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diesen Herren sei auch an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich gedankt. Die
Aufnahmen und Ermittlungen in den Museen Roms habe ich zusammen mit R. Pe-
roni durchgeführt; seiner wertvollen Hilfe gedenke ich in freundschaftlicher Dank-
barkeit. Für die vielfachen Mühen bei der Drucklegung des vorliegenden Heftes
bin ich H. Riemann zu Dank verbunden. Die äußeren Voraussetzungen für die
Durchführung dieser Arbeit schuf die Deutsche Forschungsgemeinschaft durch
Gewährung mehrerer Beihilfen. Dem Sachbearbeiter, Herrn Dr. W. Treue, für sein
verständnisvolles Wohlwollen aufrichtig Dank zu sagen, ist mir ein Bedürfnis.

Abschließend noch ein paar Worte zur Studie selbst. Im Hinblick auf das rein
historische Anliegen mag der archäologische Apparat auffallend umfangreich er-
scheinen. Wenn aber diese historischen Ergebnisse nur durch erneutes Zurückgreifen
auf die Originalfunde zu erzielen waren, so ist es nicht mehr als billig, die zu diesem
Zweck vorgenommenen zeichnerischen Neuaufnahmen des betreffenden Fundstoffes
mit bekanntzumachen, um so den Leser erst wirklich in den Stand zu versetzen,
die Untersuchung und deren Resultat überprüfen zu können. Ein Vergleich unserer
Zeichnungen mit den in der bisherigen Literatur häufig allein gegebenen Photos
wird die Nützlichkeit dieser Ergänzung deutüch machen. Um einen einigermaßen
abgeschlossenen Fundbestand im Abbildungsteil zu erfassen, wurden von den
Grabfunden so gut wie alle die Inventare aufgenommen, die Metallbeigaben ent-
halten, dazu noch die Bronzegegenstände unbekannter Grabzugehörigkeit, während
von den sonstigen Fundkomplexen nur das abgebildet wurde, was für unsere Unter-
suchungen unmittelbar wichtig erschien. Der allgemeinen Orientierung dient eine
Kartierung aller bis jetzt bekannt gewordenen endbronzezeitüchen und früheisen-
zeitlichen Funde aus dem inneren Stadtgebiet Roms auf der Grundlage des modernen
Straßennetzes beziehungsweise der noch sichtbaren Ruinen (Kartenbeilage 2). In
den folgenden Kapiteln ist bei Nennung der einzelnen Funde nicht jedesmal auf
diese Übersichtskarte Bezug genommen worden; es sei daher hier grundsätzlich
auf dieses Hilfsmittel einschließüch des zugehörigen Fundstättenverzeichnisses
S. 101 ff. verwiesen.
 
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