Die Ausstellung „München \<)08“.
ö5\. („München t?08".) Zimmer aus einem der Uleinhäuser der Gartenstadt lsellerau (vgl. Abb. 550);
entworfen von Rich. Riemerschmid.
letztes Ziel der Schule. Aus der Praxis wußten die
Herren der Regierung einige sehr instruktive Beispiele
für die mannigfachen Schwierigkeiten, die sich der
Durchführung der gewerblichen Schulreform entgegen-
stellen, zu berichten. Doch überwog bei ihnen und
bei allen Teilnehmern der wiederum sehr gut be-
suchten Versammlung die Gewißheit, daß es der
gemeinsamen Arbeit bei freier Entfaltung aller Aräfte
gelingen wird, das Bundesziel auch auf dem Gebiete
des gewerblichen Unterrichtes zu erreichen. Es wurden
dann noch die verschiedenen Punkte des für das
kommende Jahr geplanten Arbeitsprogrammes be-
sprochen. U. a. auch das Ausstellungswesen, wozu
Herr Regierungsrat Albert wertvolle Anregungen
gab. Jedenfalls wird von nun an der Werkbund
eine maßgebende Rolle in der Weiterentwicklung des
deutschen Wirtschaftslebens spielen und immer Mehr-
gewinnen.
ri*
m
as städtische Museum zu München hat aus
Anlaß des in diesen: Jahr ^tausendjährigen
Bestehens der Stadt München eine Erinnerungsaus-
stellung veranstaltet — und zwar ganz aus eigenen
Beständen —, welche dem vor 30 Jahren gefeierten
700 jährigen Jubiläum gewidmet ist. Der bei der
Eröffnung (am Zs. Mai) ausgegebene Aatalog
umfaßt über 200 Bildnisse der an den Jubiläums-
feierlichkeiten beteiligten jOerfonlichkeiten, mehrere
Darstellungen der auf das Stadtjubiläum bezüglichen
Örtlichkeiten, die Skizzen zu dem damaligen Festzug,
Baumodelle, Gedenkblätter, Festkarte, Diplome und
anderes. — Besuchszeiten: Sonntag, Dienstag, Don-
nerstag 9—s Uhr; Eintritt und Garderobe frei.
ie Mitteilungen des Bremischen Gewerbe-
museums haben ihr Erscheinen eingestellt. Die
Direktion des Museums begründet dies damit, daß
seit Begründung der „Mitteilungen" (f885) sich das
kunstgewerbliche Zeitungswesen so stark entwickelt
hat, um eine solche museale Sonderpublikation als
überflüssig erscheinen zu lassen und daß zweitens
nunmehr im Jahrbuch der Bremischen Samm-
lungen dem Museum reichlich Gelegenheit geboten
ist, seine eigenen Interessen zu vertreten.
uf der Mberpfälziscbeu Rreisausstcllung, die
im Jahr (9(0 in Regensburg stattfinden wird,
sollen neben den Werken alter christlicher Ärmst und der
christlichen Aunst des vorigen Jahrhunderts vornehm-
lich Werke der neuzeitlichen Aunst zur Vorführung
ö5\. („München t?08".) Zimmer aus einem der Uleinhäuser der Gartenstadt lsellerau (vgl. Abb. 550);
entworfen von Rich. Riemerschmid.
letztes Ziel der Schule. Aus der Praxis wußten die
Herren der Regierung einige sehr instruktive Beispiele
für die mannigfachen Schwierigkeiten, die sich der
Durchführung der gewerblichen Schulreform entgegen-
stellen, zu berichten. Doch überwog bei ihnen und
bei allen Teilnehmern der wiederum sehr gut be-
suchten Versammlung die Gewißheit, daß es der
gemeinsamen Arbeit bei freier Entfaltung aller Aräfte
gelingen wird, das Bundesziel auch auf dem Gebiete
des gewerblichen Unterrichtes zu erreichen. Es wurden
dann noch die verschiedenen Punkte des für das
kommende Jahr geplanten Arbeitsprogrammes be-
sprochen. U. a. auch das Ausstellungswesen, wozu
Herr Regierungsrat Albert wertvolle Anregungen
gab. Jedenfalls wird von nun an der Werkbund
eine maßgebende Rolle in der Weiterentwicklung des
deutschen Wirtschaftslebens spielen und immer Mehr-
gewinnen.
ri*
m
as städtische Museum zu München hat aus
Anlaß des in diesen: Jahr ^tausendjährigen
Bestehens der Stadt München eine Erinnerungsaus-
stellung veranstaltet — und zwar ganz aus eigenen
Beständen —, welche dem vor 30 Jahren gefeierten
700 jährigen Jubiläum gewidmet ist. Der bei der
Eröffnung (am Zs. Mai) ausgegebene Aatalog
umfaßt über 200 Bildnisse der an den Jubiläums-
feierlichkeiten beteiligten jOerfonlichkeiten, mehrere
Darstellungen der auf das Stadtjubiläum bezüglichen
Örtlichkeiten, die Skizzen zu dem damaligen Festzug,
Baumodelle, Gedenkblätter, Festkarte, Diplome und
anderes. — Besuchszeiten: Sonntag, Dienstag, Don-
nerstag 9—s Uhr; Eintritt und Garderobe frei.
ie Mitteilungen des Bremischen Gewerbe-
museums haben ihr Erscheinen eingestellt. Die
Direktion des Museums begründet dies damit, daß
seit Begründung der „Mitteilungen" (f885) sich das
kunstgewerbliche Zeitungswesen so stark entwickelt
hat, um eine solche museale Sonderpublikation als
überflüssig erscheinen zu lassen und daß zweitens
nunmehr im Jahrbuch der Bremischen Samm-
lungen dem Museum reichlich Gelegenheit geboten
ist, seine eigenen Interessen zu vertreten.
uf der Mberpfälziscbeu Rreisausstcllung, die
im Jahr (9(0 in Regensburg stattfinden wird,
sollen neben den Werken alter christlicher Ärmst und der
christlichen Aunst des vorigen Jahrhunderts vornehm-
lich Werke der neuzeitlichen Aunst zur Vorführung