerung Frankfurt a. Nr. (f. S. (86).
Das Preisgericht beschloß einstimmig die Per-
teilung von zwei Preisen zu 3300 M. (Entwurf von
Hummel & Roth, Kassel, — und Fritz Key er,
Eharlottenburg) und einem Preis zu (500 M. (Paul
Stephanowitz Sc A. W. Langhaus, Berlin
Sieglitz); zum Ankauf zu je 800 M. wurden drei
Entwürfe empfohlen, und zwar von Wilh. Graf,
Berlin, ■—• Heiden reich & Michel, Lharlotten-
burg, — H. M. Fritfche, Bremen.
eim Wettbewerb (pberrealschule Weißenfels
(vgl. S. 3() waren 93 Entwürfe rechtzeitig ein-
gelaufen; es wurden drei Preise von je (600 M.
verteilt, wovon zwei auf zwei gemeinschaftliche Ent-
würfe von H. Kaiser Sc August F. Ernecke in
Kassel fielen, der dritte auf Fritz Sc Wilhelm Hen-
nings in Berlin; vier Entwürfe wurden zum An-
kauf empfohlen.
->^ei dem Wettbewerb zu einem Xealgymnasial-
gebaude in Mariendorf bei Berlin (f. S. (29)
hat das Preisgericht einstimmig beschlossen, von der
Erteilung eines ersten Preises abzusehen und dafür
zwei zweite Preise von je (600 M. zu verteilen, die
auf die Entwürfe von Müller-Bromberg in
Eharlottenburg und Reinhardt Sc Süssenguth
in Eharlottenburg fielen. Zwei Entwürfe wurden
zum Ankauf empfohlen.
ei dem Wettbewerb betr. Friedhof zu Stahns-
dorf (f. S. 29) sind (5 Entwürfe rechtzeitig ein-
geliefert worden. Das Preisgericht hat einstimmig
beschlossen, die Preissumme von (2000 M. auf fünf
Preise zu verteilen; es fielen: der (. Preis (4(500 M.)
auf Stadtbauinspektor Nitze und Stadtobergärtner
Thieme in Wilmersdorf; — der 2. Preis (5500 M.)
auf die Architekten Zürgensen & Bachmann
und Gartenarchitekt Hallervorden in Eharlotten-
burg; — der 5. Preis (2000 M.) auf Architekt
Korff in Laage und Gartenarchitekt Hseinann in
Düsseldorf; — zwei ch Preise (je (000 M.) auf Ar-
chitekt Ernst Förster in Schöneberg und Architekt
Bernoulli in Berlin.
ei dem Wettbewerb becr. kirchliche Gebäude
für die St. Iakobigemeinde zu Braunschweig
(s. S. 66) sind (4(5 Entwürfe rechtzeitig eingeliefert
worden. Ergebnis (bei programmgemäßer Perteilung
der Preise): (. und 2. Preis den Entwürfen von
Zoh. Kraaz, Mitarbeiter Herm. Fleck in Schöne-
berg bei Berlin; — 3. Preis: Zohannes Dtte in
Wilmersdorf bei Berlin. Kein weiterer Entwurf
zum Ankauf empfohlen.
esuchskarren-Wettbewerb (vgl. S. (60). Er
gebnis: Eingelaufen 204(5 Karten von 525
Künstlern; prämiiert wurden (6 Karten mit zusammen
<(500 M.; 38 Arbeiten wurden belobt. Preise von
je 800 M. erhielten: Heinr. pogeler in Worpswede
(zweimal) und Hans polkert in München; ein
Preis von <(00 M.: Karl Troll in München; Preise
von je 300 M.: Paul Naumann in Dresden und
W. Eonz in Karlsruhe, ein Preis von 200 M.:
280
5(3. Töpfereien der Grueby-Fayence, Boston.
Anrechnung. Die erste Stunde wird erhöht; der Tag mit
mindestens zwanzig Mark berechnet. Diese Gebühren sind ein-
schließlich der Auslagen für Fahrten, Gepäckbeförderung und
Hilfskräfte sofort fällig. Für Hilfskräfte kommen mindestens
die Selbstkosten in Anrechnung.
8 (0. Schiedsgericht.
Streitigkeiten aus diesen Grundsätzen können einem
Schiedsgericht unterliegen, wenn die Aurufenden sich vorher
dem Spruche des Schiedsgerichts unter Ausschluß des Rechts-
weges unterwerfen. Jede Partei ernennt einen Beisitzer, die
unter sich einen dritten als Vbmann wählen. Das Schieds-
gericht hat seinen Spruch binnen vier Wochen zu fällen; seine
Mitglieder haben Anspruch auf Entschädigung nach Zeitaufwand
gemäß § 7.
(Schluß des Delegierteutagsberichts folgt.)
A
errbewerb Synagoge in Essen (f. 5. (30).
Ergebnis: die Gefamt-Preissumme (7500 ZTt.)
wurde gleichmäßig auf drei Entwürfe verteilt, von
Edm. Körner, Berlin, — Johannes (Dtte, Wil-
mersdorf, — (Otto Rehnig & Karl Menking,
Berlin. Zum Ankauf empfohlen wurden die Ent-
würfe von EremeröcWolffenstein, Berlin, —
Prof. Kleefattel & Jof. Kleefattel, Düsseldorf,
— O.Kuhlmann, Eharlottenburg, —Zos. Müller,
Straf bürg, — Zofef Reuters, Wilniersdorf.
achauserweicerung Frankfurt a. Nr. (f. S. (86).
Das Preisgericht beschloß einstimmig die Per-
teilung von zwei Preisen zu 3300 M. (Entwurf von
Hummel & Roth, Kassel, — und Fritz Key er,
Eharlottenburg) und einem Preis zu (500 M. (Paul
Stephanowitz Sc A. W. Langhaus, Berlin
Sieglitz); zum Ankauf zu je 800 M. wurden drei
Entwürfe empfohlen, und zwar von Wilh. Graf,
Berlin, ■—• Heiden reich & Michel, Lharlotten-
burg, — H. M. Fritfche, Bremen.
eim Wettbewerb (pberrealschule Weißenfels
(vgl. S. 3() waren 93 Entwürfe rechtzeitig ein-
gelaufen; es wurden drei Preise von je (600 M.
verteilt, wovon zwei auf zwei gemeinschaftliche Ent-
würfe von H. Kaiser Sc August F. Ernecke in
Kassel fielen, der dritte auf Fritz Sc Wilhelm Hen-
nings in Berlin; vier Entwürfe wurden zum An-
kauf empfohlen.
->^ei dem Wettbewerb zu einem Xealgymnasial-
gebaude in Mariendorf bei Berlin (f. S. (29)
hat das Preisgericht einstimmig beschlossen, von der
Erteilung eines ersten Preises abzusehen und dafür
zwei zweite Preise von je (600 M. zu verteilen, die
auf die Entwürfe von Müller-Bromberg in
Eharlottenburg und Reinhardt Sc Süssenguth
in Eharlottenburg fielen. Zwei Entwürfe wurden
zum Ankauf empfohlen.
ei dem Wettbewerb betr. Friedhof zu Stahns-
dorf (f. S. 29) sind (5 Entwürfe rechtzeitig ein-
geliefert worden. Das Preisgericht hat einstimmig
beschlossen, die Preissumme von (2000 M. auf fünf
Preise zu verteilen; es fielen: der (. Preis (4(500 M.)
auf Stadtbauinspektor Nitze und Stadtobergärtner
Thieme in Wilmersdorf; — der 2. Preis (5500 M.)
auf die Architekten Zürgensen & Bachmann
und Gartenarchitekt Hallervorden in Eharlotten-
burg; — der 5. Preis (2000 M.) auf Architekt
Korff in Laage und Gartenarchitekt Hseinann in
Düsseldorf; — zwei ch Preise (je (000 M.) auf Ar-
chitekt Ernst Förster in Schöneberg und Architekt
Bernoulli in Berlin.
ei dem Wettbewerb becr. kirchliche Gebäude
für die St. Iakobigemeinde zu Braunschweig
(s. S. 66) sind (4(5 Entwürfe rechtzeitig eingeliefert
worden. Ergebnis (bei programmgemäßer Perteilung
der Preise): (. und 2. Preis den Entwürfen von
Zoh. Kraaz, Mitarbeiter Herm. Fleck in Schöne-
berg bei Berlin; — 3. Preis: Zohannes Dtte in
Wilmersdorf bei Berlin. Kein weiterer Entwurf
zum Ankauf empfohlen.
esuchskarren-Wettbewerb (vgl. S. (60). Er
gebnis: Eingelaufen 204(5 Karten von 525
Künstlern; prämiiert wurden (6 Karten mit zusammen
<(500 M.; 38 Arbeiten wurden belobt. Preise von
je 800 M. erhielten: Heinr. pogeler in Worpswede
(zweimal) und Hans polkert in München; ein
Preis von <(00 M.: Karl Troll in München; Preise
von je 300 M.: Paul Naumann in Dresden und
W. Eonz in Karlsruhe, ein Preis von 200 M.:
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