Reichtum
ijl OTadjt, aber Scfjötibeit nodj mefjr, leitete Derleibt ein jartes, reines
©efldjt, roftges, jugenbfrifdfes Ausfeilen unb blenbenb fdjönen Ceint.
Uües bies erseugt bie allein ecf/te
g>{ ec&mpferö --^tftenmtrdj --tpexfe
»on Sugmann & £o., Ha beb euI, ä Stöcf 50 Pf. ferner ntacfjt. ber
^reant „JJabft" (Cilienmild^Cream)
rote unb fpräbe S/aut in einer rtadjt roei§ u. fammetweid). lube SO pf.
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DAS BUCH
der kunfrgewerblichen u.künfMenTchen
BERUFE
PräknTche Ralfchlage für jungeTalente von
Hermann Widmer
3oo Seiren mir 5 farbigen und 5o Textabbildungen
(Preis geb. Mark 8.—) Bestens empfohlen
von verschiedenen Ministerien und ersten
Künstlern, wie Eugen Bracht, Peter Behrens,
Ludwig Dettmann, F. Kallmorgen, Br. Möhring,
Herrn. Prell, F. v. Stuck, Hans Thoma, Anton
v. Werner, H. v. Zügel u.a. Prosp. kostenfrei
vom Verlag Georg Siemens, Berlin W.57.
Gal
Ernst Arnold
Dresden • Schloßstr. 34
(Fortsetzung von Seite I)
fleck "umgeben war. Dieser Garten, der durch
einen der fähigsten römischen Landschaftskünstler
wieder hergestellt ist, bietet mit seinem Schmuck
klassischer Büsche und Blumen, mit seinen rings
die Anlage umgebenden Säulenhallen und seiner
Menge von Statuen berühmter Männer, Bankiers,
Kaufleuten, Magistratsbeamten usw. einen Haupt-
reiz für die Besucher von Ostia, deren Zahl von
Tag zu Tag wächst.
Die Ausgrabungen, die die Königin Helena
in dem Gebiet des königlichen Wildparks von
Castel Porziano ausgeführt hat, haben ebenfalls
wichtige Resultate gezeitigt. Eine Entdeckung
führt in prähistorische Zeiten zurück und gibt
Kunde von der ersten dauernden menschlichen
Niederlassung an der Küste von Laurentum.
Viele Gräber aus dem 7. und 8. Jahrhundert
v. Chr., die der Epoche zwischen dem Bronze-
und Eisenzeitalter angehören, wurden gefunden;
dazu mehrere Hundert sehr interessanten Ton-
gefäße. Eine Pfeilspitze aus Feuerstein mag
dem Verstorbenen mehr als ein Amulett und
eine Erinnerung an vergangene Geschlechter,
denn als eine Waffe mit ins Grab gegeben
worden sein.
Unter den zahlreichen Grabinschriften, die
man gefunden, werfen zwei besonders interessante
Streiflicher auf das altrömische Leben. Die eine
beschreibt eine rührende Szene beim Tode der
Cäsia Daphne, die einen gewissen Cäsius Advena
mit 15 Jahren heiratete und durch 27 Jahre
„mit unvergleichlicher Sanftmut und ohne je
eine Seele zu beleidigen", seine treue Gattin
war. Nur sieben Tage währte ihre Todes -
krankheit, und als der trostlose Gatte schluchzend
Cül lvL. f) an ihrem Bett stand, „legte sie ihre Hände über
seine Augen, um ihm den mschmerzlichsten An-
blick zu ersparen, und starb". Die andere
Grabschrift erzählt von dem Tode eines Jüng-
lings Evhelpistus, den, wie sein Vater klagt,
„die Ärzte in Stücke geschnitten und so getötet
haben".
Permanente
Kunst^ Ausstellung
in 8 Sälen und 2 Kabinetten
Liebermann, Slevogt, Thoma
Stadler, Zügel, Leistikow etc.
Zeichnungen/Skulpturen etc.
| ABONNENTEN ODER |
I LESER DER KUNSTWELT I
1 welche die Mitteilungen des Verbandes
§ jetziger und ehemaliger Studierender an
1 deutschen Kunstgewerbeschulen lesen,
1 werden gebeten, wenn sie Studierende an
j§ einer der deutschen Kunstgewerbeschulen
Gemälde von Ho dler,Trübner fi | waren, ihre Adressen dem Verbands vor-
' sitzenden
| Herrn Arthur Demmer, Dortmund
| Märkischestraße 119
I mitzuteilen.
II
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der kunfrgewerblichen u.künfMenTchen
BERUFE
PräknTche Ralfchlage für jungeTalente von
Hermann Widmer
3oo Seiren mir 5 farbigen und 5o Textabbildungen
(Preis geb. Mark 8.—) Bestens empfohlen
von verschiedenen Ministerien und ersten
Künstlern, wie Eugen Bracht, Peter Behrens,
Ludwig Dettmann, F. Kallmorgen, Br. Möhring,
Herrn. Prell, F. v. Stuck, Hans Thoma, Anton
v. Werner, H. v. Zügel u.a. Prosp. kostenfrei
vom Verlag Georg Siemens, Berlin W.57.
Gal
Ernst Arnold
Dresden • Schloßstr. 34
(Fortsetzung von Seite I)
fleck "umgeben war. Dieser Garten, der durch
einen der fähigsten römischen Landschaftskünstler
wieder hergestellt ist, bietet mit seinem Schmuck
klassischer Büsche und Blumen, mit seinen rings
die Anlage umgebenden Säulenhallen und seiner
Menge von Statuen berühmter Männer, Bankiers,
Kaufleuten, Magistratsbeamten usw. einen Haupt-
reiz für die Besucher von Ostia, deren Zahl von
Tag zu Tag wächst.
Die Ausgrabungen, die die Königin Helena
in dem Gebiet des königlichen Wildparks von
Castel Porziano ausgeführt hat, haben ebenfalls
wichtige Resultate gezeitigt. Eine Entdeckung
führt in prähistorische Zeiten zurück und gibt
Kunde von der ersten dauernden menschlichen
Niederlassung an der Küste von Laurentum.
Viele Gräber aus dem 7. und 8. Jahrhundert
v. Chr., die der Epoche zwischen dem Bronze-
und Eisenzeitalter angehören, wurden gefunden;
dazu mehrere Hundert sehr interessanten Ton-
gefäße. Eine Pfeilspitze aus Feuerstein mag
dem Verstorbenen mehr als ein Amulett und
eine Erinnerung an vergangene Geschlechter,
denn als eine Waffe mit ins Grab gegeben
worden sein.
Unter den zahlreichen Grabinschriften, die
man gefunden, werfen zwei besonders interessante
Streiflicher auf das altrömische Leben. Die eine
beschreibt eine rührende Szene beim Tode der
Cäsia Daphne, die einen gewissen Cäsius Advena
mit 15 Jahren heiratete und durch 27 Jahre
„mit unvergleichlicher Sanftmut und ohne je
eine Seele zu beleidigen", seine treue Gattin
war. Nur sieben Tage währte ihre Todes -
krankheit, und als der trostlose Gatte schluchzend
Cül lvL. f) an ihrem Bett stand, „legte sie ihre Hände über
seine Augen, um ihm den mschmerzlichsten An-
blick zu ersparen, und starb". Die andere
Grabschrift erzählt von dem Tode eines Jüng-
lings Evhelpistus, den, wie sein Vater klagt,
„die Ärzte in Stücke geschnitten und so getötet
haben".
Permanente
Kunst^ Ausstellung
in 8 Sälen und 2 Kabinetten
Liebermann, Slevogt, Thoma
Stadler, Zügel, Leistikow etc.
Zeichnungen/Skulpturen etc.
| ABONNENTEN ODER |
I LESER DER KUNSTWELT I
1 welche die Mitteilungen des Verbandes
§ jetziger und ehemaliger Studierender an
1 deutschen Kunstgewerbeschulen lesen,
1 werden gebeten, wenn sie Studierende an
j§ einer der deutschen Kunstgewerbeschulen
Gemälde von Ho dler,Trübner fi | waren, ihre Adressen dem Verbands vor-
' sitzenden
| Herrn Arthur Demmer, Dortmund
| Märkischestraße 119
I mitzuteilen.
II