Sitzung des erweiterten Vorstandes und der Vertreterversamm-
lung des DAV am 7. und 8.Mai 1960 in Bad Nauheim
(nach dem Sitzungsprotokoll)
Am 7. und 8. Mai 1960 treten in Bad Nauheim der erweiterte Vorstand und an-
schließend die ordentliche Vertreterversammlung zusammen.
Nach Ehrung der Toten, OStD. Dr. Holtdorf, Hamburg, und Prof. Dr. Kleinknecht,
Münster, werden folgende Punkte besprochen:
1. Das Mitteilungsblatt des DAV: Die ausführliche Aussprache über die im Mitteilungs-
blatt 1/60 S. 14 vorgeschlagenen vier Möglichkeiten ergibt:
1. Das Mitteilungsblatt soll weiterhin viermal im Jahr erscheinen
2. die Ansprache der einzelnen Mitglieder soll intensiviert werden
3. den inhaltlichen Erweiterungsvorschlägen wird zugestimmt
4. man solle versuchen, dem Blatt eine etwas ansprechendere Form zu geben
2. Im Auftrag der Grammatikkommission berichtet Dr. Bornemann über das Ergebnis
der Ende April abgehaltenen Sitzung (Protokoll dazu s. u.). In zwei weiteren Sit-
zungen sollen Thesen erarbeitet werden, die auf der Jahresversammlung 1961 in
einem Vortrag erläutert und begründet werden sollen.
3. Die Frage des Großen Latinums wird erneut erörtert; dazu s. o. „Schreiben an die
Ständige Konferenz der Kultusminister".
4. Zur Auflockerung der Oberstufe berichten die Vertreter der einzelnen Länder. Dar-
über wird in einer der nächsten Nummern Bericht erstattet.
Die anschließende Vertreterversammlung bespricht drei Punkte:
1. Die Jahresversammlung 1961 soll in der Pfingstwoche vom 23. bis 26. Mai in
Hannover stattfinden; als Thema ist „Politische Idee und Wirklichkeit in der An-
tike“ vorgesehen.
2. St. R. Jakobs, Kiel, gibt als Kassenwart Bericht über den Kassenstand.
3. Die Neuwahl des Vorstandes endet mit folgendem Ergebnis:
1. Vorsitzender: OStD. Dr. Walter, Kaiserslautern
2. Vorsitzender: OStD. Professor Dr. Haag, Tübingen
Kassenwart: StR. Jacobs, Kiel
Beisitzer: Univ.-Prof. Dr. Burck, Kiel
OStD. Hugenroth, Münster
OStR. Dr. Voit, München
Die Aufgaben des Schriflführers hat St. A. Dr. Neumann, Kaiserslautern, über-
nommen.
Schwen
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lung des DAV am 7. und 8.Mai 1960 in Bad Nauheim
(nach dem Sitzungsprotokoll)
Am 7. und 8. Mai 1960 treten in Bad Nauheim der erweiterte Vorstand und an-
schließend die ordentliche Vertreterversammlung zusammen.
Nach Ehrung der Toten, OStD. Dr. Holtdorf, Hamburg, und Prof. Dr. Kleinknecht,
Münster, werden folgende Punkte besprochen:
1. Das Mitteilungsblatt des DAV: Die ausführliche Aussprache über die im Mitteilungs-
blatt 1/60 S. 14 vorgeschlagenen vier Möglichkeiten ergibt:
1. Das Mitteilungsblatt soll weiterhin viermal im Jahr erscheinen
2. die Ansprache der einzelnen Mitglieder soll intensiviert werden
3. den inhaltlichen Erweiterungsvorschlägen wird zugestimmt
4. man solle versuchen, dem Blatt eine etwas ansprechendere Form zu geben
2. Im Auftrag der Grammatikkommission berichtet Dr. Bornemann über das Ergebnis
der Ende April abgehaltenen Sitzung (Protokoll dazu s. u.). In zwei weiteren Sit-
zungen sollen Thesen erarbeitet werden, die auf der Jahresversammlung 1961 in
einem Vortrag erläutert und begründet werden sollen.
3. Die Frage des Großen Latinums wird erneut erörtert; dazu s. o. „Schreiben an die
Ständige Konferenz der Kultusminister".
4. Zur Auflockerung der Oberstufe berichten die Vertreter der einzelnen Länder. Dar-
über wird in einer der nächsten Nummern Bericht erstattet.
Die anschließende Vertreterversammlung bespricht drei Punkte:
1. Die Jahresversammlung 1961 soll in der Pfingstwoche vom 23. bis 26. Mai in
Hannover stattfinden; als Thema ist „Politische Idee und Wirklichkeit in der An-
tike“ vorgesehen.
2. St. R. Jakobs, Kiel, gibt als Kassenwart Bericht über den Kassenstand.
3. Die Neuwahl des Vorstandes endet mit folgendem Ergebnis:
1. Vorsitzender: OStD. Dr. Walter, Kaiserslautern
2. Vorsitzender: OStD. Professor Dr. Haag, Tübingen
Kassenwart: StR. Jacobs, Kiel
Beisitzer: Univ.-Prof. Dr. Burck, Kiel
OStD. Hugenroth, Münster
OStR. Dr. Voit, München
Die Aufgaben des Schriflführers hat St. A. Dr. Neumann, Kaiserslautern, über-
nommen.
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