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Leprince de Beaumont, Jeanne-Marie; Schneider, Carl Friedrich [Bearb.]
Die neue Clarisse: eine wahrhafte Geschichte (2. Theil) — Leipzig: bey Carl Friederich Schneidern, 1778 [VD18 9079320X]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49860#0062

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6o Die neue Clarisft,
alle Acltcsten versammeln, um über die Anwendung
dieser Summe einen Schluß zu fassen. Ich werde
ihnen in meinem ersten Briefe von dem Schlüsse die-
ser Lecsamml mg und unfern ländlichen Heperichs
keilen Rechenschaft geben.
Mein Gemahl verspricht freywillig daß Bekennt-
niß zu lhun, das meine liebe Hariore von ihm gefor-
Lert hat. Sie werden sich nicht mehr über die Ge-
schwindigkeit verwundern, mir welcher die Kbau von
Ssiie ihre Einwilligung zu unserer Verheurathung
gegeben hat, wenn Sie den Brief, den ihr Herr Be-
sser geschrieben batte; werden gelesen haben, doch
um denselben wohl zu verstehen, missen Sie erst die
Geschichte memes Gemahls müssen; ich will Ihnen
also zu seiner Zeit beydes zusammen Überschüssen.
Brief
Der Lady Hariote an Clanssen.
habe mich selbst so klein und abgeschmackt
gesunden, als ich Ihren Anef gelesen, daß ich
etliche ?age nicht das Herz gehabt habe Ihnen zu
schreiben. Glauben Sie es nur. meine. Clarisse,
dieser Bnek hak miD auf einmal um zehn Jahre
aller gemacht, und meine Denkungsart hat sich so
geändert, daß Sie nuch iür ganz verwandelt halten
würden. Sie kennen mich, ich übertreibe die Sa-
chen leicht. Wäre Mylord in Da-'s aewesen ich
WMd? ihn gewiß verwirrt gemacht haben, oder er
hätte
 
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