Die Ausstellung „München ;yv8".
L. Kohlsaat-Heide.
(Gold niit grünen (Lholraden.)
noch Proben in alten Stilarten und bei den größeren
Stücken durchaus im Sinne der Stabkonstruktion ohne
jede ziererische Abschweifung. Besonders reiche Aus-
wahl zeigt Friedrich Aarl Bauer, der Dülfer,
Theodor Mischer, Olbrich, R. R i e m e r s ch m i d,
E. u. G. v. Seidl, r>. Thiersch zu seinen Ulit-
helsern zählt.
In bezug auf Umfang, Reichtum und infolge
davon auch auf Aunstfertigkeit könnte man im Be-
reich der Eisengitter auf einen Rückgang schließen;
doch mögen es zufällige Umstände sein, daß die
Ausstellung davon kein reicheres Bild gibt.
Größere Gisengitter kommen nur in dem Re-
präsentationsraum von Palle II (S. 322) vor —
kleinere meist nur an Aaminen; doch werden sie auch
hier in ihrer Rolle als Peizkörperverkleidung schon
sehr häufig durch Vorhänge aus getriebenen, durch
Retten verbundenen Blechen aus Eisen, Ulessing,
Tombak ersetzt —■ gute Beispiele bei Paris Lincke
6-u u. <5^2. Anhänger; von Gabriele Zaertner, Garmisch;
ansgeführt von <£. Kohlsaat-Heide.
(Gold mit (Enprubtncn und Barockperle, bzw. mit ©palen.)
und Seidl & ITTayer, — oder es treten durch-
lochte Bleche (Alois Uloradelli), bzw. gemusterte
Drahtgitter (I. £. Aalten ecke r 6c Sohn) an deren
Stelle.
Sehr anerkennenswert — und auch nicht ohne
Erfolg — sind die Versuche namhafter Aünstler —
639 u. 6^0. Anhänger; von Gabriele Zaertner, Garmisch;
ausgeführt von L. Kohlsaat-Heide.
(Gold mit Lbrysopas; Gold mit Lasurstein.)
R. Riem er s chm i d, Th. Fischer, Ernst Pfeifer,
Otto Bauer—, den Erzeugnissen des Gußeisens
— Dauerbrandöfen, U?and- und Straßenbrunnen rc. —
— ein gefälligeres Außeres zu geben und ebenso
verdienstlich ist es von den Firmen Albert & Lind-
ii er, Al. Thristenfen 6c To., F. S. Auster-
mann u. a., dazu die Pand geboten zu haben. Ob
3?;
L. Kohlsaat-Heide.
(Gold niit grünen (Lholraden.)
noch Proben in alten Stilarten und bei den größeren
Stücken durchaus im Sinne der Stabkonstruktion ohne
jede ziererische Abschweifung. Besonders reiche Aus-
wahl zeigt Friedrich Aarl Bauer, der Dülfer,
Theodor Mischer, Olbrich, R. R i e m e r s ch m i d,
E. u. G. v. Seidl, r>. Thiersch zu seinen Ulit-
helsern zählt.
In bezug auf Umfang, Reichtum und infolge
davon auch auf Aunstfertigkeit könnte man im Be-
reich der Eisengitter auf einen Rückgang schließen;
doch mögen es zufällige Umstände sein, daß die
Ausstellung davon kein reicheres Bild gibt.
Größere Gisengitter kommen nur in dem Re-
präsentationsraum von Palle II (S. 322) vor —
kleinere meist nur an Aaminen; doch werden sie auch
hier in ihrer Rolle als Peizkörperverkleidung schon
sehr häufig durch Vorhänge aus getriebenen, durch
Retten verbundenen Blechen aus Eisen, Ulessing,
Tombak ersetzt —■ gute Beispiele bei Paris Lincke
6-u u. <5^2. Anhänger; von Gabriele Zaertner, Garmisch;
ansgeführt von <£. Kohlsaat-Heide.
(Gold mit (Enprubtncn und Barockperle, bzw. mit ©palen.)
und Seidl & ITTayer, — oder es treten durch-
lochte Bleche (Alois Uloradelli), bzw. gemusterte
Drahtgitter (I. £. Aalten ecke r 6c Sohn) an deren
Stelle.
Sehr anerkennenswert — und auch nicht ohne
Erfolg — sind die Versuche namhafter Aünstler —
639 u. 6^0. Anhänger; von Gabriele Zaertner, Garmisch;
ausgeführt von L. Kohlsaat-Heide.
(Gold mit Lbrysopas; Gold mit Lasurstein.)
R. Riem er s chm i d, Th. Fischer, Ernst Pfeifer,
Otto Bauer—, den Erzeugnissen des Gußeisens
— Dauerbrandöfen, U?and- und Straßenbrunnen rc. —
— ein gefälligeres Außeres zu geben und ebenso
verdienstlich ist es von den Firmen Albert & Lind-
ii er, Al. Thristenfen 6c To., F. S. Auster-
mann u. a., dazu die Pand geboten zu haben. Ob
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