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Kekule v. Stradonitz, Mitteilungen der heraldischen Auskunftsstelle.
are exhibited are similar to those shown in a previous paper by the writer 1) where
a botanical exhibit is illustrated.
The photographs (Plates I.—IV.) are taken from a similar series of table-cases.
Explanation of Plates.
I. General view of case illustrating the Form, Structure, and Range in Time (in part) of Cephalopods,
living and fossil, Leicester Museum, prepared (as also II) by A. R. Horwood.
II. General view of case illustrating the Range in Time (in part, in table case below) Development,
Evolution, and Life-history of Cephalopods, Leicester Museum.
III. Enlarged view of left-hand portion of II. devoted to the development of Cephalopods.
IV. Enlarged view of right-hand portion of II. devoted to the Evolution and life-history of Cephalopods.
N. B. The living forms are arranged in the upright cases, the fossil forms in the table-cases.
By aid of an ordinary hand-lens details of specimens and labels can be deciphered.
I.—IV. Photographed by A Newton, Leicester.
MITTEILUNGEN DER HERALDISCHEN
AUSKUNFTSSTELLE
VON
STEPHAN KEKULE VON STRADONITZ.
II. Feststellung derPersön1ichkeit eines von Rubens ge-
malten älteren Mannes auf hera1disch-genea1ogischem
Wege.
Von der Direktion der Königlichen Gemälde-Galerie zu Berlin war die Aufgabe
gestellt, ein unlängst vom Kaiser Friedrich-Museum erworbenes Bildnis in
Öl von der Hand von Peter Paul Rubens, das aus den letzten Lebensjahren des
Künstlers stammt, aus dem im rechten Obereck befindlichen Familienwappen hin-
sichtlich der Person des dargestellten, wenn möglich, zu bestimmen.
Das Bildnis ist 64% cm hoch, 49G cm breit und stellt einen bärtigen Mann
in höherem Lebensalter dar, der schwarze Kleidung mit Mühlsteinkragen trägt.
Das Wappen, das flüchtig gemalt und offenbar erst später, nach Vollendung
des Bildnisses, aufgemalt ist, dürfte kaum von Rubens eigener Hand sein. Rubens
war ein besserer Heraldiker, als daß man ihm diese Wappenmalerei zuschreiben
könnte.
Nach seinem heraldischen Inhalt zeigt das Wappen einen, durch
eine wagerechte Linie, die wenig über der Mitte liegt, quer geteilten Schild von roter
Farbe. In der oberen Hälfte des Schildes befindet sich eine weiße (heraldische) Rose
zwischen zwei gelben Sternen. In der unteren Hälfte sind fünf weiße Rauten in der
x) Museumskunde, 1908.
Kekule v. Stradonitz, Mitteilungen der heraldischen Auskunftsstelle.
are exhibited are similar to those shown in a previous paper by the writer 1) where
a botanical exhibit is illustrated.
The photographs (Plates I.—IV.) are taken from a similar series of table-cases.
Explanation of Plates.
I. General view of case illustrating the Form, Structure, and Range in Time (in part) of Cephalopods,
living and fossil, Leicester Museum, prepared (as also II) by A. R. Horwood.
II. General view of case illustrating the Range in Time (in part, in table case below) Development,
Evolution, and Life-history of Cephalopods, Leicester Museum.
III. Enlarged view of left-hand portion of II. devoted to the development of Cephalopods.
IV. Enlarged view of right-hand portion of II. devoted to the Evolution and life-history of Cephalopods.
N. B. The living forms are arranged in the upright cases, the fossil forms in the table-cases.
By aid of an ordinary hand-lens details of specimens and labels can be deciphered.
I.—IV. Photographed by A Newton, Leicester.
MITTEILUNGEN DER HERALDISCHEN
AUSKUNFTSSTELLE
VON
STEPHAN KEKULE VON STRADONITZ.
II. Feststellung derPersön1ichkeit eines von Rubens ge-
malten älteren Mannes auf hera1disch-genea1ogischem
Wege.
Von der Direktion der Königlichen Gemälde-Galerie zu Berlin war die Aufgabe
gestellt, ein unlängst vom Kaiser Friedrich-Museum erworbenes Bildnis in
Öl von der Hand von Peter Paul Rubens, das aus den letzten Lebensjahren des
Künstlers stammt, aus dem im rechten Obereck befindlichen Familienwappen hin-
sichtlich der Person des dargestellten, wenn möglich, zu bestimmen.
Das Bildnis ist 64% cm hoch, 49G cm breit und stellt einen bärtigen Mann
in höherem Lebensalter dar, der schwarze Kleidung mit Mühlsteinkragen trägt.
Das Wappen, das flüchtig gemalt und offenbar erst später, nach Vollendung
des Bildnisses, aufgemalt ist, dürfte kaum von Rubens eigener Hand sein. Rubens
war ein besserer Heraldiker, als daß man ihm diese Wappenmalerei zuschreiben
könnte.
Nach seinem heraldischen Inhalt zeigt das Wappen einen, durch
eine wagerechte Linie, die wenig über der Mitte liegt, quer geteilten Schild von roter
Farbe. In der oberen Hälfte des Schildes befindet sich eine weiße (heraldische) Rose
zwischen zwei gelben Sternen. In der unteren Hälfte sind fünf weiße Rauten in der
x) Museumskunde, 1908.