DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.49860#0035
eine wahre Geschichte, zz
glückliche Anlagen und Neigungen weiter führen muß-
ten; ich überließ dich der göttlichen Vorsehung, mei-
ne Erwartung ist nicht vergeblich gewesen; sie hak ihre
Absichten entdeckt. Und, o wie gütig und liebreich
sind sie nicht für dich? Es ist schwer in der großen
Welt zu leben, ohne an ihren Befleckungen Theil zu
nehmen Will man da als eine Christen leben, so
muß man sich auf einen allgemeinen Widerstand und
die heftigsten Anfalle gefaßt machen. Gott hat dich
mit diesem Kampfe verschonet, bedenke, daß du viel-
leicht nicht Herzhaftigkeit genug gehabt hättest, den-
selben auszuhalfen, und hüpfe für Freuden über dett
Zufluchtsort, den er dir durch feine Fürsorge ange-
wiesen hat. Unterwirf dich den Absichten, die Gott
hat, di-zu einet größer« Vollkommenheit zu führen.
Ich habe aus deinem Briefe gesehen, daß du nicht
einmal En Begriff davon hattest, worinnen diesel-
be bcst. - t. Nein, meine Liebe, rin blasses Gesicht,
ein fiaffereF und strenges Ansehen sind nicht die Ei-
genschaften der Heiligkeit. Eie schließet eine unschul-
dige FMföe und die Süßikriken der Freunhschaft nicht
Mrs. oder-noch besser, sie allein verschafft Uns diese
wahren und dauerhaften Güter. Eine anhaltende Auf-
merksamkeit wird dir gewiß entdecken, daß die Iran
von Lssie das Mitte! gefunden hat, durch die ge-
meinsten Handlungen und eine dem Scheine, nach
ganz gewölwftche -ftbensart wach der Heiligkeit zu
streben.. Das in einen Gemüßgarten verwandelte Blur
menstück Ni mir Bürge davor. D'-ese Treue, den Res
guugen des Gewissens in kleinen Dingen zu folgen,
kündiget mir große Tugenden an- Ich überlasse
. llThech L dich
glückliche Anlagen und Neigungen weiter führen muß-
ten; ich überließ dich der göttlichen Vorsehung, mei-
ne Erwartung ist nicht vergeblich gewesen; sie hak ihre
Absichten entdeckt. Und, o wie gütig und liebreich
sind sie nicht für dich? Es ist schwer in der großen
Welt zu leben, ohne an ihren Befleckungen Theil zu
nehmen Will man da als eine Christen leben, so
muß man sich auf einen allgemeinen Widerstand und
die heftigsten Anfalle gefaßt machen. Gott hat dich
mit diesem Kampfe verschonet, bedenke, daß du viel-
leicht nicht Herzhaftigkeit genug gehabt hättest, den-
selben auszuhalfen, und hüpfe für Freuden über dett
Zufluchtsort, den er dir durch feine Fürsorge ange-
wiesen hat. Unterwirf dich den Absichten, die Gott
hat, di-zu einet größer« Vollkommenheit zu führen.
Ich habe aus deinem Briefe gesehen, daß du nicht
einmal En Begriff davon hattest, worinnen diesel-
be bcst. - t. Nein, meine Liebe, rin blasses Gesicht,
ein fiaffereF und strenges Ansehen sind nicht die Ei-
genschaften der Heiligkeit. Eie schließet eine unschul-
dige FMföe und die Süßikriken der Freunhschaft nicht
Mrs. oder-noch besser, sie allein verschafft Uns diese
wahren und dauerhaften Güter. Eine anhaltende Auf-
merksamkeit wird dir gewiß entdecken, daß die Iran
von Lssie das Mitte! gefunden hat, durch die ge-
meinsten Handlungen und eine dem Scheine, nach
ganz gewölwftche -ftbensart wach der Heiligkeit zu
streben.. Das in einen Gemüßgarten verwandelte Blur
menstück Ni mir Bürge davor. D'-ese Treue, den Res
guugen des Gewissens in kleinen Dingen zu folgen,
kündiget mir große Tugenden an- Ich überlasse
. llThech L dich